Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

Ausstellung: Stolpersteine

Jägerstieg 2 Kleinmachnow, Deutschland

Die Stolpersteingruppe Kleinmachnow geht mit einer Ausstellung den Fragen nach: Wer hat hier gelebt? Wer wurde verfolgt? Wer deportiert und ermordet? Was ist geblieben? Wer konnte überleben? Und warum? Viele Geschichten, die die Geschichte dieses Ortes prägen.

#PrenzlauBewegtSich – Für Offenheit, Vielfalt, Demokratie

Marktberg, Prenzlau

Prenzlau zeigt sich am 20. und 21.11.2021 humanistisch, weltoffen, antifaschistisch, solidarisch und demokratisch. An 20 Orten in der Innenstadt werden von unterschiedlichen Akteur*innen Zeichen für Vielfalt, Demokratie und Solidarität gesetzt. Alle sind eingeladen diese Orte an beiden Tagen zu besuchen. Eröffnet wird am Samstag auch die Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland".

Online-Fortbildungsreihe: Verschwörungsmythen in Corona-Zeiten

Verschwörungserzählungen – nicht nur zu Corona – verbreiten sich rasend schnell, vor allem über das Internet und die Sozialen Medien. Häufig haben sie einen antisemitischen Gehalt oder sind anschlussfähig für antisemitische Welterklärungsversuche. Doch was sind Verschwörungsmythen, und woran kann ich sie erkennen? Woher kommen sie, und wer hat Interesse an ihrer Verbreitung? Und wieso glauben so viele Menschen an sie?

Potsdam/Hybrid: Anti:Diskriminierung in Brandenburg

hausZwei, freiLand, Potsdam Friedrich-Engels-Straße 22, Potsdam, Deutschland

Diskriminierungserfahrungen gehören für viele Menschen in Brandenburg zum Alltag. Dies bringt für Betroffene oftmals schwerwiegende seelische, berufliche, soziale oder gesundheitliche Belastungen mit sich. Dabei verbieten sowohl die Brandenburger Landesverfassung als auch das Grundgesetz die Benachteiligung und auch die Bevorzugung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Was braucht es also, um gleiche Rechte und Chancen für alle zu verwirklichen?

Web-Seminar: How to Verschwörungstheorie?! Workshop zur Aufklärung über Verschwörungstheorie

Spätestens seit der Corona-Pandemie hat jede_r schon mal von Verschwörungstheorien gehört: Bill Gates und die WHO wollen alle Menschen "chippen" und ihre Weltherrschaft etablieren, Corona ist eine amerikanische Bio-Waffe zur Unterwerfung der Welt, und so weiter...
Doch Verschwörungstheorien sind keine moderne Erfindung. Sie sind ein Werkzeug, mit dem Menschen schon lange versuchen, einander zu beeinflussen und Macht übereinander auszuüben. Bis heute sind Verschwörungstheorien eine immense Gefahr für die Demokratie und ein friedliches Zusammenleben. Deshalb müssen wir uns als Gesellschaft mit ihnen beschäftigen, sie verstehen und entkräften.

Vortrag: Jugendarbeit, Polizei und rechte Jugendliche in den 1990er Jahren in Berlin und Brandenburg

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Lucia Bruns und Christin Jänicke stellen erste Ergebnisse aus dem wissenschaftlichen Forschungsprojekt JUPORE – Jugendarbeit, Polizei und rechte Jugendliche in den 1990er Jahren vor. Ein Schwerpunkt der Forschung zum Umgang von Polizei und Jugendarbeit mit Neonazis in Zeiten der ostdeutschen Transformation liegt in der Stadt Cottbus.

Online-Fortbildung: Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus

Online-Fortbildungen für Lehrer_innen, Referendar_innen und außerschulische politische Bildner_innen an, in denen bewährte pädagogische Methoden zum Thema Antisemitismus und Rassismus vorgestellt und erprobt sowie ihre Anwendbarkeit in der eigenen Praxis diskutiert werden.

(Ost)deutsche Familiengeschichte(n): Workshop zur biografischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

BildungsBausteine Berlin Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus zu erinnern und ihr einen Raum im politischen Gedächtnis Deutschlands einzuräumen, wird im öffentlichen Diskurs heutzutage kaum mehr in Frage gestellt. De Familienerinnerungen an die NS-Zeit weichen jedoch häufig stark von den »offiziellen« Geschichtsschreibungen ab. Nach 1945 geborenen nichtjüdischen Deutschen fällt es deshalb meist schwer, die in der Familie erzählten Geschichten über die Vergangenheit mit den Fakten übereinzubringen, die in Schule und Medien vermittelt werden.

Veranstaltungsreihe der Initiative Cottbus ’92: “Pogrom 91”

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Ein Vertreter der Gruppe „Pogrom 91“ aus Hoyerswerda berichtet von den Aktivitäten der Initiative zur Kontextualisierung der rassistischen Ausschreitungen in Hoyerswerda 1991 und dem Versuch einer gesellschaftlichen Aufarbeitung.

Gedenkstättenfahrt des VVN-BdA Potsdam in den Belower Wald

Gedenkstätte Todesmarsch Belower Wald Belower Damm 1, Wittstock, Deutschland

Am 04. Dezember werden die Veranstalter_innen die Gedenkstätte Belower Wald nahe Wittstock zum gemeinsamen Gedenken und Erinnern besuchen. Dieser Ort erinnert an den Todesmarsch des KZ Sachsenhausen, auf den die SS am 21. April 1945 mehr als 30.000 Häftlinge des KZ Sachsenhausen zu Fuß Richtung Nordwesten trieb. Hunderte starben unterwegs durch Kälte, Hunger und Anstrengung oder wurden von der SS erschossen. Vom 23. bis zum 29. April wurden mehr als 16.000 Häftlinge im Belower Wald zusammengezogen. Sie lagerten ohne Unterkunft und Versorgung im Wald, mit Stacheldraht umzäunt und von einer SS-Postenkette bewacht.

(Ost)deutsche Familiengeschichte(n): Workshop zur biografischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

BildungsBausteine Berlin Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus zu erinnern und ihr einen Raum im politischen Gedächtnis Deutschlands einzuräumen, wird im öffentlichen Diskurs heutzutage kaum mehr in Frage gestellt. De Familienerinnerungen an die NS-Zeit weichen jedoch häufig stark von den »offiziellen« Geschichtsschreibungen ab. Nach 1945 geborenen nichtjüdischen Deutschen fällt es deshalb meist schwer, die in der Familie erzählten Geschichten über die Vergangenheit mit den Fakten übereinzubringen, die in Schule und Medien vermittelt werden.

(Ost)deutsche Familiengeschichte(n): Workshop zur biografischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

BildungsBausteine Berlin Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus zu erinnern und ihr einen Raum im politischen Gedächtnis Deutschlands einzuräumen, wird im öffentlichen Diskurs heutzutage kaum mehr in Frage gestellt. De Familienerinnerungen an die NS-Zeit weichen jedoch häufig stark von den »offiziellen« Geschichtsschreibungen ab. Nach 1945 geborenen nichtjüdischen Deutschen fällt es deshalb meist schwer, die in der Familie erzählten Geschichten über die Vergangenheit mit den Fakten übereinzubringen, die in Schule und Medien vermittelt werden.

Dezentrales und digitales Gedenken an Amadeu Antonio

Am 25. November 1990 wurde Amadeu Antonio in Eberswalde von Neonazis angegriffen. Er starb nur wenige Tage später an seinen Verletzungen. Die Barnimer Kampagne „Light Me Amadeu“ ruft auch in diesem Jahr wieder zum Gedenken an den rassistischen Mord auf, an dem sich alle digital und dezentral beteiligen können.

Veranstaltungsreihe der Initiative Cottbus ’92: Live-Schaltung zu Aktivist_innen und ehemaligen DDR-Vertragsarbeiter_innen nach Maputo/ Mosambik

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Albino Forquilha (AAMA, Verein der deutsch-mosambikanischen Freundschaft und Kooperation) und seine Mitstreitenden berichten über ihre Erfahrungen als DDR-Vertragsarbeiter_innen und als Studierende in der DDR. Zudem berichten sie über ihre Erlebnisse in den Jahren der Transformation und den Kampf um Anerkennung ihrer Rechte, der bis heute andauert.

Online-Fortbildung: Umkämpfte Erinnerung: deutscher Kolonialismus, Shoah und Porajmos

In der Online-Fortbildung werden pädagogische Methoden für Schule und außerschulische Bildungsarbeit vorgestellt, die eine kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Erinnerungskulturen anregen. Dazu gehören eine Aktivität zu Formen des Erinnerns im öffentlichen Raum sowie die Arbeit mit biografischen Interview-Kurzfilmen mit Nachkommen von Überlebenden dieser Genozide. Zum Abschluss werden Einsatzmöglichkeiten der Methoden in Ihrer pädagogischen Arbeit diskutiert und Empfehlungen aus der Praxiserfahrung gegeben.

Online-Fortbildung: Antisemitismus und Rassismus in der DDR, in Ostdeutschland und in Berlin

Antisemitismus und Rassismus waren in der DDR – wie auch in der BRD – Bestandteil der politischen und gesellschaftlichen Kultur. Heute, nach 30 Jahren Transformationsprozess, sind aktuellen Studien zufolge sowohl (latent) antisemitische als auch rassistische Einstellungen – insbesondere gegenüber Muslim_innen und Geflüchteten – im Osten teilweise deutlich stärker verbreitet als im Westen.

Online-Fortbildung: Deutschland, Israel, Palästina – Antisemitische und rassistische Deutungen des Nahostkonflikts

In der Online-Fortbildung werden pädagogische Methoden zur Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt und seiner Rezeption in Deutschland vorgestellt, die in Schule und außerschulischer Bildungsarbeit einsetzbar sind. Darunter sind Methoden, anhand derer die Komplexität des Konflikts anschaulich wird und die einen dualistischen Blick auf ihn irritieren, beispielsweise ein Zeitstrahl, der verschiedene Perspektiven auf die Geschichte des Konflikts sichtbar macht. Im Zentrum steht jedoch die Erprobung der Methode „A – L – A – R – M“, in der die Teilnehmer_innen Kategorien an die Hand bekommen, mit deren Hilfe sie antisemitische und rassistische Projektionen leichter von sachlicher Kritik unterscheiden können.

Demo & Themenabend: Humanitärer Korridor nach Deutschland JETZT!

Brückenplatz Frankfurt (Oder) Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11A, Frankfurt (Oder), Brandenburg, Deutschland

Um auf die humanitären Missstände an der PL-BY-Grenze und in den Lagern Wędrzyn und Krosno aufmerksam zu machen, laden mehrere deutsche und polnische Initiativen zu einer Demonstration an der Grenzbrücke und einem Themenabend auf dem Brückenplatz in Frankfurt (Oder) ein. Denn tausende Menschen hängen an der polnisch-belarusischen Grenze fest: im Wald, im Schnee – ohne Wasser, ohne Wärme. Die ersten Todesopfer sind bereits auf dem Friedhof der muslimischen Gemeinde Bohoniki beerdigt.

Online-Rundgang: BRUCHSTÜCKE ’45

Online-Veranstaltung

Bei dem Online-Rundgang durch die 360°-Ausstellung BRUCHSTÜCKE ’45 entdecken Sie zusammen mit den Guides die Geschichten hinter ausgewählten BRUCHSTÜCKEN.