Fest der Vielfalt
Amtshof, Wittstock Auf der Freiheit 10, Wittstock, DeutschlandAn diesem Tag verantaltet das Aktionsbündnis Wittstock bekennt Farbe ein buntes Fest der Vielfalt.
Termine in Brandenburg
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An diesem Tag verantaltet das Aktionsbündnis Wittstock bekennt Farbe ein buntes Fest der Vielfalt.
Der Integrationspreis 2020 wird zum 16. Mal von der Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit der ProPotsdam GmbH an besonders innovative und nachhaltige Integrationsprojekte verliehen. Anschließend wird die 30. Potsdamer Interkulturelle Woche feierlich im Rahmen eines Straßenfestes eröffnet.
Spontan-Demonstration zu der Situation im Geflüchtetenlager Moria auf Lesbos, Griechenland. Dort war die Lage für die Menschen auch schon vor den Bränden und vor Corona unerträglich.
Lager evakuieren - Menschen aufnehmen! Abschiebungen stoppen!
Auf Grund der aktuellen Abschiebungen in Wandlitz und Bernau-Waldfrieden, der aktuellen Situation im Lager in Moria und dem rassistischen Übergriff in Bernau rufen Barnim für Alle und das Bürger*innenasyl Barnim zu einer Kundgebung auf!
Mutter, Kursleiterin, Ehrenamtlerin, Aktivistin, durch Auswanderungserlebnisse geprägt: Eve Okelo erzählt von ihren Erfahrungen als „Neue Nachbarin“.
Erfahrungen und Erlebnisse aus Brandenburg in den 90er Jahren, Interventionen und Strategien gegen die rechtsextreme Hegemonie.
Inputvorträge, Materialien, Thesen und Diskussion mit Anna Spangenberg (Umlandgruppen, MOBIT, ehemals Aktionsbündnis Brandenburg) und Marcus Reinert (Utopia Frankfurt/O., Opferperspektive)
Zur Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte. Hier und heute. Dialogkonferenz unter dem Motto: „Suche nicht nach Fehlern, sondern verstehe was war und gehe weiter“
Was bedeutet Diversität? Können Menschen interkulturelle Achtsamkeit lernen? Welche Strategien gibt es zur Verständigung? Was machen Bodychecks und Vorurteile mit mir?
Die Ausstellung nimmt vier Themen näher in den Blick: Die Herkunft KZ-Aufseherinnen, die Gewaltverhältnisse im Lager, die Karrieremöglichkeiten der Aufseherinnen und schließlich die Strafprozesse, die nach 1945 gegen eine geringe Zahl von ihnen geführt wurden. Anhand von Privatfotografien und Häftlingszeichnungen, Texten und Filmen sowie Audio- und Videointerviews werden die Selbstwahrnehmung der Aufseherinnen und die Erinnerungen ehemaliger Häftlinge miteinander konfrontiert. Nicht zuletzt wird auch die Faszinationskraft der Figur der „SS-Aufseherin“ in der Populärkultur zur Diskussion gestellt.
Zum Tag der Erinnerung und Mahnung, dem früheren Tag der Opfer des Faschismus, findet ein gemeinsames Gedenken am OdF-Denkmal in der Potsdamer Innenstadt, eine Führung durch die Gedenkstätte Lindenstraße und eine Veranstaltung zur Kriegsverbrecherhilfe statt.
Das ZDF-Doku-Drama erzählt, wie Saul K. Padover Ende 1944 als Captain der Abteilung für Psychologische Kriegsführung der US-Armee nach Deutschland kam. Er hatte den Auftrag, die Mentalität von „Hitlers Volk“ zu ergründen. Hierzu führte er Tiefen-Interviews mit Menschen aus allen Bevölkerungsschichten. Im Film werden diese Gespräche, die er damals protokollierte, in Spielszenen dargestellt.
Manja Präkels erzählt in ihrem Debütroman vom Verschwinden der DDR und dem Erwachsenwerden in einem brandenburgischen Kleinstadtidyll. Von Jungs von nebenan, die zu Nazis wurden, vom Auftauchen verloren geglaubter Gespenster und von Freundschaft und Wut. Live wird die Lesung begleitet von den Musikern Thorsten Müller (Stimme, Klarinetten, Xylophon) und Benjamin Hiesinger (Kontrabass). Präkels´ langjährige musikalische Weggefährten vom „Singenden Tresen“ haben eigens Stücke zum Text komponiert.
Tokanara porträtiert vier Menschen mit Fluchtererfahrung und ihr Ankommen in Brandenburg. Fatuma aus Somalia, Majeed aus Afghanistan, Najwa aus Syrien und Obiri aus Nigeria erzählen uns in eindringlicher und emotionaler Weise von Flucht, Ankommen und von ihren Zukunftsvisionen.
Eine ehrenwerte Familie: Die Microphone Mafia – Mehr als nur Musik. Die Geschichte der „Microphone Mafia“ ist die Geschichte von vielen in Deutschland – die nie hier ankommen durften und es trotzdem taten. Es ist die Geschichte von Rassismus und Ausgrenzung, von Nazianschlägen und polizeilichen Anschuldigungen, von Arbeit und Demütigung, von Isolation und dem Vorwurf sich nicht zu integrieren.
Das Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist abgebrannt, aber die Situation brennt schon lange. Zehntausende Menschen müssen seit Jahren in völlig überfüllten Lagern, in Dreck und Hoffnungslosigkeit auf den ägäischen Inseln ausharren. Wir haben Platz und der Wille ist da: Über 170 Städte und Kommunen sind allein in Deutschland bereit, jetzt sofort Menschen aufzunehmen. Kommunen, Städte, Landkreise, Kirchengemeinden - die Zivilgesellschaft will Menschen aufnehmen. Aber all diese Initiativen werden von der Bundesregierung blockiert. Das muss ein Ende haben!
Der Online-Fachtag richtet sich an Pädagog_innen an Schulen: In einer demokratischen Gesellschaft ist Haltung gefragt, auch und vielleicht besonders im sensiblen Lernraum Schule. Doch wie neutral muss Schule sein? Wie politisch darf ich mich äußern? Was kann ich gegen Störungen von rechts in Klassenzimmern oder Personalräumen tun?
Verschwörungserzählungen haben Hochkonjunktur. Nicht nur in Krisenzeiten ziehen sie viele Menschen in ihren Bann und erreichen besonders durch Social Media ein breites Publikum. Doch warum glauben Menschen an diese Erzählungen, welche Gefahren bergen sie für die Gesellschaft und für Einzelne und wie können wir mit ihnen umgehen?
Welche Erfahrungen haben Jüd_innen, Schwarze und People of Color in Ostdeutschland vor und nach der Wende gemacht, und wie erleben sie die aktuelle Situation? Wie sehr sind heute antisemitische und rassistische Einstellungen im Osten Deutschlands– auch bei Jüngeren – noch von der DDR-Vergangenheit sowie von älteren Traditionsbeständen geprägt, und welche Rolle spielen Deklassierungserfahrungen im Kontext des Transformationsprozesses? Und nicht zuletzt: Ist die Lage in Ostberlin vergleichbar mit der in den neuen Bundesländern, oder hat in der ehemals geteilten Stadt die Unterscheidung zwischen Ost und West mittlerweile an Bedeutung verloren? Diesen und anderen Fragen soll in dem Podiumsgespräch nachgegangen werden.
Die Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald, die Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der Evangelische Kirchenkreis Wittstock-Ruppin laden ein, einen Teil des Weges, den Häftlinge des Naziregimes als Todesmarsch zurücklegen mussten, gemeinsam im Gedenken zu gehen.
Die Fortbildungsveranstaltung soll helfen, interessierten Lehrer_innen sowohl fachliches Hintergrundwissen als auch praktische Anregungen für die schulische Arbeit zu vermitteln. Ausgehend von der Situation der Jüdinnen und Juden in der Provinz Brandenburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den Zeugnissen von Überlebenden der Verfolgung wird auf die Entstehung und Entwicklung antisemitischer Vorurteile in Geschichte und Gegenwart eingegangen.