Gemeinsam in Rutenberg – Demokratiefest 2023
Re:hof Rutenberg Dorfstraße 23, LychenDas DemokratieBündniss Rutenberg e.V. lädt ein zu dem Demokratiefest 2023 im re:hof in Rutenberg.
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Das DemokratieBündniss Rutenberg e.V. lädt ein zu dem Demokratiefest 2023 im re:hof in Rutenberg.
Auch bei jungen Menschen fallen menschenverachtende und rechtsgerichtete Inhalte zunehmend auf fruchtbaren Boden. Hier setzt die Ausstellung an. Sie ist speziell für Jugendliche konzipiert und sensibilisiert für die Gefahr, die von Rechtsextremismus ausgeht.
Mit dem Künstler und Initiator der Stolpersteine Gunter Demnig und den Werderaner Schulen wird das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder weitere Stolpersteine in den Boden einbringen. Mit den Stolpersteinen soll die Erinnerung und das Gedenken an diese Menschen, die in Werder lebten und von den Nationalsozialisten ermordet oder in den Tod getrieben wurden, wachgehalten werden.
In der Fortbildung werden Geschichte und Aktualität von Antisemitismus betrachtet und der Wandel vom religiös bedingten Antijudaismus zum modernen, rassisch begründeten Antisemitismus rekonstruiert. Es sollen verschiedene moderne Erscheinungsformen von Antisemitismus ausdifferenziert und Erklärungsansätze für die Vehemenz dieses Phänomens diskutiert werden.
In Neuruppin startet am 13. Oktober um 17 Uhr auf dem Schulplatz die erste queere Tanz-Demo unter dem Motto No Fear! Be Queer!
Das Bündnis #unteilbar Eberswalde organisiert unter dem Motto "Für Solidarität und Menschlichkeit in Eberswalde, Brandenburg und überall" ein abendliches Picknick.
Das Sachsenhausen-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V., die Amicale des anciens déportés du camp de concentration d´Oranienburg-Sachsenhausen und die Gedenkstätte Sachsenhausen erinnern an die Ermordung von 27 deutschen und französischen Häftlingen des Konzentrationslagers Sachsenhausen vor 79 Jahren.
Mit überlebensgroßen Silhouetten wird an ihr Leben und ihre Erfolge erinnert. Nur weil sie Jüdinnen und Juden waren, wurden diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus ihren Sportvereinen ausgeschlossen, sie wurden verfolgt und entrechtet.
Die Ringvorlesung "Rechte Einflussnahmen: Herausforderungen für die Soziale Arbeit in Ostdeutschland" beginnt mit der Auftaktveranstaltung "Rechtsextremismus in Ostdeutschland - Spezifik oder Ossifizierung?". Sie richtet sich an alle Interessierten, ganz besonders an Praktiker*innen und Studierende der Sozialen Arbeit.
Der Dokumentarfilm "Gegen den Strom - Sara Mardinis Einsatz für die Menschlichkeit" gibt Einblick in Leben und Arbeit der Schwimmerin und Aktivistin Sara Mardini. Die Seebrücke Uckermark lädt dazu ein. Im Anschluss gibt es Soli Pizza und die Möglichkeit zum Austausch.
Populistische Parolen verfangen besser als die Regierungsarbeit. Schafft es unsere Demokratie, die Meinungsführerschaft über ihre ethischen Grundwerte zurückzugewinnen?
Im Rahmen des moderierten Gesprächs erörtert die Projektwerkstatt Berlin den aktuellen Stand zum Thema, um in einem zweiten Schritt gemeinsam Ideen für gutes Zukunftshandeln aus kommunaler Sicht festzuhalten.
Thomas Grimm widmet den Kindern des Exils, die mit ihren Eltern in beiden deutschen Staaten Zuflucht vor dem Terror in Chile fanden, einen Film. Sowohl in Deutschland als auch in Chile ging das Filmteam in den vergangenen zwei Jahren der Frage nach, welche Erinnerungen die Kinder bis heute prägen und welchen Einfluss das Exil auf ihre Entwicklung hatte.
In Zusammenarbeit mit dem Verein Brückenschlag Fürstenberg e. V. lädt die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zur Vorführung des Dokumentarfilms "Nelly & Nadine" ein. Der Film handelt von der Geschichte der beiden Frauen, Nelly und Nadine, die sich 1944 als Häftlinge im Konzentrationslager Ravensbrück kennen lernten.
Das Bündnis gegen Rechts Falkensee ruft zu Demonstrationen gegen zwei Vorträge von Verschwörungsunternehmer Daniele Ganser in Falkensee auf.
Vor 85 Jahren verhafteten Gestapo und Kriminalpolizei mehr als 10.000 Menschen und wiesen sie in Konzentrationslager ein. Diese Massenverhaftungen der »Aktion Arbeitsscheu Reich« im Frühjahr und Sommer 1938 waren in ihrer systematischen und reichsweiten Form neu für die NS-Verfolgungspolitik. Über die Verschleppten ist bis heute wenig bekannt.
Die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke lädt Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der gemeinsam mit den Autor*innen Anne Rabe, Daniel Schulz und Manja Präkels die Ursachen und Nachwirkungen der Baseballschlägerjahre sowie die aktuellen Debatten zu Ostdeutschland und zur DDR-Geschichte beleuchten werden.
In ihrem schrulligen Diskriminierungskurs für Anfänger:innen, entführt die Berlinerin das Publikum auf eine Deutschland-Reise der besonderen Art. Mit jüdischem Humor und viel Selbstironie erklärt Shlomit Tripp, wie man zeitgenössischen Nervensägen begegnet und auch selbst zu einer Nervensäge werden kann.
Auch in diesem Jahr findet von 06.11. - 12.11.2023 das Jüdische Kaleidoskop Brandenburg statt. 35 Veranstaltungen in ganz Brandenburg widmen sich in dieser Woche unterschiedlichen Themen jüdischen Lebens. Gemeinsam mit jüdischen Gemeinden und Communities sowie lokalen Initiativen und Akteuren aus Brandenburg wurde ein vielfältiges Programm zusammengestellt.
Der Film erzählt die Geschichte der Rückgewinnung der Erinnerung durch die Podhale-Gemeinschaft. Eine Gruppe junger Menschen weigert sich, die Absicht der Nazionalsozialisten, die jüdische Geschichte auszulöschen, wahr werden zu lassen.