Besuch der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Startpunkt: Hauptbahnhof Potsdam Friedrich-Engels-Straße, Potsdam, DeutschlandDie VVN-BdA Potsdam lädt zum gemeinsamen Besuch der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen in Oranienburg am 12.02.2022 ein.
Termine in Brandenburg
Eigene Termine hier selbst eintragen
Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.
Die VVN-BdA Potsdam lädt zum gemeinsamen Besuch der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen in Oranienburg am 12.02.2022 ein.
In der Nacht vom 12. zum 13. Februar 1999 trat der von Gubener Neonazis gejagte Farid Guendoul in seiner Todesangst eine Scheibe ein, um sich vor den garantierten Schlägen und Tritten der Verfolger zu retten. In der Folge verblutete er und starb Minuten später noch im Hausflur.
Was waren die Patient_innenmorde der Nationalsozialist_innen? Und wie wurde nach 1945 mit dieser Geschichte umgegangen? Welche Verfolgung haben Menschen erlebt, die als „behindert“, „psychisch krank“ oder „asozial“ bezeichnet wurden? Wie haben sie für ihre Rechte gekämpft? Was bedeutet diese Geschichte von Ausgrenzung und Verfolgung heute für uns?
Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an Social-Web-Akteur_innen. In der Veranstaltung vermitteln Expert_innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen.
Am 15. Februar 1945 wurde die Stadt Cottbus bombadiert. Der Bahnhof, die Lutherkirche und das Krankenhaus wurden u.a. damals schwer getroffen.
Jährlich findet daher am 15. Februar ein öffentliches und vielfältiges Gedenken statt.
Verschwörungserzählungen. Mit Beginn der Corona-Pandemie erhielten sie starken Auftrieb. Nicht immer steckt gleich eine ganze Ideologie dahinter, doch verschiedene Versatzstücke haben sich in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt. Die Folgen sind im privaten wie im gesellschaftlichen Leben zu spüren: Familienmitglieder reden nicht mehr miteinander, das Misstrauen in politische Entscheidungsprozesse ist so groß, dass teilweise das gesamte demokratische System in Frage gestellt wird.
Welche Schnittmengen bestehen zwischen dem Rechtspopulismus, antifeministischen Haltungen und Queerfeindlichkeit? Wie kann gesamtpädagogisch damit umgegangen werden? Welche Möglichkeiten haben Fachkräfte, um Jugendliche zu stärken und sie gegen diese Ideologien immun zu machen?
An einem landesweiten Aktionstag unter dem Motto „Brandenburg zeigt Haltung! Gegen Rechtsextremismus – Für Solidarität und Zusammenhalt“ beteiligen sich am kommenden Sonnabend, dem 19. Februar 2022, Initiativen aus mehr als 20 Orten im Land Brandenburg.
Am 19.02.2022 jährt sich der rassistische Anschlag in Hanau zum zweiten Mal.
Die Ortsgruppe Seebrücke Potsdam lädt dazu ein, gemeinsam den Ermordeten des Attentats zu gedenken, Solidarität mit den Angehörigen und Freund_innen zu üben und der Trauer und Wut Gehör zu verschaffen!
Zum Gedenken an die Ermordeten von Hanau und mit Trauer im Herzen für ihre Freund_innen und Familien möchten die Veranstalter_innen auch in Strausberg an die Toten erinnern und gemeinsam die Dokumentation „Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen“ (47 Minuten, Hessischer Rundfunk) ansehen.
Die Seminare richten sich an im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit oder ehrenamtlichem Engagement Interessierte, die in den Landkreisen Dahme-Spreewald oder Teltow-Fläming leben bzw. arbeiten. Sie bieten neben Informationen zur Thematik Diskriminierung und Antidiskriminierungsrecht die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit vielschichtigen, zum Teil „subtilen“ bzw. unbewussten Formen von Diskriminierung, zur Stärkung der eigenen Sensibilität für diskriminierende Verhaltensweisen, Routinen und Verhältnisse und zur Erhöhung der Handlungsfähigkeit demgegenüber in Beruf, Ehrenamt und Alltag.
Antisemitismus durchzieht viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Zum Teil wird er offen geäußert, zum Teil versteckt er sich. So auch in unserer Sprache. Es gibt nicht nur die eindeutigen antisemitischen Beleidigungen. Die Herabwürdigung von jüdischen Menschen findet sich in vielen Begriffen der Alltagssprache wieder.
Auch in Brandenburg registriert die Polizei in den vergangenen Wochen eine steigende Zahl von Teilnehmer_innen bei solchen Corona-Demonstrationen in verschiedenen Städten. Es gibt Hinweise darauf, dass bekannte Einzelpersonen, Rechtsextremist_innen und Gruppen versuchen, das Thema Corona und die damit verbundene Debatte um eine Impfpflicht dazu zu instrumentalisieren, die Bevölkerung zu radikalisieren.Wer verfolgt welche Interessen? Wie ist diese aktuelle Lage in Brandenburg einzuschätzen? Wie wird die Pandemie zur Radikalisierung von Menschen aus dem „alternativen“ Milieu genutzt? Dazu hören Sie bei der Veranstaltung zwei Referenten. Anschließend gibt es eine Diskussion.
Gemeinsam mit Expertinnen aus Rechtsextremismusforschung und politischer Bildung werden die Bedeutung von Frausein und Mutterschaft in den Auftritten von Aktivistinnen und Politikerinnen der autoritären und extremen Rechten diskutiert. Es werden die explizit frauenspezifischen Perspektiven und Politikangebote extrem rechter Organisationen hinterfragt und ins Verhältnis zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gesetzt. Dies erscheint notwendig, um die extreme Rechte im Wandel zu beschreiben und Handlungsmöglichkeiten der politischen Bildung zu vermessen.
Wie gefährlich ist Antisemitismus für unsere Demokratie? Wie beurteilen Antisemitismusbeauftragte die aktuelle gesellschaftliche Lage? Brauchen wir Regelungen in den Verfassungen der Länder und im Grundgesetz, um Antisemitismus wirksam zu bekämpfen? Podium als Livestream aus der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund.
Da wetterbedingt einige Orte beim landesweiten Aktionstag „Brandenburg zeigt Haltung“ am 19. Februar 2022 die geplanten Aktionen kurzfristig verschieben mussten, werden sie in den kommenden Tagen nachgeholt.
Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an Social-Web-Akteur_innen. In der Veranstaltung vermitteln Expert_innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen.
Was am 19. Februar zum landesweiten Aktionstag „Brandenburg zeigt Haltung! Gegen Rechtsextremismus – Für Solidarität und Zusammenhalt“ wetterbedingt in Potsdam nicht stattfinden konnte, wird nun nachgeholt. Am kommenden Samstag, den 5. März 2022 lädt das Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“ von 11:00 bis 12:00 Uhr auf den Alten Markt ein.
Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erwartungen von Überlebenden und Hinterbliebenen an die parlamentarische Aufarbeitung von gravierendem Fehlverhalten von Polizei, Justiz und Politik im Kontext von Rechtsterrorismus, Antisemitismus und Rassismus: Welche Forderungen haben Überlebende und Betroffene an Untersuchungsausschüsse? Unter welchen Bedingungen sind Aufklärung und Konsequenzen möglich? Warum ist eine unabhängige, zivilgesellschaftliche Beobachtung und Organisierung als Begleitung von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen notwendig?
Am Samstag, den 12. März 2022 findet ab 13 Uhr am Brandenburger Tor in Potsdam die Benefizveranstaltung Singen für die Ukraine - Singen für den Frieden statt. Brandenburger und Berliner Sänger_innen bilden gemeinsam einen großen Benefizchor und singen Lieder für den Frieden. Weitere Künstler_innen werden auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor Spendenkonzerte spielen.