Angermünde zeigt Gesicht!
Marktplatz AngermündeEin breites Bündnis ruft für den 8. Juli 2023 dazu auf, für eine tolerante Stadt Angermünde und gegen Diskriminierung friedlich ein Zeichen zu setzen.
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Ein breites Bündnis ruft für den 8. Juli 2023 dazu auf, für eine tolerante Stadt Angermünde und gegen Diskriminierung friedlich ein Zeichen zu setzen.
Die Ausstellung porträtiert beispielhaft 15 Personen, geboren zwischen 1939 und 1942, die die erschütternde Geschichte ihres Lebens erzählen und von der Suche nach Spuren ihrer jüdischen Verwandten, Namen und Geburtsdaten berichten.
Die Autorin Grit Lemke wird aus ihrem Buch „Die Kinder von Hoy“ lesen. Ein Buch, dass die Biografie einer Stadt beleuchtet, die neben Rochstock-Lichtenhagen, Solingen und Mölln für die massive rechte Gewalt und Pogrome der 90er Jahre steht: Hoyerswerda.
Patrice Poutrus verbindet in seiner Person Erfahrung und Expertise deutscher Asyl- und Migrationsgeschichte. Mit ihm spricht das Museum Utopie und Alltag über Widerstandsmomente Schwarzer Menschen in der DDR und migrantischer communities in Ostdeutschland.
Im Mittelpunkt der Ausstellung #stolenmemory stehen Effekten, also letzte Besitztümer von KZ-Inhaftierten und mit ihnen verbunden die Frage, wie es heute noch gelingt, diese Gegenstände an Familien der Opfer zurückzugeben.
Der Mord an Hans-Georg Jakobson jährt sich dieses Jahr zum 30.Mal. Mit der Gedenkkungebung möchten mehrere Organisationen gemeinsam an Hans-Georg Jakobson erinnern, denn kein Todesopfer rechter Gewalt sollte jemals vergessen werden.
Max Czollek wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe rund um das Thema Gedenken und Erinnerung seinen neuesten Essay „Versöhnungstheater" vorstellen.
Ausgehend von der Ausstellung „Anleihen // Anlehnen. Acht Zugänge für Ravensbrück“ wird in einem Gespräch danach gefragt, was künstlerische Positionen und Methoden in der Gedenkstättenarbeit leisten können.
Der Experte und Historiker Harry Waibel dokumentiert in seinem Werk die politischen Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland nach 1945 in Bezug auf Rassismus, Neonazismus und Rechtsextremismus sowie deren Kontinuitäten.
Das Pogrom im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen im Jahr 1992 ist zum Symbol der rechten Gewalt in den 1990er geworden und wurde politisch genutzt, um die Asylpolitik zu verschärfen. Der Film „The truth lies in Rostock“ dokumentiert das Ereignis. Im Anschluss folgt ein Gespräch mit dem Regisseur Mark Saunders und einem Zeitzeugen aus Rostock.
Rechte Angriffe auf Minderheiten steigen wieder an – was können wir tun wenn es passiert? Damit es nicht mehr passiert? Im Input der einstündigen Online-Veranstaltung ist der Verein Opferperspektive zu Gast. Es werden Möglichkeiten für solidarisches Handeln vorgestellt, das über „wir solidarisieren uns“ auf Social-Media-Posts hinausgeht.
Nach der Vorstellung der neuen Broschüre "Klimaschutz im Fokus - Wie Rechtsextreme die ökologische Wende bekämpfen" im Juni in Potsdam, lädt das Aktionsbündnis Brandenburg in der begleitenden Veranstaltungsreihe nun zu einem Vortrag in das Prenzlauer Glashaus ein.
In ihrem dokumentarischen Roman verschränkt Grit Lemke virtuos die Stimmen der Kinder von Hoy zu einer mitreißenden Oral History.
Der 1. September 2023 ist der 84. Jahrestag des „Gnadentod“-Erlasses von Adolf Hitler. Die Stadt Brandenburg an der Havel lädt zu diesem Anlass zu einer Gedenkveranstaltung am 1. September 2023 ein.
Dieser Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung möchte einen Überblickt zu (extrem) rechten Interventionen rund um das Thema Klimaschutzdebatte geben. Das Training unterstützt die Teilnehmenden, sich gegen Klimawandelleugnung, völkisches Heimatschutzdenken und Verschwörungserzählungen zur Wehr zu setzen.
Wandlitz zeigt Haltung und die Buchhandlung Wandlitz laden ein zum Literaturfest. Den Veranstalter*innen ist es eine Herzensangelegenheit zeigen, dass Wandlitz demokratisch, vielfältig, weltoffen und von gegenseitiger Solidarität geprägt ist.
Die Seebrücke Uckermark feiert ein eintägiges Festival im Angermünder Jugendclub Braue mit buntem Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Seebrücke Uckermark engagiert sich seit langem vor allem in Angermünde für die Belange von Menschen auf der Flucht und die Förderung eines inklusiven gesellschaftlichen Klimas. Dazu soll auch dieses Festival beitragen.
Über die Opfer der sogenannten "Euthanasie" in Frankfurt (Oder) ist bis heute wenig bekannt. Dabei verloren mehrere Dutzend Frankfurter/-innen im Rahmen dieser Mordaktion ihr Leben. Dr. Tschäpe wird über seine Forschungen zu den verschiedenen Facetten des Krankenmords in Frankfurt (Oder) berichten.
Die extreme Rechte hat eine lange Tradition, gleichzeitig wandeln sich ihre Ausdrucksformen. Das Web-Seminar beleuchtet Strategien und rhetorische Mittel junger Rechtsextremer am Beispiel zweier Rechtsaußenjugendorganisationen.
Während der Veranstaltung wird der Audiowalk Teupitz vorgestellt. Außerdem wird der Historiker Wolfgang Rose Einblicke in die Ereignisse der „Landesanstalt Teupitz“ während des Nationalsozialismus und deren Rolle bei den Patientenmorden geben.