Friedensfest: Aufstehen gegen Hass und Hetze
Bahnhofsvorplatz Bernau Bernau, DeutschlandDas Netzwerk für Weltoffenheit Bernau lädt zu einem Friedensfest am Samstag, dem 15. September, ab 14 Uhr auf den Bahnhofsvorplatz in Bernau bei Berlin ein.
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Das Netzwerk für Weltoffenheit Bernau lädt zu einem Friedensfest am Samstag, dem 15. September, ab 14 Uhr auf den Bahnhofsvorplatz in Bernau bei Berlin ein.
Das 13. Stadtevent in Falkensee bietet ein vielfältiges Musikangebot unter dem Motto „Musik für Toleranz, Demokratie und Völkerverständigung“. Beteiligen werden sich viele Künstler_innen an verschiedenen Spielorten im Stadtgebiet, um an der jährlichen Aktion des Bündnisses gegen Rechts teilzunehmen.
Der bundesweite Wettbewerb startet in seinen zweiten Jahrgang mit einer Workshopreihe für Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahre. Den über 300.000 Menschen, die innerhalb der NS-Ideologie als „lebensunwert“ galten und zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden, soll mittels verschiedener Theaterformate gedacht werden.
Was bedeutet eigentlich „gute Migrationssozialarbeit“? Welche Widersprüche existieren in der Praxis und wie geht man mit möglichen Diskrepanzen um? Was wird tatsächlich in der täglichen Arbeit mit geflüchteten Menschen benötigt und wie sieht die Realität zwei Jahre nach der Novellierung aus?
Die Willkommensinitiative Biesenthal will gemeinsam für eine offene und solidarische Gesellschaft eintreten. Es wird herzlich zum gemeinsamen Abendbrot eingeladen: Eigenes Essen soll mitgebracht und mit Anderen geteilt werden. Für Geschirr, Tische, Bänke und Musik ist gesorgt.
Sich einbringen, teilhaben, mitwirken und mitreden können - das bedeutet Demokratie. Dazu gehören, Teil der Gesellschaft sein, das Leben selbst bestimmt leben, akzeptiert sein - das bedeutet Integration. Gemeinsam soll Partizipation leicht gemacht werden.
Zur Unterstützung der am 29. September in Hamburg stattfindenden großen antirassistische Parade vom Netzwerk "We'll Come United!" wird es in Eberswalde ein solidarisches Fest mit Konzerten, Kinderprogramm, Workshops, Infoständen und Party zur Unterstützung des Netzwerks geben.
Die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ wurde in den Jahren 2012 bis 2013 erstellt und ist seitdem mehr als 160 Mal bundesweit gezeigt worden. Seit dem Frühjahr 2018 liegt die Ausstellung in aktualisierter Form vor.
Als Reaktion auf die Ereignisse in Chemnitz will ein Bündnis mehrerer Potsdamer Vereine und Initiativen auf dem Potsdamer RAW-Gelände mit einem Festival ein Zeichen gegen Rassismus setzen.
Woher kommt ein Gewissen, woher kommen Respekt und Nächstenliebe, der Wunsch nach einem Miteinander, nach Solidarität? Und: Wie kann eine Erinnerungskultur aussehen, die als transformative Kraft in Europa wirken kann?
Seit dem Migrationsschub 2015/16 stehen die Brandenburger Moscheegemeinden vor einer Herausforderung. Wo sich bisher beispielsweise 20 Muslime_innen oft in privaten Räumen trafen, sind es nun 200, die sich neu organisieren müssen.
Über Willy Blum und seine Familie wusste man bislang nichts. Annette Leo hat sich auf die Suche gemacht und erzählt die Geschichte der Familie Blum und zugleich auch die Geschichte des Verschweigens einer Opfergruppe in der Nachkriegszeit: die der Sinti und Roma.
Hass, Hetze, Diskriminierung und Rassismus gegen Geflüchtete und Andersdenkende nehmen kein Ende in Cottbus und werden weiterhin befeuert durch die Demonstranten von „Zukunft Heimat“ und die unterstützende AfD. Der Rechtspopulismus gewinnt ungehindert an Zulauf.
Die Politikwerkstatt richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Die Werkstatt will sich dabei inhaltlich mit den Ergebnissen und Folgen des NSU sowie der NSU-Prozesse auseinandersetzen und bietet hierfür Impulsvorträge, Diskussionsrunden sowie drei Workshops an.
Ali Can ist überzeugt, dass wir wieder „wertschätzende Kommunikation“ untereinander benötigen. Eine Kommunikation, die Raum für alle Meinungen lässt und niemanden für seine Meinung verurteilt.
Die Konzentrationslager waren keine isolierten Orte, sondern über ein engmaschiges Netz von verwaltungstechnischen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen in ihre Umgebungsgesellschaft eingebunden.
Der Workshop wurde zum Thema „Hass-Propaganda in sozialen Netzwerken“ erarbeitet, innerhalb dessen Jugendliche lernen, menschenverachtende Propaganda zu erkennen, Kriterien geleitet Hass-Propaganda zu identifizieren, sich hiervon zu distanzieren und entsprechend zu handeln.
Viele Menschen und Initiativen in der Stadt engagieren sich für die Integration derer die neu ankommen und Schutz suchen. Um dieses Engagement zu würdigen, verleiht die Landeshauptstadt Potsdam am 30.September den Integrationspreis 2018.
Die Fotoausstellung und Diskussion zu Migrantenorganisationen im Landkreis Barnim findet im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche statt. Diese steht in diese Jahr unter dem Motto "Vielfalt verbindet" und bietet die Möglichkeit, an vielen Orten für Menschenrechte gegen Rassismus und Diffamierung einzutreten.
Es wird eine Podiumsdiskussion zum Thema "Rechtsextremismus im vereinten Deutschland" mit vielen spannenden Referent_innen geben.