Vorstellung: Pädagogische Materialien zu Flucht und Migation
Rote Rathaus Jüdenstraße 1, BerlinVor dem Hintergrund der anhaltenden gesellschaftlichen Debatte um Migration und Flucht wurden pädagogische Materialien entwickelt.
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Vor dem Hintergrund der anhaltenden gesellschaftlichen Debatte um Migration und Flucht wurden pädagogische Materialien entwickelt.
Am 9. Oktober 2018 ab 18 Uhr wird das „Neue Potsdamer Toleranzedikt“ unter dem Motto „Potsdamer Toleranz und Intoleranz – Ein Breakdance“ in der Französischen Kirche gefeiert.
Angriffe auf Vielfalt, Emanzipation und Gleichstellung sind Angriffe auf die Demokratie. Für Rechtspopulist_innen und die extreme Rechte sind Diversität, Gleichwertigkeit, Feminismus oder geschlechtliche Vielfalt Feindbilder, die es zu bekämpfen gilt.
Die Landesregierung möchte den Dialog mit allen, die ehrenamtlich mit und für Geflüchtete tätig sind, fortsetzen. Im Dialogforum sollen gemeinsame Fragen diskutiert werden: Wie gestaltet sich die aktuelle Situation der Integration und wie steht es um die Arbeitsmarktintegration? Wie sieht die Zukunft des Ehrenamts für und mit Geflüchteten aus?
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Mit großem Interesse aneinander und an spannenden Kontakten zu unterschiedlichen Menschen wird es an diesem Wochenende rund um Kommunikation gehen. Das Seminar bietet dabei die Chance, Fragen zu stellen, für die es sonst keine Gelegenheit gibt.
Im Deutschland des Jahres 2018 geraten sicher geglaubte menschenrechtliche Standards ins Wanken. Eine neue rechte Bewegung stellt die offene Gesellschaft infrage. Das Forum 2018 widmet sich der Frage, wie in Zeiten gesellschaftlichen Rechtsrucks Menschenrechte und Demokratie verteidigt werden können.
Seit 20 Jahren steht direkt an der Bernauer Stadtmauer ein Deserteurdenkmal. Am 12. Oktober soll sich nun gemeinsam bei allen Deserteuren und Verweigerern für ihren Mut und für ihren Beitrag für den Frieden bedankt werden.
Zuwandererfamilien machen in Brandenburg und speziell in Teltow-Fläming einen wachsenden Anteil an Familien mit Kindern im Kita- bzw. Grundschulalter aus. Ihr Hintergrund, ihre Lebenssituation und ihre Vertrautheit mit der Aufnahmegesellschaft und deren Bildungseinrichtungen sowie ihre Erwartungen an Kindertageseinrichtungen sind ähnlich vielfältig wie die von Familien ohne Migrationshintergrund. Dennoch können sich für die pädagogische Arbeit der Fachkräfte und für die Zusammenarbeit mit Eltern besondere, mit dem Migrationshintergrund zusammenhängende Fragen und Herausforderungen stellen. Bei der eintägigen Fortbildung wird es, abhängig von den konkreten Anliegen der Teilnehmenden, die am Anfang erkundet werden, um Fragen gehen wie z.B.: Welche gesetzlichen Grundlagen gelten für die Aufnahme und den Aufenthalt von Flüchtlingen bzw. für verschiedene Zuwanderergruppen in Deutschland? Welchen Einfluss hat das auf die Lebensbedingungen der Familien? Was macht eine „vielfalts- und kultursensible“ Pädagogik aus? Wie kann die Aufnahme von Kindern und Eltern aus Flüchtlings- bzw. allgemeiner aus Zuwandererfamilien in die Kita im Sinne einer „Willkommenskultur“ gestaltet werden? Zur Anmeldung geht es hier.
Emmie Arbel war fünf Jahre alt, als die Nationalsozialisten sie zusammen mit ihrer jüdischen Familie aus ihrer Heimatstadt Den Haag in das Durchgangslager Westerbork verschleppten.
Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig. Was gestern noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist kurz darauf Realität.
Im Kino der Gedenkstätte Sachsenhausen findet eine Preview des Films „Der letzte Jolly Boy“ statt. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des KZ-Überlebenden Leon Schwarzbaum.
Der Austausch versteht sich selbst als politische Bildung durch Begegnung, um das Gegenüber nicht bloß aus der Distanz, sondern direkt in seinem Alltag und seinem politischen und sozialen Engagement kennenzulernen.
Am 19. April 1945 schworen sich befreite Häftlinge des KZ Buchenwald in einer bewegenden Ansprache den "Nazismus mit seinen Wurzeln" zu vernichten.
Welche Probleme lösen und welche schaffen Religionen in unserer
Gesellschaft?
Bedingungen und Perspektiven einer demokratischen, modernen, toleranten
Gesellschaft
In Brandenburg leben aktuell über 8000 Kinder und Jugendliche aus geflüchteten Familien. Das Engagement seitens der Jugendarbeit ist beeindruckend groß, der Unterstützungsbedarf für die Jugendlichen enorm. Welche Angebote der Jugend(verbands)arbeit sind sinnvoll, und wie sehen gelingende Empowerment-Projekte aus?
Der Vortrag wird sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen des aktuellen Antisemitismus beschäftigen und aufzeigen, wie verbreitet die Judenfeindschaft in verschiedenen gesellschaftlichen Milieus ist.
Die Landesregierung möchte den Dialog mit allen, die ehrenamtlich mit und für Geflüchtete tätig sind, fortsetzen. Im Dialogforum sollen gemeinsam Fragen diskutiert werden: Wie gestaltet sich die aktuelle Situation der Integration und wie steht es um die Arbeitsmarktintegration? Wie sieht die Zukunft des Ehrenamts für und mit Geflüchteten aus?
Während Cottbus sich weiterhin durch den bestehenden Zuweisungsstopp von Geflüchteten von der Welt abschottet, sind dieses Jahr bereits über 1.500 Menschen bei der gefährlichen Überfahrt im Mittelmeer gestorben.
Wo das geschlossene rechte Weltbild auf dem Rückmarsch ist, tritt der Autoritarismus seinen Siegeszug an. Welche Funktion dieser neue Autoritarismus erfüllt, warum er so schnell an Boden gewinnt und wie ihm begegnet werden kann, ist Gegenstand des Vortrages.