Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

Ausstellung: Stolpersteine

Jägerstieg 2 Kleinmachnow, Deutschland

Die Stolpersteingruppe Kleinmachnow geht mit einer Ausstellung den Fragen nach: Wer hat hier gelebt? Wer wurde verfolgt? Wer deportiert und ermordet? Was ist geblieben? Wer konnte überleben? Und warum? Viele Geschichten, die die Geschichte dieses Ortes prägen.

Vortrag: Jugendarbeit, Polizei und rechte Jugendliche in den 1990er Jahren in Berlin und Brandenburg

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Lucia Bruns und Christin Jänicke stellen erste Ergebnisse aus dem wissenschaftlichen Forschungsprojekt JUPORE – Jugendarbeit, Polizei und rechte Jugendliche in den 1990er Jahren vor. Ein Schwerpunkt der Forschung zum Umgang von Polizei und Jugendarbeit mit Neonazis in Zeiten der ostdeutschen Transformation liegt in der Stadt Cottbus.

Online-Fortbildung: Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus

Online-Fortbildungen für Lehrer_innen, Referendar_innen und außerschulische politische Bildner_innen an, in denen bewährte pädagogische Methoden zum Thema Antisemitismus und Rassismus vorgestellt und erprobt sowie ihre Anwendbarkeit in der eigenen Praxis diskutiert werden.

(Ost)deutsche Familiengeschichte(n): Workshop zur biografischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

BildungsBausteine Berlin Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus zu erinnern und ihr einen Raum im politischen Gedächtnis Deutschlands einzuräumen, wird im öffentlichen Diskurs heutzutage kaum mehr in Frage gestellt. De Familienerinnerungen an die NS-Zeit weichen jedoch häufig stark von den »offiziellen« Geschichtsschreibungen ab. Nach 1945 geborenen nichtjüdischen Deutschen fällt es deshalb meist schwer, die in der Familie erzählten Geschichten über die Vergangenheit mit den Fakten übereinzubringen, die in Schule und Medien vermittelt werden.

Veranstaltungsreihe der Initiative Cottbus ’92: “Pogrom 91”

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Ein Vertreter der Gruppe „Pogrom 91“ aus Hoyerswerda berichtet von den Aktivitäten der Initiative zur Kontextualisierung der rassistischen Ausschreitungen in Hoyerswerda 1991 und dem Versuch einer gesellschaftlichen Aufarbeitung.

Gedenkstättenfahrt des VVN-BdA Potsdam in den Belower Wald

Gedenkstätte Todesmarsch Belower Wald Belower Damm 1, Wittstock, Deutschland

Am 04. Dezember werden die Veranstalter_innen die Gedenkstätte Belower Wald nahe Wittstock zum gemeinsamen Gedenken und Erinnern besuchen. Dieser Ort erinnert an den Todesmarsch des KZ Sachsenhausen, auf den die SS am 21. April 1945 mehr als 30.000 Häftlinge des KZ Sachsenhausen zu Fuß Richtung Nordwesten trieb. Hunderte starben unterwegs durch Kälte, Hunger und Anstrengung oder wurden von der SS erschossen. Vom 23. bis zum 29. April wurden mehr als 16.000 Häftlinge im Belower Wald zusammengezogen. Sie lagerten ohne Unterkunft und Versorgung im Wald, mit Stacheldraht umzäunt und von einer SS-Postenkette bewacht.

(Ost)deutsche Familiengeschichte(n): Workshop zur biografischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

BildungsBausteine Berlin Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus zu erinnern und ihr einen Raum im politischen Gedächtnis Deutschlands einzuräumen, wird im öffentlichen Diskurs heutzutage kaum mehr in Frage gestellt. De Familienerinnerungen an die NS-Zeit weichen jedoch häufig stark von den »offiziellen« Geschichtsschreibungen ab. Nach 1945 geborenen nichtjüdischen Deutschen fällt es deshalb meist schwer, die in der Familie erzählten Geschichten über die Vergangenheit mit den Fakten übereinzubringen, die in Schule und Medien vermittelt werden.

(Ost)deutsche Familiengeschichte(n): Workshop zur biografischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

BildungsBausteine Berlin Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus zu erinnern und ihr einen Raum im politischen Gedächtnis Deutschlands einzuräumen, wird im öffentlichen Diskurs heutzutage kaum mehr in Frage gestellt. De Familienerinnerungen an die NS-Zeit weichen jedoch häufig stark von den »offiziellen« Geschichtsschreibungen ab. Nach 1945 geborenen nichtjüdischen Deutschen fällt es deshalb meist schwer, die in der Familie erzählten Geschichten über die Vergangenheit mit den Fakten übereinzubringen, die in Schule und Medien vermittelt werden.

Dezentrales und digitales Gedenken an Amadeu Antonio

Am 25. November 1990 wurde Amadeu Antonio in Eberswalde von Neonazis angegriffen. Er starb nur wenige Tage später an seinen Verletzungen. Die Barnimer Kampagne „Light Me Amadeu“ ruft auch in diesem Jahr wieder zum Gedenken an den rassistischen Mord auf, an dem sich alle digital und dezentral beteiligen können.

Veranstaltungsreihe der Initiative Cottbus ’92: Live-Schaltung zu Aktivist_innen und ehemaligen DDR-Vertragsarbeiter_innen nach Maputo/ Mosambik

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Albino Forquilha (AAMA, Verein der deutsch-mosambikanischen Freundschaft und Kooperation) und seine Mitstreitenden berichten über ihre Erfahrungen als DDR-Vertragsarbeiter_innen und als Studierende in der DDR. Zudem berichten sie über ihre Erlebnisse in den Jahren der Transformation und den Kampf um Anerkennung ihrer Rechte, der bis heute andauert.

Online-Fortbildung: Umkämpfte Erinnerung: deutscher Kolonialismus, Shoah und Porajmos

In der Online-Fortbildung werden pädagogische Methoden für Schule und außerschulische Bildungsarbeit vorgestellt, die eine kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Erinnerungskulturen anregen. Dazu gehören eine Aktivität zu Formen des Erinnerns im öffentlichen Raum sowie die Arbeit mit biografischen Interview-Kurzfilmen mit Nachkommen von Überlebenden dieser Genozide. Zum Abschluss werden Einsatzmöglichkeiten der Methoden in Ihrer pädagogischen Arbeit diskutiert und Empfehlungen aus der Praxiserfahrung gegeben.

Online-Fortbildung: Antisemitismus und Rassismus in der DDR, in Ostdeutschland und in Berlin

Antisemitismus und Rassismus waren in der DDR – wie auch in der BRD – Bestandteil der politischen und gesellschaftlichen Kultur. Heute, nach 30 Jahren Transformationsprozess, sind aktuellen Studien zufolge sowohl (latent) antisemitische als auch rassistische Einstellungen – insbesondere gegenüber Muslim_innen und Geflüchteten – im Osten teilweise deutlich stärker verbreitet als im Westen.

Online-Fortbildung: Deutschland, Israel, Palästina – Antisemitische und rassistische Deutungen des Nahostkonflikts

In der Online-Fortbildung werden pädagogische Methoden zur Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt und seiner Rezeption in Deutschland vorgestellt, die in Schule und außerschulischer Bildungsarbeit einsetzbar sind. Darunter sind Methoden, anhand derer die Komplexität des Konflikts anschaulich wird und die einen dualistischen Blick auf ihn irritieren, beispielsweise ein Zeitstrahl, der verschiedene Perspektiven auf die Geschichte des Konflikts sichtbar macht. Im Zentrum steht jedoch die Erprobung der Methode „A – L – A – R – M“, in der die Teilnehmer_innen Kategorien an die Hand bekommen, mit deren Hilfe sie antisemitische und rassistische Projektionen leichter von sachlicher Kritik unterscheiden können.

Demo & Themenabend: Humanitärer Korridor nach Deutschland JETZT!

Brückenplatz Frankfurt (Oder) Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11A, Frankfurt (Oder), Brandenburg, Deutschland

Um auf die humanitären Missstände an der PL-BY-Grenze und in den Lagern Wędrzyn und Krosno aufmerksam zu machen, laden mehrere deutsche und polnische Initiativen zu einer Demonstration an der Grenzbrücke und einem Themenabend auf dem Brückenplatz in Frankfurt (Oder) ein. Denn tausende Menschen hängen an der polnisch-belarusischen Grenze fest: im Wald, im Schnee – ohne Wasser, ohne Wärme. Die ersten Todesopfer sind bereits auf dem Friedhof der muslimischen Gemeinde Bohoniki beerdigt.

Online-Rundgang: BRUCHSTÜCKE ’45

Online-Veranstaltung

Bei dem Online-Rundgang durch die 360°-Ausstellung BRUCHSTÜCKE ’45 entdecken Sie zusammen mit den Guides die Geschichten hinter ausgewählten BRUCHSTÜCKEN.

Die Mittelmeer Monologe

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141, Berlin

Die Mittelmeer Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg über das Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können – von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

Die Mittelmeer Monologe

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141, Berlin

Die Mittelmeer Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg über das Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können – von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

Online-Seminar: Wie reagiere ich auf rassistische Äußerungen?

Online-Veranstaltung

Egal, ob privat im Gespräch beim Familientreffen, im Supermarkt an der Kasse oder bei Diskussionen für das Ehrenamt - rassistische Äußerungen sind überall im Alltag zu hören und werden mit einer stetig wachsenden Selbstverständlichkeit ausgesprochen. Aber wo und wie ziehe ich meine Grenze zwischen ignorierendem Schweigen und offenen Widerspruch?

Euro20

„Solidarität statt Hetze“: Bürgerdialog auf dem Marktplatz

Marktplatz Wittstock Wittstock/Dosse

In Anbetracht aktueller Aktivitäten wie Spaziergängen, Aufmärschen oder Versammlungen von Gegner_innen der Corona-Politik, möchte die Stadt Wittstock/Dosse ein Zeichen setzen.
Aus diesem Grund hat Jörg Gehrmann für Donnerstag, 20. Januar 2022, um 17.30 Uhr auf dem Wittstocker Marktplatz eine Versammlung angemeldet, um die verfassungsrechtliche Meinungsfreiheit nicht in Zweifel zu ziehen und die Aussagen der Organisator_innen von Aufmärschen und ihren Mitläufer_innen nicht weiter unkommentiert zu lassen. Mit der Versammlung soll möglichst vielen Teilnehmer_innen an diesem Tag  auf dem Marktplatz die Möglichkeit gegeben werden, der „stillen Mehrheit“ eine Stimme zu geben.