Webinar: #realorfake?!
Die aktuelle Corona-Krise zeigt deutlich, welche Auswirkungen Fake-News auf das gesellschaftliche Zusammenleben haben können. Mit dem Webinar wird gezeigt, wie man Fake-News erkennt und dagegen handeln kann.
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Die aktuelle Corona-Krise zeigt deutlich, welche Auswirkungen Fake-News auf das gesellschaftliche Zusammenleben haben können. Mit dem Webinar wird gezeigt, wie man Fake-News erkennt und dagegen handeln kann.
Klimawandelleugnung, Angriffe gegen Aktivist*innen, völkische Instrumentalisierung der industriepolitischen Krise - die extreme Rechte will das Thema Klimaschutzkritik besetzen. Das Webinar gibt einen Überblickt zu extrem rechten Interventionen rund um das Thema Klimaschutzdebatte - vor allem im Netz.
Die Initiative "Barnim für alle" fordert eine schnellstmögliche dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in Wohnungen. Bei der Solidaritätsaktion am Übergangswohnheim Wandlitzer Chaussee wird die Band „Die Pyjamas“ Ska und Reggaemusik spielen.
Der Online-Vortrag von Eric Rose führt allgemein in das Themenfeld Rechtsextremismus und Naturschutz ein. Die Teilnehmer*innen werden sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien.
Schwerpunkt der Informationsveranstaltung sind die Themen Corona, Quarantänemaßnahmen und Flüchtlingsunterbringung, insbesondere thematisiert entlang des Aspekts der Freiheitsentziehung.
Die Verbreitung von Verschwörungsmythen zum Corona-Virus läuft auf Hochtouren. Online und Offline formieren sich neue Bündnisse, die oftmals vor allem der Antisemitismus eint. Auf Grundlage des von democ. durchgeführten Monitorings entsprechender Chatgruppen und Demonstrationen werden in dem Webinar aktuelle Verschwörungsnarrative und die Verschränkung von gegenwärtigen antisemitischen Online- und Offline-Mobilisierungen diskutiert.
Der Anne Frank Tag 2020 widmet sich aus Anlass des 75. Jahrestags des Kriegsendes dem Thema "Freiheit". Rund 340 Schulen aus ganz Deutschland sind angemeldet. Am Geburtstag von Anne Frank am 12. Juni erinnern sie an die Geschichte des jüdischen Mädchens und beschäftigen sich mit dem Nationalsozialismus.
Wie organisiere ich effektive Online-Öffentlichkeitsarbeit vor allem über die Plattformen Facebook und Instagram für meinen Verein, meine NGO oder Partei? In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Plattformen und ihre Zielgruppen kennen, wobei der Schwerpunkt auf Facebook und Instagram liegt.
Schwarz und deutsch sein – wie fühlt sich das heute an? Darüber erzählt Alice Hasters in ihrem Buch. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft, sondern ein strukturelles.
Im Webinar werden Begriffe geschärft, Hintergrundwissen vermittelt und es gibt einen Einblick in psychologische Erklärungsansätze. Die Teilnehmenden setzen sich selbst mit verschiedenen verschwörungsideologischen Inhalten auseinander und stärken dadurch das eigene demokratische, menschenrechtsorientierte Selbst- und Weltbild.
Fake News sind nicht erst seit der Corona-Pandemie ein Problem für die Informationsbeschaffung über soziale Netzwerke. Doch verstärken sich die Tendenzen in der aktuellen Krise massiv. Verschiedene Akteure nutzen die vorherrschende Unsicherheit, um Desinformation im Netz bewusst zu streuen. Dies trägt zu einer Verunsicherung der Gesellschaft bei und schürt Misstrauen gegenüber politischen Akteuren und klassischen Medien.
Anlässlich der Veröffentlichung der Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie 7“ mit dem Schwerpunkt „Kontinuitäten“ geht die Podiumsdiskussion der Frage nach den langen Traditionslinien von Antisemitismus und Rassismus in Deutschland auf den Grund. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen und Perspektiven von Menschen aus Einwandererfamilien sowie von Juden und Jüdinnen auf die Wende, die in der offiziellen Erinnerungskultur oft ausgespart werden.
Wir sprechen mit der Antisemitismus-Expertin Dorina Feldmann und dem Rechtsextremismus-Experten David Begrich darüber, wie die Demonstrationen einzuordnen sind. Wir wollen wissen, wie stark die extreme Rechte in die Demonstrationen involviert ist. Welche Verschwörungserzählungen und antisemitischen Bilder sind besonders präsent?
Die Mitglieder des NSU-Kerntrios haben sich u.a. in einem Thüringer Jugendclub kennengelernt. Welchen Beitrag leistete die Jugendarbeit in der Transformationsgesellschaft zur Entstehung, Stärkung und gesellschaftlichen Akzeptanz der Neonazi-Szene?
Rechte und rassistische Äußerungen begegnen uns zunehmend unerwartet in Situationen des Alltags – sei es durch Kollegen und Kolleginnen, Familienmitglieder oder im öffentlichen Raum. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden wir in dem Webinar der Frage nachgehen, welche Handlungsoptionen in solchen Situationen zur Verfügung stehen, wie rechte Argumentationsmuster aufgebaut sind und wie eigene Gesprächsstrategien eingesetzt werden können.
Umweltbewegungen werden meistens als progressiv und demokratisch wahrgenommen und mit linksliberalen Werten verbunden. Eine weit verbreitete und zum Teil falsche Annahme: denn insbesondere in Deutschland basiert die Naturschutzbewegung auf konservativen, reaktionären und antiemanzipatorischen Ideen.
Beim Onlinegespräch wird daher den Fragen nachgegangen, wie Schwarze Menschen ihren Alltag in der DDR erlebten und was die Wendezeit für ihre Biografien bedeutete. Im Gespräch werden unsichtbare DDR-Biografien und Erfahrungen Schwarzer Menschen aus rassismuskritischer Perspektive betrachtet. Rassismus in staatlichen Strukturen und Zivilgesellschaft damals und heute sollen beleuchtet werden.
Untersuchungen zeigen, dass Verschwörungstheorien längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen sind und kein Randphänomen mehr darstellen. Doch sind sie eine Gefahr für unsere Demokratie und unseren Zusammenhalt in Europa?
Die Mitglieder des NSU-Kerntrios haben sich u.a. in einem Thüringer Jugendclub kennengelernt. Welchen Beitrag leistete die Jugendarbeit in der Transformationsgesellschaft zur Entstehung, Stärkung und gesellschaftlichen Akzeptanz der Neonazi-Szene?
Die Ausstellung will ein Bild vom Alltag der Vertragsarbeiter_innen zeichnen, die blieben und sich ihr zu Hause hier erkämpft haben. 1989 lebten über 90.000 Vertragsarbeiter_innen aus anderen sozialistischen Staaten in der DDR. Rund zwei Drittel davon kamen aus Vietnam, über 15.000 aus Mosambik, weitere aus Angola, Kuba, China, Nordkorea, Algerien, Ungarn und Polen.