VHS-Kurs: Kommt unsere Demokratie in die Jahre?
VHS Potsdam Am Kanal 47, PotsdamPopulistische Parolen verfangen besser als die Regierungsarbeit. Schafft es unsere Demokratie, die Meinungsführerschaft über ihre ethischen Grundwerte zurückzugewinnen?
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Populistische Parolen verfangen besser als die Regierungsarbeit. Schafft es unsere Demokratie, die Meinungsführerschaft über ihre ethischen Grundwerte zurückzugewinnen?
Im Rahmen des moderierten Gesprächs erörtert die Projektwerkstatt Berlin den aktuellen Stand zum Thema, um in einem zweiten Schritt gemeinsam Ideen für gutes Zukunftshandeln aus kommunaler Sicht festzuhalten.
Thomas Grimm widmet den Kindern des Exils, die mit ihren Eltern in beiden deutschen Staaten Zuflucht vor dem Terror in Chile fanden, einen Film. Sowohl in Deutschland als auch in Chile ging das Filmteam in den vergangenen zwei Jahren der Frage nach, welche Erinnerungen die Kinder bis heute prägen und welchen Einfluss das Exil auf ihre Entwicklung hatte.
In Zusammenarbeit mit dem Verein Brückenschlag Fürstenberg e. V. lädt die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zur Vorführung des Dokumentarfilms "Nelly & Nadine" ein. Der Film handelt von der Geschichte der beiden Frauen, Nelly und Nadine, die sich 1944 als Häftlinge im Konzentrationslager Ravensbrück kennen lernten.
Das Bündnis gegen Rechts Falkensee ruft zu Demonstrationen gegen zwei Vorträge von Verschwörungsunternehmer Daniele Ganser in Falkensee auf.
Vor 85 Jahren verhafteten Gestapo und Kriminalpolizei mehr als 10.000 Menschen und wiesen sie in Konzentrationslager ein. Diese Massenverhaftungen der »Aktion Arbeitsscheu Reich« im Frühjahr und Sommer 1938 waren in ihrer systematischen und reichsweiten Form neu für die NS-Verfolgungspolitik. Über die Verschleppten ist bis heute wenig bekannt.
Die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke lädt Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der gemeinsam mit den Autor*innen Anne Rabe, Daniel Schulz und Manja Präkels die Ursachen und Nachwirkungen der Baseballschlägerjahre sowie die aktuellen Debatten zu Ostdeutschland und zur DDR-Geschichte beleuchten werden.
In ihrem schrulligen Diskriminierungskurs für Anfänger:innen, entführt die Berlinerin das Publikum auf eine Deutschland-Reise der besonderen Art. Mit jüdischem Humor und viel Selbstironie erklärt Shlomit Tripp, wie man zeitgenössischen Nervensägen begegnet und auch selbst zu einer Nervensäge werden kann.
Auch in diesem Jahr findet von 06.11. - 12.11.2023 das Jüdische Kaleidoskop Brandenburg statt. 35 Veranstaltungen in ganz Brandenburg widmen sich in dieser Woche unterschiedlichen Themen jüdischen Lebens. Gemeinsam mit jüdischen Gemeinden und Communities sowie lokalen Initiativen und Akteuren aus Brandenburg wurde ein vielfältiges Programm zusammengestellt.
Der Film erzählt die Geschichte der Rückgewinnung der Erinnerung durch die Podhale-Gemeinschaft. Eine Gruppe junger Menschen weigert sich, die Absicht der Nazionalsozialisten, die jüdische Geschichte auszulöschen, wahr werden zu lassen.
Insbesondere mit Blick auf den Fachkräftemangel wird oft betont, dass Zuwanderung eine besondere Chance für Deutschland darstellt. Doch wie sieht eine gute Arbeitsmarktpolitik überhaupt aus? Und welche Auswirkungen hat die Integration in den Arbeitsmarkt auf das Integrationsgeschehen in Deutschland?
Die Herausgeber:innen Gideon Botsch (MMZ Potsdam) und Gesa Köbberling (Evangelische Hochschule Freiburg) sprechen mit der Autorin Manja Präkels über die literarische Verarbeitung und Erinnerung an die Todesopfer der rechten Gewalt vom Anfang der 1990er Jahre.
In Gedenken an die Bücherverbrennungen 1933 werden Claudia Benkert und Christiane Köhler aus ausgewählten Werken lesen. Christiane Köhler wird an diesem Tag der Bibliothek eine kleine Ausstellung zur Verfügung stellen.
In den Morgenstunden des 9. November 1940 erschoss die SS in einer im Industriehof gelegenen Sandgrube 33 polnische Häftlinge. Die Gesellschaft für gute Nachbarschaft zu Polen erinnert am 83. Jahrestag der Mordaktion am ehemaligen Erschießungsgraben an die Opfer.
Gemeinsam mit dem Filmfestival und der Stadt Cottbus lädt der Cottbuser Aufbruch auf den Platz am Stadtbrunnen ein. Wir wollen den gequälten und ermordeten Mitmenschen gedenken. Von 11 bis 15 Uhr kann vor Ort innegehalten werden. Auch das persönliche Gespräch über historische Hintergründe und Schicksale mit den Organisierenden ist möglich. Eine Tanzperformance um 14 Uhr in Kooperation mit dem Piccolo Theater und der TanzWERKSTATT goldeG rundet das Programm ab.
„Oranienburg erinnert!“ wird getragen und gestaltet von einem breiten Oranienburger Bündnis. Am 9. November 2023 – dem 85. Jahrestag der Pogrome - laden die Veranstalter*innen herzlich zu einer mobilen Gedenkveranstaltung ein.
Die Jungen Humanist*innen Märkisch Oderland organisieren ein gemeinsames Putzen der Stolpersteine, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken.
Am 9. November jährt sich mit der Reichspogromnacht eines der düstersten Kapitel deutscher Geschichte zum 85. Mal. Um 16 Uhr wird in Prenzlau an diesem Tag zum gemeinsamen Gedenken auf den Platz an der ehemaligen Synagoge eingeladen.
Zum Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Schwedt eine Andacht mit darauffolgenden Schweigemarsch zur Gedenktafel vor der ehemaligen Synagoge.
Die Initiative "Bad Freienwalde ist bunt" veranstaltet im Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938 einen Stolperstein-Rundgang mit anschließendem Gedenken an der ehemaligen Synagoge. Im Anschluss wird im Hoftheater der Film "Wannseekonferenz" gezeigt.