Protest gegen rechtsoffene, reichsbürgerliche und rechtsextreme Versammlungen in Berlin
BerlinWie schon am ersten Augustwochenende mobilisiert ein rechtsoffenes Bündnis zu einer Demonstration erneut nach Berlin und diesmal sogar europaweit.
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Wie schon am ersten Augustwochenende mobilisiert ein rechtsoffenes Bündnis zu einer Demonstration erneut nach Berlin und diesmal sogar europaweit.
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten lädt Sie herzlich zu der Gedenkveranstaltung am 1. September 2020 um 10 Uhr am Gedenkort vor dem Dauerausstellungsgebäude der "Euthanasie"-Gedenkstätte in Brandenburg an der Havel ein. Weitere Informationen folgen.
Barnim für alle und Bürger*innenasyl Barnim laden im Rahmen der bundesweit stattfindenden Antirassistischen Aktionstage zu einem Kulturprogramm mit fünf Barnimer Livebands, einer zauberhaften Artistikshow, Mitmachzirkus, Malstation, Siebdruck und vielen Informationen ein.
Sagenumwobene Kriegsheldinnen der Antike... bis heute Symbolfiguren für weibliche Herrschaftssysteme… Was passiert, wenn so eine echte Amazone den Himmel der griechischen Götter verlässt und auf der Erde, genauer gesagt hier in Eberswalde landet?
Fahrt mit dem Soli-Bus zum Erstaufnahme-Lager Doberlug-Kirchhain, wo eine Demonstration und ein solidarisches Fest mit Redebeiträgen, Essen, Musik, Theater, Spielen und Infomaterial stattfindet.
Vergangenen Samstag zogen „Querdenker“ und Rechtsradikale durch Berlin, um gegen die Corona-Schutzmaßnamen zu demonstrieren. Dabei durchbrachen Teilnehmende mit Reichsflaggen die Polizeisperren und gelangten bis auf die Treppen des Reichstagsgebäudes, wo sie versuchten, das Gebäude zu stürmen. Als Reaktion darauf organisieren die Jusos in Teltow eine Demonstration gegen diesen Angriff auf die Demokratie.
An diesem Tag verantaltet das Aktionsbündnis Wittstock bekennt Farbe ein buntes Fest der Vielfalt.
Der Integrationspreis 2020 wird zum 16. Mal von der Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit der ProPotsdam GmbH an besonders innovative und nachhaltige Integrationsprojekte verliehen. Anschließend wird die 30. Potsdamer Interkulturelle Woche feierlich im Rahmen eines Straßenfestes eröffnet.
Spontan-Demonstration zu der Situation im Geflüchtetenlager Moria auf Lesbos, Griechenland. Dort war die Lage für die Menschen auch schon vor den Bränden und vor Corona unerträglich.
Lager evakuieren - Menschen aufnehmen! Abschiebungen stoppen!
Auf Grund der aktuellen Abschiebungen in Wandlitz und Bernau-Waldfrieden, der aktuellen Situation im Lager in Moria und dem rassistischen Übergriff in Bernau rufen Barnim für Alle und das Bürger*innenasyl Barnim zu einer Kundgebung auf!
Mutter, Kursleiterin, Ehrenamtlerin, Aktivistin, durch Auswanderungserlebnisse geprägt: Eve Okelo erzählt von ihren Erfahrungen als „Neue Nachbarin“.
Erfahrungen und Erlebnisse aus Brandenburg in den 90er Jahren, Interventionen und Strategien gegen die rechtsextreme Hegemonie.
Inputvorträge, Materialien, Thesen und Diskussion mit Anna Spangenberg (Umlandgruppen, MOBIT, ehemals Aktionsbündnis Brandenburg) und Marcus Reinert (Utopia Frankfurt/O., Opferperspektive)
Zur Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte. Hier und heute. Dialogkonferenz unter dem Motto: „Suche nicht nach Fehlern, sondern verstehe was war und gehe weiter“
Was bedeutet Diversität? Können Menschen interkulturelle Achtsamkeit lernen? Welche Strategien gibt es zur Verständigung? Was machen Bodychecks und Vorurteile mit mir?
Die Ausstellung nimmt vier Themen näher in den Blick: Die Herkunft KZ-Aufseherinnen, die Gewaltverhältnisse im Lager, die Karrieremöglichkeiten der Aufseherinnen und schließlich die Strafprozesse, die nach 1945 gegen eine geringe Zahl von ihnen geführt wurden. Anhand von Privatfotografien und Häftlingszeichnungen, Texten und Filmen sowie Audio- und Videointerviews werden die Selbstwahrnehmung der Aufseherinnen und die Erinnerungen ehemaliger Häftlinge miteinander konfrontiert. Nicht zuletzt wird auch die Faszinationskraft der Figur der „SS-Aufseherin“ in der Populärkultur zur Diskussion gestellt.
Zum Tag der Erinnerung und Mahnung, dem früheren Tag der Opfer des Faschismus, findet ein gemeinsames Gedenken am OdF-Denkmal in der Potsdamer Innenstadt, eine Führung durch die Gedenkstätte Lindenstraße und eine Veranstaltung zur Kriegsverbrecherhilfe statt.
Das ZDF-Doku-Drama erzählt, wie Saul K. Padover Ende 1944 als Captain der Abteilung für Psychologische Kriegsführung der US-Armee nach Deutschland kam. Er hatte den Auftrag, die Mentalität von „Hitlers Volk“ zu ergründen. Hierzu führte er Tiefen-Interviews mit Menschen aus allen Bevölkerungsschichten. Im Film werden diese Gespräche, die er damals protokollierte, in Spielszenen dargestellt.
Manja Präkels erzählt in ihrem Debütroman vom Verschwinden der DDR und dem Erwachsenwerden in einem brandenburgischen Kleinstadtidyll. Von Jungs von nebenan, die zu Nazis wurden, vom Auftauchen verloren geglaubter Gespenster und von Freundschaft und Wut. Live wird die Lesung begleitet von den Musikern Thorsten Müller (Stimme, Klarinetten, Xylophon) und Benjamin Hiesinger (Kontrabass). Präkels´ langjährige musikalische Weggefährten vom „Singenden Tresen“ haben eigens Stücke zum Text komponiert.
Tokanara porträtiert vier Menschen mit Fluchtererfahrung und ihr Ankommen in Brandenburg. Fatuma aus Somalia, Majeed aus Afghanistan, Najwa aus Syrien und Obiri aus Nigeria erzählen uns in eindringlicher und emotionaler Weise von Flucht, Ankommen und von ihren Zukunftsvisionen.
Eine ehrenwerte Familie: Die Microphone Mafia – Mehr als nur Musik. Die Geschichte der „Microphone Mafia“ ist die Geschichte von vielen in Deutschland – die nie hier ankommen durften und es trotzdem taten. Es ist die Geschichte von Rassismus und Ausgrenzung, von Nazianschlägen und polizeilichen Anschuldigungen, von Arbeit und Demütigung, von Isolation und dem Vorwurf sich nicht zu integrieren.