Führung: Auf dem Weg zur Bücherverbrennung
Führung zu Schauplätzen der Bücherverbrennung in Potsdam.
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Führung zu Schauplätzen der Bücherverbrennung in Potsdam.
Herausgeber des Buchs Die echten falschen „Hitler-Tagebücher“ (2023) ist John Goetz, der maßgeblich an der Rekonstruktion der „Tagebücher“ beteiligt war. Heike B. Görtemaker beleuchtet Konrad Kujau und die Umdeutung Hitlers. Hajo Funke verfasste die historisch-politischen Einordnungen.
Vor 27 Jahren ereignete sich in Mahlow der rassistische Überfall auf Noël Martin. Um die Erinnerung an Noël Martin, seine Werte und nicht zuletzt an die Geschehnisse des Jahres 1996 aufrechtzuerhalten, lädt die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow zu einer Gedenkveranstaltung ein.
Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück lädt herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Homosexuelle Männer im Lagerkomplex Ravensbrück" ein. Die Tafelausstellung zeigt die Geschichte von homosexuellen Männern, die während des Zweiten Weltkriegs im Lagerkomplex Ravensbrück inhaftiert waren.
Die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen lädt anlässlich des 85. Jahrestag der Juniaktion 1938 zur Einweihung eines Denkmals für die mit dem schwarzen Winkel markierten Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen ein.
Der Krieg in der Ukraine und davor Corona haben die Verbreitung absichtlicher Falschinformationen noch einmal angeheizt – hauptsächlich über Onlineplattformen wie WhatsApp. Welche Absichten stecken dahinter? Wie pflanzt sich Desinformation im Netz fort? Wie kann man sie erkennen?
Wie aus dem Roten Nowawes ein Braunes wurde — Verfolgung, Widerstand, Duldung, Mitmachen — und letztlich brannten Bücher. Eine geführte Radtour der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V. im Rahmen der Bücherverbrennung im Juni 1933 in Nowawes. Die Radtour findet am Sonntag, den 25. Juni 2023, ab 14 Uhr statt.
Bildungsminister Steffen Freiberg lädt Lehrkräfte, Schulleitungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreter der Bildungspolitik zum Fachgespräch „Demokratiefeindlichen Tendenzen und extremistischen Einstellungen an Schulen begegnen“.
Kriminalisierung humanitärer Hilfe ist ein weit verbreitetes Phänomen, von welchem dennoch wenige wissen. Bei dem Vortrag werden Seán Binder und Nadja Lopez Carretero von ihrer Arbeit in Griechenland, der Anklage und den Auswirkungen sprechen.
Mit der jährlichen Veranstaltung wird seit 2008 das tolle Miteinander innerhalb der BTU mit Studierenden aus vielen Nationen nach außen getragen. In einer Gegend, in der angesichts der Wahlergebnisse so ziemlich jeder und jede mit völkischen, nationalistischen und menschenverachtenden Argumenten in Gesprächen konfrontiert wird, geht es darum gegenzuhalten und denjenigen zu danken, die sich gegen rechts engagieren.
Die Gedenkinitiative Emil Wendland lädt anlässlich des 31. Todestages von Emil Wendland recht herzlich zu der Gedenkveranstaltung ein.
Die Stadtführung richtet den Blick auf Orte nationalsozialistischer Verfolgung und Gewalt in Potsdam. Sie erinnert mit zahlreichen biografischen Beispielen an die vor 90 Jahren einsetzende Entrechtung und Ausgrenzung von Jurist*innen jüdischer Herkunft in Potsdam.
Veranstaltung des Bündnisses Wittstock bekennt Farbe: Begegnung von Neu- und Alt-Wittstocker*innen bei Kaffee und Imbiss, Kinderspiel und Musik.
Zum mittlerweile dritten mal findet in Senftenberg die Jammpions League statt. Sie wird u.a. mitveranstaltet vom Aktionsbündnis-Mitglied, den Senftenberger FC ´08. Das Fußballturnier für Toleranz bietet natürlich Spitzenspiele mit Mannschaften aus der Region, Infostände, Essen, Angebote für Kinder und am Abend Livekonzerte.
Ein breites Bündnis ruft für den 8. Juli 2023 dazu auf, für eine tolerante Stadt Angermünde und gegen Diskriminierung friedlich ein Zeichen zu setzen.
Die Ausstellung porträtiert beispielhaft 15 Personen, geboren zwischen 1939 und 1942, die die erschütternde Geschichte ihres Lebens erzählen und von der Suche nach Spuren ihrer jüdischen Verwandten, Namen und Geburtsdaten berichten.
Die Autorin Grit Lemke wird aus ihrem Buch „Die Kinder von Hoy“ lesen. Ein Buch, dass die Biografie einer Stadt beleuchtet, die neben Rochstock-Lichtenhagen, Solingen und Mölln für die massive rechte Gewalt und Pogrome der 90er Jahre steht: Hoyerswerda.
Patrice Poutrus verbindet in seiner Person Erfahrung und Expertise deutscher Asyl- und Migrationsgeschichte. Mit ihm spricht das Museum Utopie und Alltag über Widerstandsmomente Schwarzer Menschen in der DDR und migrantischer communities in Ostdeutschland.
Im Mittelpunkt der Ausstellung #stolenmemory stehen Effekten, also letzte Besitztümer von KZ-Inhaftierten und mit ihnen verbunden die Frage, wie es heute noch gelingt, diese Gegenstände an Familien der Opfer zurückzugeben.
Der Mord an Hans-Georg Jakobson jährt sich dieses Jahr zum 30.Mal. Mit der Gedenkkungebung möchten mehrere Organisationen gemeinsam an Hans-Georg Jakobson erinnern, denn kein Todesopfer rechter Gewalt sollte jemals vergessen werden.