Preisverleihung: Band für Mut und Verständigung
Brandenburgsaal der Staatskanzlei, Potsdam Heinrich-Mann-Allee 107, PotsdamAm 21. Juni um 14 Uhr wird im Brandenburgsaal der Staatskanzlei das Band für Mut und Verständigung zum 25. Mal verliehen!
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Am 21. Juni um 14 Uhr wird im Brandenburgsaal der Staatskanzlei das Band für Mut und Verständigung zum 25. Mal verliehen!
Cottbus ist immer wieder in den Schlagzeilen. Nazis und Neue Rechte treiben hier ihr Unwesen. Neonazis betreiben Geschäfte und Modelabel, spielen in szenebekannten Bands, führen Hooligan- und Ultragruppen des Vereins Energie Cottbus an, betreiben Sicherheitsfirmen und Tattoostudios. Eine neurechte Bewegung hat in Cottbus Fuß gefasst und hetzt seit zwei Jahren die Stadtbevölkerung gegen Geflüchtete auf. Die gesamte Stadt rückt weiter nach rechts.
Mit dem Sommerfest Grenzenlos soll genau darauf aufmerksam gemacht werden, dass ein Miteinander gut funktionieren kann, wenn der Wille zur Integration und die Bereitschaft zum Miteinander vorhanden sind. An den Informationsständen können Sie sich über die Angebotsvielfalt in Henningsdorf zu Beratungs- und Teilhabemöglichkeiten und vielem mehr navigieren lassen.
Dieses Theaterprojekt besteht aus zwei Teilen – einer findet in diesem Jahr in Potsdam statt, der andere ist für 2019 in Jerusalem/Israel geplant.
Gemeinsam erarbeiten sich die Teilnehmenden verschiedene theatrale Darstellungsmöglichkeiten und Formen. Dabei ist der Themenkomplex Schuld, Sühne, Versöhnung, Wandel als ein Vorschlag zu betrachten, dem sich in eigenen Schreibarbeiten der Teilnehmenden und durch die Betrachtung von Berichten in den Tageszeitungen in den beiden Ländern angenähert wird. Daraus entstehen Szenen, die dramaturgisch umgesetzt werden.
10 Jungschauspieler und Schauspielerinnen, unterschiedlicher Kulturen, zwischen 15 und 22 Jahren, begegnen sich in einer ostdeutschen Stadt, an der Grenze zu Polen. Um die Freundschaft von Benn und Tjark spinnen sich kleine Geschichten, die scheinbar unabhängig erzählt werden und dennoch wie ein Spinnennetz ineinander greifen.
Nachhaltige Konflikttransformation basiert auf den Fundamenten von Kreativität, Empathie und Gewaltfreiheit, so Friedensforscher Johan Galtung. In konflikthaften Situationen sind diese drei Qualitäten oft erst im Rahmen des Lösungsprozesses zu entwickeln. Hiermit lassen sich jedoch Konflikte besser durchhalten, Lösungsprozesse befriedigender gestalten sowie unerwartbare und überraschende Lösungen entwickeln.
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Zwei Tage Berlin und die einmalige Gelegenheit, erfolgreiche Patenschafts- und Mentoringansätze für Geflüchtete durch ihre Gründerinnen und Gründern in kleiner Runde kennenzulernen. Sie erleben Berlin und seine vielseitige Engagementlandschaft bei exklusiven Projektbesuchen und einem Stadtrundgang, kommen mit verschiedenen Organisationen aus dem Bereich Patenschaften und Mentoring in Kontakt und können sich intensiv mit anderen Akteuren austauschen.
"Heimatkunde" – unter diesem Titel erzählt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in einer digitalen Ausstellung von Menschen, die nach Brandenburg flüchteten (heimatkunde-brandenburg.de). Nun bietet das Haus vier kreative Workshops für Jugendliche an, die sich unter professioneller künstlerischer Anleitung mit den Themen "Heimat" und "Identität" beschäftigen.
Akteure des demokratischen Staates und die Würde von Menschen und Bevölkerungsgruppen, die in Deutschland leben, sind zentrales Angriffsziel der AfD – innerhalb und außerhalb des Parlaments.Insbesondere die Projekte, die seit mehr als 17 Jahren engagiert für demokratische Rechte aller Menschen in diesem Land und gegen Rassismus und die extreme Rechte eintreten, werden von der AfD als Feinde markiert und kriminalisiert.
Anlass und Motivation der Ringvorlesung ist es, über die aktuellen Probleme in der Stadtgesellschaft mit rechtsextremer Dominanz und Gewalt sowie den verbreiteten Alltagsrassismus zu diskutieren und praxisrelevante Antworten zu geben.
Wie in den Jahren zuvor treffen sich auch dieses Jahr wieder selbstorganisierte Geflüchtete, Vertreter_innen von flüchtlingspolitischen Initiativen, Aktivist_innen und Ehrenamtliche aus Brandenburg. Gemeinsam wollen wir Strategien entwickeln und Aktionen planen, bestehende Netzwerke in Brandenburg stärken und neue Netzwerke bilden
Die Gedenkstätte Ravensbrück lädt zur SeeLesung am 7.7. ein.
In der Diskussion soll eine kritische Bilanz der bisherigen Aufklärung des NSU-Komplexes gezogen und sich der Frage gewidmet werden, wie diese nach dem Ende des Prozesses in München weitergehen wird.
Gäste aus Politik, Wissenschaft und Medien diskutieren mit dem Publikum das „Wunder von Frankfurt“ – der in den letzten Monaten vielfach beschriebene Wandel der Stadt von einer abgehängten Provinzstadt mit rechtsextremer Mobilisierung hin zu einer weltoffenen und engagierten Stadt mitten in Europa.
Mehr als 35.000 Menschen sind seit dem Jahr 2000 vor den Toren Europas umgekommen. Infolge der Schließung der Balkanroute und der zunehmenden Kriminalisierung der Seenotrettung ist das Jahr 2018 mit mehr als 1.500 hauptsächlich im Mittelmeer ertrunkenen Geflüchteten bisher das tödlichste seit Anfang der Datenaufzeichnung.
Mit der Ausstellung sollen der „langen Sommer der Migration“ 2015 und die Öffnung eines Korridors durch Süd-Osteuropa als relevantes politisches und historisches Ereignis festgehalten und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
Mehr als 1.000 Neonazis erschienen im vergangenen Jahr in Berlin zum Gedenken an Hitlerstellvertreter Rudolf Heß. Auch in diesem Jahr gibt es diverse Protestaktionen.
Im City Plaza Hotel in Athen, Griechenland zeigt sich Solidarität mit Geflüchteten auf ganz praktische Weise: Im April 2016 wurde das seit Jahren leerstehende Hotel im Athener Zentrum besetzt, um bis zu 400 Menschen von der Obdachlosigkeit oder der Inhaftierung in den Lagern zu befreien und in Würde zu beherbergen.
Für die Ausstellung hat ein Projektteam des Belziger Forums zwei Jahre lang die Biografien jüdischer Bürger_innen, Institutionen und Friedhöfe in Bad Belzig und Umgebung recherchiert, in Archiven geforscht, Zeitzeug_innen, Einwohner_innen, Historiker_innen und Nachkommen befragt.