Gedenken: Jahrestag der Pogromnacht 1938
Galerie Bernau Bürgermeisterstraße 4, Bernau bei Berlin, DeutschlandGedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 und den Verbrechen an jüdischen Menschen.
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Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 und den Verbrechen an jüdischen Menschen.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten Mitglieder der NSDAP und SA in ganz Deutschland vor aller Augen Synagogen in Brand. Sie misshandelten jüdische Bürgerinnen und Bürger und demolierten deren Geschäfte und Wohnungen.
Krieg, Gewaltmund Pogrome haben Spuren hinterlassen. Diese Ereignisse sind tief in uns gespeichert und vererben sich auf unsere Kinder und Enkel.
Zum 80. Jahrestag der Pogromnacht wird in Angermünde ein „Ge(h) – Denken“ stattfinden. Vor dem Angermünder Rathaus wird mit den entzündeten Lichtern der während der Naziherrschaft verfolgten und ermordeten Angermünder Jüdinnen und Juden gedacht.
Am 9. November in diesem Jahr jährt sich zum 80. Mal das Gedenken an die Reichspogromnacht 1938. Aus diesem Anlass wird es an diesem Tag eine Gedenkveranstaltung in der Marienkirche in Bad Belzig geben.
Unter dem Titel "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen!" brachte Elke Stenzel ein zutiefst berührendes Buch über widerständische Bürger_innen im Dritten Reich heraus. Unter der gleichen Überschrift steht das Kammerkonzert, das sich auf musikalisch-literarische Weise mit diesem Thema auseinandersetzt.
80 Jahre nach der „Reichspogromnacht“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde St. Jacobi Perleberg zu einer besonderen Form des Gedenkens in die St. Jacobi-Kirche Perleberg ein: Jiddische Lieder und jüdische Legenden mit der jüdischen Kantorin Jalda Rebling und dem Violinvirtuosen Daniel Weltlinger .
Manja Präkels erzählt in ihrem Debütroman vom Verschwinden der DDR in einem brandenburgischen Kleinstadtidyll, dem Auftauchen verloren geglaubter Gespenster, von Freundschaft und Wut. Die Lesung wird musikalisch begleitet von Benjamin Hisinger am Kontrabass und Thorsten Müller an der Klarinette.
Der Holocaust dezimierte die jüdischen Gemeinschaften in Osteuropa, löschte sie aber nicht komplett aus. Fünfzig Jahre danach wirft die Tagung einen neuen Blick auf jüdische Lebenswege vor 1968.
Am 9.11.2018 ist der 80. Jahrestag der Reichspogromnacht. Dieses Jahr finden in Potsdam dazu mehrere Veranstaltungen statt. Den Abschluss dieser Reihe bildet unter dem Titel "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen!" ein Kammerkonzert mit Lesung .
Brandenburg ist das Bundesland in dem, seit der Wiedervereinigung, am
meisten Todesopfer rechter Gewalt zu beklagen sind. Auf insgesamt 26
Tafeln erinnert die Opferperspektive an 22 Menschen, die plötzlich aus
ihrem Leben gerissen wurden.
Chemnitz, Köthen, Dresden… Die Liste der Namen von Orten im Osten ist lang, die in jüngster Vergangenheit durch rechte Gewalt und Hetze in die Schlagzeilen gerieten. Wiederholen sich knapp 30 Jahre nach der Wende die Ereignisse von Rostock Lichtenhagen, Eberswalde, Schwedt und vielen anderen Orten – auch in Ostdeutschland? Haben es Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie im Osten schwerer? Und wenn das so ist, warum?
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Die Lebenssituation der geflüchteten Tschetscheninnen und Tschetschenen in Brandenburg ist in vielerlei Hinsicht sehr komplex: ein unsicherer Aufenthaltsstatus, eine zum Teil jahrelange Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften, unterschiedliche Problemlagen im Blick auf Gewaltvorfälle und Radikalisierungsprozesse.
Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt.
Für das Super-Wahljahr 2019 möchten wir die Köpfe zusammen stecken: Welche Planungen gibt es von Landesseite - das Aktionsbündnis Brandenburg wird berichten. Welche Projekte können uns vor Ort helfen? Was gibt uns gemeinsam Kraft, wie wollen wir auf der Straße mit Leuten ins Gespräch kommen, welche Botschaften wollen wir senden?
Adam Wolf war Mitglied der Sea-Watch-Crew und aktiv an der zivilen Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer beteiligt.
Wie Erich Kästner selbst haben viele Künstler die drohende Gefahr des Faschismus früh erkannt und ihre Stimme erhoben.
Die Tagung richtet sich an politisch Aktive, Politiker_innen, Mitarbeiter_innen in kommunalen Verwaltungen und Sozialarbeiter_innen. Mit Workshops und internationaler Podiumsdiskussion.
Unter dem Motto „20 Jahre SOR-SMC in Brandenburg – Projekte gemeinsam umsetzen“ wollen wir euch in diesem Jahr möglichst viele Anregungen und Ideen an die Hand geben, um eigene Projekte an der Schule anzugehen und umzusetze