Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

  • Gedenkkundgebung für Hans-Georg Jakobson

    S Bahnhof Strausberg Bahnhofstraße 26, Strausberg, Deutschland

    Um die Erinnerung an Hans-Georg Jakobson aufrechtzuerhalten und ihn nicht als „einen unter vielen” verschwinden zu lassen, wird am 28. Juli 2022 zu einem Gedenken auf dem Bahnhofsvorplatz am S-Bahnhof Strausberg eingeladen. Es wird es Redebeiträge verschiedener Gruppen und Organisationen geben.
    Eine lebendige Erinnerungs- und Gedenkkultur ist angesichts alter und neuer Nazistrukturen in der Region unabdingbar.

  • 20 Jahre Women in Exile & Friends – Internationale Konferenz

    Berlin, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Salon Franz-Mehring-Platz 1, Berlin, Deutschland

    Women in Exile ist eine Initiative von Flüchtlingsfrauen, welche 2002 in Brandenburg von Flüchtlingsfrauen gegründet wurde, um für ihre Rechte zu kämpfen. Am 4. bis 7. August wird das Netzwerk zu einer Konferenz in Berlin zusammenkommen und das gemeinsam erarbeite Buch "Breaking Borders to Build Bridges" mit nationalen und internationalen Gästen der Öffentlichkeit vorstellen.

  • Feiern und Gedenken: Zum 60. Geburtstag von Amadeu Antonio

    Afrikanischen Kulturverein Palanca e.V. Coppistraße 1, Eberswalde, Deutschland

    Gemeinsam mit allen, die aktiv gegen Rassismus sind, mahnt und feiert Palanca e.V. in seinen Räumlichkeiten in Eberswalde zu seinem 60. Geburtstag, weil Amadeu Antonio 1990 rassistischer Gewalt zum Opfer fiel, weil es am Tatort noch keine "Amadeu-Antonio-Straße" gibt, weil Rassismus traurige und ungerechte Realität ist.

  • Beyond Borders! – Sommerwoche zum Thema Grenzen

    Villa Fohrde e. V. August-Bebel-Straße 42, Havelsee OT Fohrde, Deutschland

    Seminar für junge Leute mit und ohne Fluchterfahrung
    "Grenzenlose Freiheit" verspricht die Werbung. "Die Grenzen des Wachstums" sehen viele. "Europa macht seine Grenzen dicht" sagen die Zeitungen. Was bedeuten Grenzen für uns? Schränken sie uns ein oder beschützen sie uns? Muss man sie überwinden oder respektieren? Wer macht Grenzen und wer ignoriert sie? Wir alle?

  • Podiumsdiskussion: Braune Landschaften. Kontinuitäten von Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland

    Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Kronenstraße 5, Berlin

    2022 jähren sich die rassistischen Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen und der rechtsextreme Brandanschlag von Mölln zum 30. Mal. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nimmt die Jahrestage zum Anlass, um über das Fortwirken menschenfeindlichen Gedankenguts in Deutschland von 1945 bis heute zu reflektieren.

  • Die letzten Männer des Westens – Lesung und Gespräch mit Tobias Ginsburg

    Pritzwalker Buchhandlung Marktstraße 20, Pritzwalk, Brandenburg, Deutschland

    Tobias Ginsburg hat sich rechten Männerbünden ein Jahr lang undercover angeschlossen, um herauszufinden, wo der Hass und die darunter liegenden Ängste herrühren. Sein Portrait dieser Männer zeigt eine Gruppe, die Sicherheit suchen, sich hyperaggressiv gegen alles stellen, was fremd ist, sie vermeintlich unterdrückt und denen alle Mittel recht sind.

  • Lesung über Jugend, Wende und Rechtsextremismus im ländlichen Brandenburg

    Kulturbahnhof Biesenthal Bahnhofsplatz 1, Biesenthal

    2018/2019 haben u.a. Daniel Schulz mit dem DLF-Hörspiel „Wir waren wie Brüder“ und Christian Bangel mit #baseballschlägerjahre eine öffentliche Erinnerung an den Rechtsextremismus der 1990er Jahre angestoßen. Daniel Schulz hat nun einen Roman nachgelegt, der sich mit dem Aufwachsen in einem politischen Vakuum auseinandersetzt, in dem Autoritäten und Gewissheiten weggebrochen sind.

  • Begegnung: Von wegen „Fremd“

    Ländliche Erwachsenenbildung e.V. Perleberger Str. 20, Wittenberge

    Ziel der Veranstaltung ist, eine direkte Begegnung mit Zugewanderten vor Ort zu initiieren, um sich über Fluchtursachen, Lebensweise, Kultur und Religion zu informieren. Wie soll ich ungewohnte Gesten deuten? Welche Interessen haben die Zugewanderten? Wie kann gegenseitige Toleranz und Akzeptanz sensibilisiert werden?

  • Dokumentation des Sterbens. Vorstellung des Online-Totenbuches sowjetisches Speziallagers

    Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen Straße der Nationen 22, Oranienburg

    Dokumentation des Sterbens. Vorstellung des Online-Totenbuches sowjetisches Speziallager Nr. 7/Nr. 1 in Weesow und Sachsenhausen 1945-1950  
    Begrüßung : Dr. Axel Drecoll, Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten  

  • 77. Jahrestag der Verlegung des sowjetischen Speziallagers Nr. 7 nach Sachsenhausen

    Gedenkstätte Sachsenhausen Straße der Nationen 22, Oranienburg, Deutschland

    Die Gedenkstätte lädt Sie herzlich zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 77. Jahrestages der Verlegung des sowjetischen Speziallagers Nr. 7 von Weesow nach Sachsenhausen ein. Im Speziallager Nr. 7/ Nr. 1 in Weesow und Sachsenhausen starben 12.000 Menschen an Hunger und Krankheiten.

  • Europäische Sommer-Universität Ravensbrück

    Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause freuen die Veranstalter_innen sich, Sie zwischen dem 29. August- 2. September 2022 zur 15. Europäischen Sommer-Universität Ravensbrück einladen zu können. In diesem Jahr widmet sich die Sommer-Universität für eine Woche der Frage, inwiefern Gedenkstätten Orte „multidirektionaler Erinnerung“ sind, wo dies zutage tritt und wie dieser Ansatz Eingang in die praktische Arbeit findet.  Dabei wird der Frage theoretisch nachgegangen wie auch in zahlreichen Praxisbeispielen. Eine ausführlichere Projektbeschreibung und das Programm finden Sie auf der Webseite. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

  • Projektvorstellung: Erinnerungsorte Brandenburg

    Buchladen Sputnik, Potsdam Charlottenstraße 28, Potsdam, Deutschland

    An diesem Abend wird das Projekt "Erinnerungsorte Brandenburg" mit einigen Erinnerungsorten aus Potsdam und anderen Teilen aus Brandenburg genauer vorgestellt. Ziel des Projektes ist es alle Erinnerungsorte zu den Themen: Verbrechen der Nationalsozialisten, Opfer des Faschismus und Arbeiter*innenbewegung im Land Brandenburg zusammenzufassen und zugänglich zu machen.

  • Verqueres Denken – Lesung und Gespräch mit Andreas Speit

    Stadtbibliothek Rathenow Schleusenplatz 4, Rathenow

    Sie gehen für »die Freiheit« auf die Straße: Bei den Querdenken-Demonstrationen und Corona-Protesten laufen Impfgegner_innen neben QAnon-Anhänger_innen, Esoteriker_innen neben Rechtsextremen, die Peace-Fahne flattert neben der Reichsflagge. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht zufällig zustande. Wer sich für den Schutz von Natur und Tieren einsetzt, vegane Ernährung und Alternativmedizin bevorzugt, seine Kinder auf Waldorfschulen schickt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut und Verschwörungsfantasien sein. Andreas Speit zeigt, dass in alternativen Milieus Werte und Vorstellungen kursieren, die alles andere als progressiv oder emanzipatorisch sind.

  • Online-Vortrag, Diskussion und Austausch: „Klimaschutz als Kulturkampf?“

    Online-Veranstaltung

    Laura Schenderlein und Nico Scuteri vom mobilen Beratungsteam Potsdam sprechen darüber, wie rechte Gruppen in Brandenburg die Themen Naturschutz und Klima für ihre Zwecke nutzen. Welche dieser Gruppen gibt es in Brandenburg, die auch in diesen Themenfeldern auftreten? Welche Schwerpunkte werden gesetzt und wie werden diese propagiert? Welche Rolle spielt der Klimawandel in der Auseinandersetzung?

  • Gedenken: Jahrestag des Beginns der Euthanasie-Aktion T4

    Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde Brandenburg an der Havel Nicolaiplatz 28/30, Brandenburg an der Havel, Deutschland

    Vor 83 Jahren wurden nach einem Erlass Hitlers systematisch Patientinnen und Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten und psychiatrischen Krankenhäusern ermordet. In Brandenburg (Havel), in der jetzigen Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde, zeugen heute noch die Fundamente der ehemaligen Anstaltsscheune davon, wo sich die Gaskammer befand.

  • Verqueres Denken – Lesung und Gespräch mit Andreas Speit

    Galerie Alter Laden Am Markt 3, Wusterhausen/Dosse

    Sie gehen für »die Freiheit« auf die Straße: Bei den Querdenken-Demonstrationen und Corona-Protesten laufen Impfgegner_innen neben QAnon-Anhänger_innen, Esoteriker_innen neben Rechtsextremen, die Peace-Fahne flattert neben der Reichsflagge. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht zufällig zustande. Wer sich für den Schutz von Natur und Tieren einsetzt, vegane Ernährung und Alternativmedizin bevorzugt, seine Kinder auf Waldorfschulen schickt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut und Verschwörungsfantasien sein. Andreas Speit zeigt, dass in alternativen Milieus Werte und Vorstellungen kursieren, die alles andere als progressiv oder emanzipatorisch sind.

  • Gedenkveranstaltung – 30 Jahre Angriffe auf Geflüchtetenunterkunft in Cottbus

    Ehemalige Geflüchtetenunterkunft Cottbus Sachsendorf Ecke Lipezker Straße / Schopenhauer Straße, Cottbus, Brandenburg, Deutschland

    30 Jahre nach den pogromartigen Ausschreitungen auf die damalige Geflüchtetenunterkunft in Cottbus Sachsendorf veranstaltet die Initiative Cottbus ´92 am 4. September 2022 eine Gedenkveranstaltung am Ort des Geschehens mit einem anschließenden Austausch und gemeinsamen Essen.

  • Daniel Schulz im Gespräch über rechte Agitationen gestern und heute

    Online-Veranstaltung

    Daniel Schulz wurde 1979 im damaligen Bezirk Potsdam der DDR geboren. In der Vergangenheit hat er über die Baseballschlägerjahre in Ostdeutschland geschrieben. In dieser Online-Veranstaltung geht es zum einem um die Entstehungsgeschichte seines Romans „Wir waren wie Brüder“. Zum anderen spricht Ex-Kollege und Journalist Rüdiger Rossig mit ihm über die Neue Rechte.