Jugendarbeit nach dem NSU
Die Mitglieder des NSU-Kerntrios haben sich u.a. in einem Thüringer Jugendclub kennengelernt. Welchen Beitrag leistete die Jugendarbeit in der Transformationsgesellschaft zur Entstehung, Stärkung und gesellschaftlichen Akzeptanz der Neonazi-Szene? Und vor allem: Welche Konsequenzen zieht die Jugendarbeit daraus nach der Selbstenttarnung des NSU?
Der Vortrag gibt einen Einblick in die Prozesse von Selbstkritik und Aufarbeitung, die Antifaschist_innen, Sozialarbeiter_innen und Jugendliche in Sachsen begonnen haben.
Es referieren und moderieren Lisa Bendiek und Danilo Starosta, Mitarbeiter_innen der Fachstelle Jugendhilfe des Kulturbüro Sachsen.
Anmeldeschluss ist drei Werktage vor dem Termin. Anmeldung per E-Mail an lisa.bendiek@kulturbuero-sachsen.de.
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