Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

Planung einer Konferenz zu Chancen von Migration im Barnim

Kulturbahnhof Biesenthal Bahnhofsplatz 1, Biesenthal

VENROB e.V. und die Lokale Agenda21-Gruppe Biesenthal wollen zu einer gemeinsamen Planung einer landkreisweiten Konferenz in Barnim einladen. Die Konferenz soll im April 2024 stattfinden und eine Möglichkeit für engagierte Menschen bieten zusammenzukommen, um über die kommunalen Herausforderungen ins Gespräch zu kommen - und damit eine starke Gegenstimme zu populistischen und demokratiefeindlichen Bewegungen zu sein.

Demonstration: Gerechtigkeit für Rita

Bahnhof in Hohenleipisch Bahnhof Hohenleipisch, Hohenleipisch

Women in Exile e.V. organisiert am internationalen Tag zur Beseitigung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen* im Gedenken an Rita eine Demonstration. Rita wurde vor fünf Jahren im Lager Hohenleipisch ermordet. Verurteilt wird die Staatsanwaltschaft und die Polizei, die in dem Fall bis heute nicht ausreichend ermittle. Es soll auch gegen die europäischen Flüchtlingsgesetze GEAS protestiert werden.

Theateraufführung: „Grüne Wiese“

Kultur im Bahnhof e.V., Biesenthal Bahnhofsplatz 1, Biesenthal

Das Theater Weites Feld aus Netzen hat Interviews mit Menschen verschiedener Herkunft zum Thema „Heimat“ geführt. Diese Gespräche inspirierten das Ensemble um den Regisseur Ben Bremer und die Autorin Renate Weilmann zu dem Stück „Grüne Wiese“, das am 26. November im Kulturbahnhof Biesenthal gastiert.

€12

Integrationskonferenz: Kommunale Integrationspolitik im Stresstest. Aktuelle Herausforderungen und Wege aus der Krise

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Landesbüro Brandenburg, Potsdam Hermann-Elflein-Straße 30-31, Potsdam, Deutschland

Die Integrationskonferenz strebt einen lebendigen Austausch an, der die Potenziale aller Akteure im Land und in den Kommunen in den Mittelpunkt stellt und den Blick auf konkrete wie aussichtsreiche Vorschläge für eine gelingende Migrationspolitik lenkt. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen und Vertreter*innen aus Politik, Gewerkschaften und Verbänden sowie Migrantenorganisationen lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zur Diskussion über diese Herausforderungen ein.

Debatte Brandenburg „Musterehe oder Rosenkrieg? Gedenkstätten und Zivilgesellschaft in Brandenburg“

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Am neuen Markt 9, Potsdam

Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und die Gedenkstätte Sachsenhausen laden Aktivist*innen, die sich für die Erinnerung an die NS-Verbrechen in der Region einsetzen, Fördergebende und Gedenkstättenmitarbeiter*innen ein, über die Sternstunden und Stolpersteine ihrer Zusammenarbeit zu sprechen. Neben den gemeinsamen Zielen sollen die unterschiedlichen Erfahrungen, Voraussetzungen, Perspektiven, Herausforderungen und Ideen zu einem inspirierenden Abend voll interessanter Gespräche beitragen.

Intervene! Ein Workshop zur Erarbeitung von Interventionen zur Erinnerung an Sinti* und Roma*

Gedenkstätte und Museum Sachenshausen Straße der Nationen 22, Oranienburg

Die Gedenkstätte Sachsenhausen und das Bildungsforum gegen Antiziganismus laden Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen & politische Bildner*innen, die sich für die Erinnerung an die NS-Verbrechen an den Sinti* und Roma* und gegen Antiziganismus in der Gegenwart engagieren, ein, in den Ausstellungen und auf dem Gelände der Gedenkstätte mit ihren Gedanken und Positionen zu intervenieren.

Gesprächsrunde: Femizide in Deutschland – (k)ein Einzelfall

Autonomes Frauenzentrum Potsdam Schiffbauergasse 4H, Potsdam, Brandenburg, Deutschland

Anlässlich des Aktionstages gegen Gewalt an Frauen laden das Autonome Frauenzentrum Potsdam und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg zu einer Gesprächsrunde ein. Dabei wird auf aktuelle Entwicklungen in Deutschland und die konkrete Situation in Brandenburg eingegangen. Außerdem werden Hilfsangebote sowie Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Diskussionsrunde: Konzeptions- und Machbarkeitsstudie für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex

taz Kantine Friedrichstr. 21, Berlin

Wie gehen Aktive des Aufarbeitungsnetzwerks damit um, dass der Staat Aufklärung institutionell absichern will? Im Rahmen einer Veranstaltung werden die Eckpunkte der Konzeptions- und Machbarkeitsstudie für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex vor- und zur Diskussion gestellt. Mit lokalen Akteur*innen der NSU-Aufarbeitung wird der Frage nachgegangen, welche Chance dieser Prozess bieten kann - lokal und bundesweit. Was braucht es, damit Aufarbeitung und Gedenken lokal und regional verstetigt werden können? Welche Erwartungen können an die Politik, aber auch an Akteur*innen der Aufarbeitung gestellt werden?

Fachtag „Ohn(e)Macht?! – Veränderungsimpulse gegen Rechtsextremismus“

Stadthaus Cottbus Erich Kästner Platz 1, Cottbus, Deutschland

In Kooperation mit der Stadt Cottbus, der Partnerschaft für Demokratie Cottbus und dem Arbeitskreis Schmellwitz gegen Rechtsextremismus wird ein Fachtag organisiert, der den steigenden Rechtsruck thematisiert. Neben Beiträgen zur aktuellen Situation in Cottbus und Umgebung bietet der Fachtag die Möglichkeit zur Weiterbildung in Form von Workshops. Es wird genügen Raum für einen Austausch der Teilnehmer*innen gegeben.

Antifa Bildungskongress

Potsdam, FreiLAND Friedrich-Engels- Straße 22, Potsdam, Deutschland

Die Linksjugend solid' organisiert vom 01.12.-03.12.2023 auf dem freiLand-Gelände (Potsdam) ein antifaschistisches Bildungswochenende. Beleuchtet werden die Themen postmigrantische Selbstbehauptung nach dem NSU-Komplex, die Anastasia-Bewegung sowie Transfeindlichkeit innerhalb der extremen Rechten in Deutschland. Probleme der Kunstszene mit rechten Akteur*innen werden ebenfalls besprochen. Neben den zahlreichen Workshops wird es auch viel Raum zur gemeinsamen Vernetzung und der Entwicklung eigener Projekte und Ideen geben.

Ausstellungseröffnung: „Flucht, Migration und Behinderung – Einblicke und Erfahrungen zum Leben in Deutschland“

Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus Bautzener Str. 140, Cottbus, Deutschland

Die Ausstellung informiert über die Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung und bietet Selbstvertreter*innen sowie Akteur*innen einen Ort, an dem sie ihre Geschichten erzählen und von ihren Erfahrungen berichten können. Die offizielle Eröffnung findet am 03. Dezember 2023, dem internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus statt.

Hybrider Workshop zum Umgang mit Antifeminismus & Sexismus in der Kommunal- und Landespolitik

Regenkombinat Dortustr. 71A, Potsdam

Immer wieder passieren Angriffe, insbesondere auch sexistischer und antifeministischer Art auf (gleichstellungs-)politisch aktive Frauen. Was und wer verbirgt sich hinter solchen Aktionen? Wo fängt Antifeminismus an? Wie können wir Angriffen und Anfeindungen wirkungsvoll begegnen und wie können wir uns schützen? Wiebke Eltze zeigt im Workshop auf, wie Sexismus und Antifeminismus insbesondere gegen Gleichstellungsbeauftragte und Kommunalpolitikerinnen eingesetzt werden – im beruflichen wie auch im ehrenamtlichen und im privaten Umfeld.

Demonstration „Flüchtende schützen, Fluchtursachen bekämpfen! Für Menschenrechte, gegen die Abschottung Europas! Zuwanderung und Integration erfolgreich gestalten!“

Schulplatz, Neuruppin Schulplatz, Neuruppin, Deutschland

Aus guten Gründen haben Neuruppin und der Landkreis Ostprignitz-Ruppin sich zu Sicheren Häfen für Menschen erklärt, die aus Seenot gerettet wurden. Die Landesintegrationsbeauftragte Dr. Doris Lemmermeier rief kürzlich zu einer sachlichen Migrationsdebatte in Brandenburg auf. Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt unterstützt diesen Aufruf und fordert: Schutz vor Diskriminierung und Rassismus für jede und jeden! Für ein weltoffenes und demokratisches Brandenburg!

Gedenken und Impulse am 33. Todestag von Amadeu Antonio

An der Mahn- und Gedenktafel Eberswalder Straße 26a, Eberswalde

Amadeu Antonio wurde am 25.11.1990 brutal von Rechtsextremen in Eberswalde zusammengeschlagen und erlag am 06.12.1990 seinen Verletzungen. Die Täter kamen aufgrund ihres Alters mit milden Strafen davon. Die Erinnerung an diejenigen, die - wie Amadeu Antonio in Eberswalde - auf tragische Weise von rassistisch motivierten Gewalttätern unmittelbar nach der Wende aus dem Leben gerissen wurden, ist in der Nachbetrachtung zur Deutschen Einheit nicht mehr wegzudenken. Auch in diesem Jahr wird Amadeu Antonio in Eberswalde gedacht. Programm 17:00 Uhr - Erinnern an der Mahn- und Gedenktafel Das Mitbringen von einer Blume oder Kerze ist erwünscht. Wo? Eberswalder Straße 26a, 16227 Eberswalde Anschließend - Kurz-Demo zum Familiengarten Namen von mehr als 200 Opfern rechter Gewalt seit 1990 auf dem Front-Transparent. 18:00 - 20:00 Uhr - Eberswalder Impulse mit Sharon Dodua Otoo Wo? Tourismuszentrum, Familiengarten, Am alten Walzwerk 1, 16227 Eberswalde

2. Regionale Fachtagung „Bildungslücke Rassismus gemeinsam schließen“

Gladhouse Cottbus Straße der Jugend 16, Cottbus

Ziel der Tagung ist es, dem Thema Rassismus in der Schule in Brandenburg eine größere Öffentlichkeit zu verleihen und alle Akteur*innen vor Ort in und um Schule zusammenzubringen und Raum für Vernetzung und Austausch zu geben. Die Veranstaltung richtet sich an eine breite Öffentlichkeit aus Akteur*innen in und um Schule, Migrant*innenselbstorganisationen, Bildungsorganisationen und Bildungspolitik.

Fortbildung: Aktivist*innen-Schule für Engagierte in Brandenburg

Studierendengemeinde Schillerstraße 56, Cottbus

Im nächsten Jahr stehen den Engagierten in Brandenburg große Herausforderungen bevor. Es wird gleich dreimal gewählt und die AfD hat gute Chancen als Siegerin aus den Wahlen hervor zu gehen. Die Aktivist*innen-Schule am 8. und 9. Dezember dient der Weiterbildung zu Themen der Kampagnenplanung und -durchführung und der Vernetzung.

Buchvorstellung: „Gender in der ‚Identitären Bewegung‘. Inszenierungen in Social Media“ von Marie Rodewald

Horte Soziales Zentrum Peter-Göring-Straße 25, Strausberg

Nach einem gemeinsamen veganen Essen stellt Marie Rodewald Aspekte aus ihrem Buch "Gender in der 'Identitären Bewegung'. Inszenierungen in Social Media" vor. Die Autorin weist nach, wie rechtsextreme Akteurinnen und Akteure ihre Botschaften in den sozialen Medien vermitteln und Geschlecht als Instrument für ihre Propaganda einsetzen. Zahlreiche Illustrationen im Anhang dieser Studie dokumentieren diese zeitgenössischen Inszenierungen.

Austauschtreffen: Migrantische Perspektiven ins Stadtmuseum Cottbus bringen!

Stadtmuseum Cottbus Bahnhofstr. 22 - 03046 Cottbus

Die bestehende Ausstellung des Stadtmuseums Cottbus soll erweitert und überarbeitet werden. Das Ziel ist eine Ausstellung, die migrantische Perspektiven und Themen der jüngeren Cottbuser Vergangenheit und Gegenwart zeigt. Das Konzept für die neue Ausstellung wurde gemeinsam mit den Teilnehmenden der MigOst-Stadtlabore entwickelt. Das Projekt MigOst lädt alle Interessierten am 9. Dezember von 14 bis 17 Uhr in die Räume des Stadtmuseums Cottbus ein, um Feedback zu dem geplanten Konzept zu geben.