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Ausstellung: „Kein schöner Land“

12. November 2018 14:00

„Kein schöner Land“ eine Ausstellung zum Thema
„Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg“ in Neuruppin.

„Brandenburg ist das Bundesland in dem, seit der Wiedervereinigung, am
meisten Todesopfer rechter Gewalt zu beklagen sind. Auf insgesamt 26
Tafeln erinnert die Opferperspektive an 22 Menschen, die plötzlich aus
ihrem Leben gerissen wurden. Sie mussten sterben, weil die Täter
menschenverachtende Einstellungen verinnerlichten und den Wert eines
Menschen an seiner Hautfarbe, seiner Herkunft, seines sozialen Status,
seiner körperlichen oder seiner psychischen Beeinträchtigung bemaßen.

„Kein schöner Land – Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg“
thematisiert darüber hinaus das Gedenken und die langen Debatten um
Anerkennung als politisch motivierte Verbrechen. Das Land Brandenburg
hat als Erstes die Todesopfer rechter Gewalt neu überprüft und bewertet.“

Auch Neuruppin wurde kurz nach der Wende Schauplatz einer solchen
Gewalttat. Emil Wendland wurde am 01. Juli 1992 im Neuruppiner
Rosengarten von (Neo)Nazis getötet. Seit 2012 organisiert das MittenDrin
ein jährliches Gedenken an seinem Todestag.

Dienstags wird die Ausstellung Wanderausstellung von 10 Uhr –
19 Uhr, am Mittwoch von 10 Uhr – 18 Uhr und am Donnerstag von 10:00 –
22.00 Uhr geöffnet sein.

Veranstalter

Opferperspektive
JWP MittenDrin e.V.

Veranstaltungsort

JugendWohnProjekt MittenDrin e.V.
Schinkelstraße 15A
Neuruppin, 16816 Deutschland
Google Karte anzeigen

Veranstalter

Opferperspektive
JWP MittenDrin e.V.

Veranstaltungsort

JugendWohnProjekt MittenDrin e.V.
Schinkelstraße 15A
Neuruppin, 16816 Deutschland
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