Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

  • Demonstration: Familiennachzug ist Menschenrecht

    Schulplatz, Neuruppin Schulplatz, Neuruppin, Deutschland

    Unter dem Motto "Zurück auf den Boden des Grundgesetzes! Artikel 6 achten! Familiennachzug ist Menschenrecht!" ruft das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt zur ersten Montagsdemo im neuen Jahr.

  • Film: Deportation Class

    Geschichtenreich, Börnicke Börnicker Dorfstraße 11A, Bernau OT Börnicke, Deutschland

    Der 85-minütige, preisgekrönte Kinofilm Deportation Class zeichnet nicht nur ein präzises, nüchternes Bild von nächtlichen Abschiebungen. Der Film gibt auch denjenigen ihre Würde zurück, die in den Fernsehnachrichten nicht zu Wort kommen.

  • Workshop: Rassismuskritische Perspektiven in der Flüchtlingsarbeit

    Großer Sitzungssaal, Kreisverwaltung Landkreis Oberspreewald-Lausitz Dubinaweg 1, Senftenberg, Deutschland

    Rassismus ist gesellschaftlich tief verankert und in Deutschland nicht erst seit der Einwanderung sogenannter Gastarbeiter_innen ein Problem. Im Seminar wird behandelt, welche Funktion Vorurteile haben, was Rassismus eigentlich bedeutet und wie man rassismuskritische Perspektiven in die Flüchtlingsarbeit integrieren sowie Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus in den eigenen Alltag mitnehmen kann.

  • Diskussion: Konsolidierung eines Milieus

    Familienhaus Cottbus Am Spreeufer 14-15, Cottbus, Deutschland

    Hass, Hetze, Diskriminierung und Rassismus gegen Geflüchtete und Andersdenkende gehören seit über einem Jahr in Cottbus zum Alltag – sei es auf Demonstrationen von „Zukunft Heimat“ als auch in den Kommentarfunktionen der Medien. Dr. Gideon Botsch wird sich die Entwicklung von rechtsextremer und flüchtlingsfeindlicher Mobilisierung in Brandenburg im Jahr 2017 genauer ansehen.

  • Diskussion: Frauenfeindlicher Islam? Islamischer Feminismus!

    Altes Gymnasium Neuruppin Am Alten Gymnasium 1-3, Neuruppin, Deutschland

    Kaum eine gesellschaftliche Debatte im Kontext von Migration und Interkulturalität, die nicht ohne Grund in Deutschland die Geschlechterfrage als Gradmesser gelungener Integration aufwirft. Dabei wird die vermeintliche Frauenfeindlichkeit des Islam als Argument in Stellung gebracht, um Abschottung gegenüber Migration und Islam zu rechtfertigen.

  • Buchvorstellung: Untergangster des Abendlandes

    Amadeu Antonio Stiftung, Berlin Novalisstraße 12, Berlin, Deutschland

    Der Sammelband "Untergangster des Abendlandes " nimmt eine kritische Analyse der Selbstinszenierungen der Identitären vor, indem die hinter dem „identitären“ Denken stehenden Vordenker und Ideologeme wie (Neo-)Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus analytisch durchdrungen und mit anderen Formen des Rechtsextremismus in Verbindung gesetzt werden.

  • Workshop: Rassismuskritische Perspektiven in der Flüchtlingsarbeit

    Großer Sitzungssaal, Kreisverwaltung Landkreis Oberspreewald-Lausitz Dubinaweg 1, Senftenberg, Deutschland

    Rassismus ist gesellschaftlich tief verankert und in Deutschland nicht erst seit der Einwanderung sogenannter Gastarbeiter_innen ein Problem. Im Seminar wird behandelt, welche Funktion Vorurteile haben, was Rassismus eigentlich bedeutet und wie man rassismuskritische Perspektiven in die Flüchtlingsarbeit integrieren sowie Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus in den eigenen Alltag mitnehmen kann.

  • Exkursion: Denkmal für die ermordeten Juden Europas

    Kyritz, Wusterhausen und Neustadt/Dosse

    Der Ostprignitz Jugend e.V. bietet eine ganztägige Exkursion zum „Denkmal für ermordete Juden Europas“ in Berlin an. Teilnehmen können vorrangig Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren. Je nach Verfügbarkeit werden Plätze auch an andere Interessierte vergeben.

  • Argumentationstraining: Gegen Parolen und Populismus

    Flüchtlingskirche, Berlin Wassertorstraße 21a, Berlin, Deutschland

    Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden flüchtlingsfeindliche Argumentationen analysiert und in Übungen Argumentationsmöglichkeiten auf rassistische Sprüche erprobt und diskutiert.

  • Stolpersteinverlegung

    Großen Hamburger Straße 40, Berlin Großen Hamburger Straße 40, Berlin, Deutschland

    In Berlin wurden in den letzten 20 Jahren bereits über 78.00 Stolpersteine verlegt. Doch keine dieser Stolpersteine erinnern bisher an eine der vielen Berliner Sinti-Familien, die nach dem „Auschwitz-Erlass“ von Heinrich Himmler vom Dezember 1942 ab Anfang März 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden.

  • Lesung: 548 Tage unter falschem Namen

    Centrum Modernes Griechenland, Seminarzentrum der FU Berlin Habelschwerdter Allee 45, Berlin, Deutschland

    Rosina Asser Pardo (*1933) wird in der griechischen Hafenstadt Saloniki in eine jüdische Familie hineingeboren. Nach dem deutschen Einmarsch 1941 müssen die Eltern und ihre drei minderjährigen Kinder im Februar 1943 in das Ghetto ziehen.

  • Diskussion: Alte Bilder – neue Feindschaft? – Antisemitismus heute

    Kreisverwaltung – Landkreis Teltow-Fläming Raum B2-1-02, Am Nuthefließ 2, Luckenwalde, Deutschland

    Antisemitismus wurde in der deutschen Debatte lange Zeit vorrangig im Kontext der NS-Vergangenheit diskutiert. Doch halten sich antisemitische Einstellungen hartnäckig. Die Historikerin Juliane Wetzel spricht über Kontinuitäten und Entwicklungen der Konstruktion des Juden im Antisemitismus.

  • Diskussion: Das Verhältnis Antisemitismus und Islamfeindlichkeit

    W.  Michael Blumenthal Akademie, Berlin Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, Berlin, Deutschland

    Vor dem Hintergrund des derzeitigen Rechtsrucks in Europa fragt der britische Historiker David Feldman nach historischen und gegenwärtigen Parallelen sowie Unterschieden zwischen Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus.

  • Seminar: Argumentieren gegen Stammtischparolen

    Haus der Natur, Potsdam Lindenstraße 34, Potsdam, Deutschland

    Rechte und rassistische Äußerungen begegnen uns zunehmend unerwartet in Situationen des Alltags – sei es durch Kolleg_innen, Familienmitglieder oder im öffentlichen Raum. Muss ich immer diskutieren? Welche Möglichkeiten der Positionierung habe ich?

    Euro40
  • Diskussion: Geschichtspolitik und Erinnerungskultur in Polen

    Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Potsdam Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Potsdam, Deutschland

    Die Kritik der polnischen Regierung an der inhaltlichen Ausrichtung von Teilen des Danziger Museums des Zweiten Weltkriegs und die Entlassung des angesehenen Gründungsdirektors schlugen Wellen bei Fachleuten und in der Öffentlichkeit.

  • Diskussion: „Wir sind keine Statisten, wir sind die Hauptzeugen des Geschehenen“

    ver.di Bundesverwaltung, Berlin Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin, Deutschland

    Ibrahim Arslan überlebte im November 1992 den Brandanschlag auf das Wohnhaus seiner türkischstämmigen Familie in Mölln. In jener Nacht verlor der damals Siebenjährige seine Großmutter, seine Schwester und seine Cousine. Was Rassismus und Diskriminierung im täglichen Leben bedeuten, weiß Ibrahim Arslan seit frühester Kindheit.

  • Lesung: Unter Weißen

    T-WERK Potsdam Schiffbauergasse 4E, Potsdam, Deutschland

    "Unter Weißen" von Mohamed Amjahid ist ein Buch über unbewusste Privilegien und versteckten Rassismus aus der Perspektive von einem, der täglich damit konfrontiert ist.

  • Workshop: Argumentationstraining gegen Rassismus

    Großer Sitzungssaal, Kreisverwaltung Landkreis Oberspreewald-Lausitz Dubinaweg 1, Senftenberg, Deutschland

    "Migration ist Völkermord", verkündeten rechte Jugendliche zu einem Stadtfest in Pirna. "2030 werden die Deutschen in der Minderheit sein", verbreiten User in den Sozialen Medien. Viel zu oft steht man solchen Aussagen sprachlos gegenüber.