Informationsveranstaltung: „Die rechtsextremistische Szene im Landkreis Uckermark“
Raatssall des Rathauses Angermünde Markt 24, AngermündeÜber dir rechtsextreme Szene im Landkreis Uckermark informiert Christian Pfennig vom Verfassungsschutz.
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Über dir rechtsextreme Szene im Landkreis Uckermark informiert Christian Pfennig vom Verfassungsschutz.
Das hebräische Wort „Betzavta“ bedeutet „Miteinander“. Es bezeichnet ein Trainingskonzept für einen demokratischen Umgang mit Konflikten und Entscheidungssituationen. Betzavta stärkt die individuellen Kompetenzen, die wir brauchen, um Entscheidungen zu fällen, Meinungsverschiedenheiten auszuhalten und bei alledem Minderheiten zu respektieren.
Seit 2002 wird in den "Leipziger Mitte-Studien" der hohe Anteil rechtextremer Erinstellungen in Deutschland dokumentiert. Wie fragil die "Mitte" tatsächlich ist, ist mittlerweile im Alltag sichtbar. Ist der "Mitte"-Begriff noch geeignet, die gegenwärtige Situation zu erklären?
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Neben Informationen zu den Bundesprogrammen dreht sich die diesjährige Veranstaltung rund um das Thema Muslimisches Leben in Brandenburg.
Amadeu Antonio starb als Opfer rassistischer Gewalt mit nur 28 Jahren.
An seinem 28. Todestag wird eingeeladen:
Gedenken und Mahnen
Eine Anklage ist Nach fast zwei Jahren Einsatz und ca. 14.000 auf hoher See geretteter Menschen wurde im August 2017 das Schiff plötzlich beschlagnahmt und von den italienischen Behörden in Lampedusa festgesetzt. Seitdem kursiert u.a. der Vorwurf der Kooperation mit Schlepperbandjedoch bis heute nicht erfolgt.
Wie ist es, in der Provinz großzuwerden oder zu leben und die Nazis haben das Land fest in der Hand?
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Solidarischer Wintermarkt in Potsdam anlässlich des 70. Jahrestages der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Antisemitismus tritt als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen in diversen Sozialräumen auf. Dabei überlagern die offenen Aggressionen die subtileren Erscheinungsformen zunehmend und manifestieren sich speziell an Schulen besonders häufig.
ldungsarbeit, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, vermittelt Kenntnisse über die damals begangenen Verbrechen und deckt Strukturen und Mechanismen ihres Zustandekommens auf. Ziel ist es, der Verklärung und der Verharmlosung der NS-Zeit vorzubeugen und entgegenzuwirken und mit Initiativen zu kooperieren, die die lokalen Bezüge erforschen und diese dabei unterstützen, Jugendliche in ihre Aktivitäten einzubinden.
Vor 76 Jahren, am 16. Dezember 1942, unterzeichnete Himmler den sogenannten „Auschwitz-Erlass“, der die Deportation von Sinti und Roma aus ganz Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau anordnete – unter ihnen 10.000 deutsche Sinti und Roma aus dem damaligen Reichsgebiet. Insgesamt wurden im besetzten Europa mehrere Hunderttausend Sinti und Roma in Konzentrationslagern oder durch Einsatzgruppen der SS ermordet.
Sie begegnen Kindern und ihren Eltern aus verschiedenen Kulturen mit Fluchtgeschichten, die traumatische Reaktionen hervorrufen und sich zum Beispiel bei Kindern im Schulbereich auswirken können.
Es soll dem Wunsch und der Forderung nach Frieden in unserer Gesellschaft, sozial
und weltweit, ein sichtbares Zeichen geben.
In der Vorlesung behandelt Silke Baer genderspezifischer Themen, anhand derer die extreme Rechte nach der Wiederherstellung einer Geschlechterordnung, die einseitig auf Geschlechterbipolarität, Heterosexualität und ein klassisch-patriachales Verständnis der Männer und Frauenrolle zielt.
Eingeladen sind Menschen jeden Glaubens wie auch Menschen, die sich keiner Religion zugehörig fühlen. Gemeinsam soll über Jugendgewalt, wie auch über Populismus und rassistische Hetze nachgedacht, geredet und einander zugehört werden.
„In der Demokratie kann man das Denken nicht delegieren und den Experten, Performern oder Demagogen überlassen.“
Musik ist auf verschiedenen Ebenen für die extreme Rechte von hoher Relevanz, sei es als Transportmittel von Ideologie, sei es, da sich um die Musik (jugend-)kulturelle Szenen mit sozialer Praxis bilden oder weil durch die Musik Geld in die Bewegung eingebracht wird.
SHOAH ist wohl die umfassendste und radikalste Filmarbeit über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus: 12 Jahre Recherche, 350 Stunden Material, 9 ½ Stunden Film gegen das Vergessen. Claude Lanzmann (1925–2018) besuchte 1973 bis 1985 die Orte der Vernichtung, die „Todesfabriken“ Chelmo, Sobibor, Treblinka, Auschwitz, Birkenau und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Hartnäckig trotzte er das Erlebte dem Vergessen ab, machte in Polen, Israel, in den USA und in Deutschland letzte Augenzeugen der „Shoah“ ausfindig wenige Überlebende der „Sonderkommandos“, Zuschauer_innen und auch Täter_innen -und befragte sie zu Deportation und Lageralltag. „Wir haben nach dem Krieg unzählige Berichte über die Ghettos, über die Vernichtungslager gelesen; wir waren erschüttert. Doch wenn wir heute Claude Lanzmanns außergewöhnlichen Film sehen, merken wir, dass wir überhaupt nichts gewusst haben.“ - Simone de Beauvoir