10. Herbstkonferenz: Teltow Fläming 2028
Kreisverwaltung Luckenwalde Am Nuthefließ 2, Luckenwalde, DeutschlandMiteinander leben und die Zukunft gestalten. Auch in diesem Jahr haben Sie wieder die Möglichkeit, Ihre Ideen und Ihr Wissen einzubringen.
Termine in Brandenburg
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Miteinander leben und die Zukunft gestalten. Auch in diesem Jahr haben Sie wieder die Möglichkeit, Ihre Ideen und Ihr Wissen einzubringen.
Neben den "großen" Konzentrationslagern wie Sachsenhausen und Ravensbrück gab es viele kleinere Außenlager. Wo waren diese Lager, welche Spuren sind erhalten?
In einer Zeit, in der Rechtspopulismus und Rechtsextremismus sichtbarer auftreten und ungehemmter erscheinen, sind auch Gedenkstätten gefragt. Welchen Beitrag können sie in dieser gesellschaftlichen Auseinandersetzung leisten?
Überlebt die Demokratie? Welche Rolle spielen dabei die Medien bzw. neue Medientechnologien oder andere Formen der Kommunikation? Wie werden etablierte Werte ausgehöhlt und die Grenzen des Akzeptierbaren verschoben?
100 Jahre Frauenwahlrecht: „Was vor hundert Jahren begann, ist noch nicht zu Ende!“ oder „Vom Frauenwahlrecht bis zur Gleichstellungspolitik der Gegenwart“ Gäste: Claudia von Gélieu, Nora Görke und Heidrun Szczepanski
Dem Völkermord während des Zweiten Weltkriegs fielen europaweit ungefähr 500.000 Sinti und Roma zum Opfer. Eine Anerkennung dieser Verbrechen seitens der deutschen Mehrheitsgesellschaft blieb nach 1945 aus.
Johannes Hillje analysiert die Kommunikationsstrategie als Schlüssel für den Erfolg der AfD und anderer rechtspopulistischer Parteien in Europa. Er zeigt auf, wie Rechtspopulisten die gesellschaftliche Debatte nach rechts verschieben, und er skizziert die Grundlagen einer Strategie, mit der demokratische Kräfte dieser Entwicklung begegnen können.
Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 und den Verbrechen an jüdischen Menschen.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten Mitglieder der NSDAP und SA in ganz Deutschland vor aller Augen Synagogen in Brand. Sie misshandelten jüdische Bürgerinnen und Bürger und demolierten deren Geschäfte und Wohnungen.
Krieg, Gewaltmund Pogrome haben Spuren hinterlassen. Diese Ereignisse sind tief in uns gespeichert und vererben sich auf unsere Kinder und Enkel.
Zum 80. Jahrestag der Pogromnacht wird in Angermünde ein „Ge(h) – Denken“ stattfinden. Vor dem Angermünder Rathaus wird mit den entzündeten Lichtern der während der Naziherrschaft verfolgten und ermordeten Angermünder Jüdinnen und Juden gedacht.
Am 9. November in diesem Jahr jährt sich zum 80. Mal das Gedenken an die Reichspogromnacht 1938. Aus diesem Anlass wird es an diesem Tag eine Gedenkveranstaltung in der Marienkirche in Bad Belzig geben.
Unter dem Titel "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen!" brachte Elke Stenzel ein zutiefst berührendes Buch über widerständische Bürger_innen im Dritten Reich heraus. Unter der gleichen Überschrift steht das Kammerkonzert, das sich auf musikalisch-literarische Weise mit diesem Thema auseinandersetzt.
80 Jahre nach der „Reichspogromnacht“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde St. Jacobi Perleberg zu einer besonderen Form des Gedenkens in die St. Jacobi-Kirche Perleberg ein: Jiddische Lieder und jüdische Legenden mit der jüdischen Kantorin Jalda Rebling und dem Violinvirtuosen Daniel Weltlinger .
Manja Präkels erzählt in ihrem Debütroman vom Verschwinden der DDR in einem brandenburgischen Kleinstadtidyll, dem Auftauchen verloren geglaubter Gespenster, von Freundschaft und Wut. Die Lesung wird musikalisch begleitet von Benjamin Hisinger am Kontrabass und Thorsten Müller an der Klarinette.
Der Holocaust dezimierte die jüdischen Gemeinschaften in Osteuropa, löschte sie aber nicht komplett aus. Fünfzig Jahre danach wirft die Tagung einen neuen Blick auf jüdische Lebenswege vor 1968.
Am 9.11.2018 ist der 80. Jahrestag der Reichspogromnacht. Dieses Jahr finden in Potsdam dazu mehrere Veranstaltungen statt. Den Abschluss dieser Reihe bildet unter dem Titel "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen!" ein Kammerkonzert mit Lesung .
Brandenburg ist das Bundesland in dem, seit der Wiedervereinigung, am
meisten Todesopfer rechter Gewalt zu beklagen sind. Auf insgesamt 26
Tafeln erinnert die Opferperspektive an 22 Menschen, die plötzlich aus
ihrem Leben gerissen wurden.
Chemnitz, Köthen, Dresden… Die Liste der Namen von Orten im Osten ist lang, die in jüngster Vergangenheit durch rechte Gewalt und Hetze in die Schlagzeilen gerieten. Wiederholen sich knapp 30 Jahre nach der Wende die Ereignisse von Rostock Lichtenhagen, Eberswalde, Schwedt und vielen anderen Orten – auch in Ostdeutschland? Haben es Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie im Osten schwerer? Und wenn das so ist, warum?
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.