Akteure des demokratischen Staates und die Würde von Menschen und Bevölkerungsgruppen, die in Deutschland leben, sind zentrales Angriffsziel der AfD – innerhalb und außerhalb des Parlaments.Insbesondere die Projekte, die seit mehr als 17 Jahren engagiert für demokratische Rechte aller Menschen in diesem Land und gegen Rassismus und die extreme Rechte eintreten, werden von der AfD als Feinde markiert und kriminalisiert. Auf der anderen Seite inszeniert sich die AfD als Partei, die die Beteiligung der Bürger_innen stärkt, die für direktdemokratische Elemente eintritt und die der Anwalt der Normalbürger_innen gegen die politischen Eliten und das Establishment sein will. Beide Seiten, Demokratieverachtung und verbalen Demokratiebezug der AfD, werden in den Blick genommen. Es wird nach Strategien gesucht, wie mit einer modernisierten radikalen Rechten im Land umgegangen werden kann.
Das Gespräch findet im Clara-Zetkin-Saal /Fraktionsebene statt.
Anmeldung bis zum 27.6. hier.