Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

Onlineseminar: Einführung in den Ansatz der Konstruktiven Kommunikation

Online-Veranstaltung

Mit dem Ansatz der Konstruktiven Kommunikation wird das Ziel verfolgt klare Grenzen zu setzen, wo diese notwendig sind und dabei verbindend zu bleiben. Was braucht es für den Ansatz ganz praktisch? Anhand von fiktiven Beispielszenarien wird der Ansatz erprobt und ausprobiert.

Exkursion in das Anne Frank Zentrum und „Auf den Spuren jüdischen Lebens“

Der Ostprignitz Jugend e.V. als Träger der freien Jugendhilfe ist seit vielen Jahren in der Kinder-, Jugend- und Intergrationsarbeit tätig. Dabei sind offene und kreative Angebote, Projekte, Exkursionen, Präventionen und Veranstaltungen zur Auseinandersetzung mit Politik, Kultur und Geschichte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Schwerpunkte der Arbeit des eingetragenen Vereins.

Der Widerstand gegen die faschistische Diktatur 1933 in Hennigsdorf und Babelsberg

Potsdam, Rosa Luxemburg Stiftung Brandenburg Dortustraße 53, Potsdam, Deutschland

Der Vortrag blickt auf zwei Orte in Brandenburg im Frühjahr 1933. Diese Zeit ebnete den Weg in die Diktatur der Nationalsozialisten. Wie sah der Widerstand gegen den Faschismus in der Stadt Hennigsdorf und im damaligen Nowawes, dem heutigen Potsdamer Stadtteil Babelsberg aus?

Demonstration „PRENZLAU ZULIEBE – Gemeinsam gegen Rechts“

Marienkirche Prenzlau Am Markt, Prenzlau

„PRENZLAU ZULIEBE – Gemeinsam gegen Rechts“ - So lautet der Aufruf zur Demonstration eines Aktionsbündnisses von SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, dem VVN-BdA und dem Landesverband Jüdischer Gemeinden Land Brandenburg.

Eröffnung der Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“

Gedenkstätte Sachsenhausen, Neues Museum Straße der Nationen 22, Oranienburg, Deutschland

An elf Themenstationen beleuchtet die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ die Rolle und Funktion, die den frühen Konzentrationslagern in der Zeit des Nationalsozialismus zukam. Anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten und Tätern zeigt sie auf, wie diese Lager zur Errichtung und Absicherung der nationalsozialistischen Herrschaft beitrugen.

Der „Tag von Potsdam“. Begräbnis der deutschen Demokratie 1933?

Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Potsdam Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Potsdam, Deutschland

Am 21. März 1933 wurde in der Garnisonkirche in Potsdam der erste Reichstag nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten medienwirksam eröffnet. In unser Bildgedächtnis eingebrannt hat sich der Handschlag zwischen Reichskanzler Adolf Hitler und Reichspräsident Paul von Hindenburg vor der Kirche. Das Ereignis ging als „Tag von Potsdam“ in die Geschichte ein, als Symbol für das Begräbnis der deutschen Demokratie, die sich seit 1918 entwickelt hatte. Potsdam wurde in der NS-Propaganda zur Geburtsstätte der nationalsozialistischen Diktatur.

Filmvorführung und Publikumsgespräch: Amaro Filmos – Wir sind hier!

Potsdam, Thalia Programmkino Rudolf-Breitscheid Str. 50, Potsdam, Deutschland

"Natürlich können Frauen auch Gangster sein!" In „Amaro Filmos“ (auf Romanes „Unser Film“) geben junge Roma* aus Berlin einen Einblick in ihr Leben und in ihre Gedankenwelt. Mit Humor und Selbstbewusstsein beantworten die Protagonist*innen die Fragen: Wie sehen wir uns? Wie werden wir von anderen gesehen?

Talk: Wie das Bündnis Demokratie Rutenberg den Ort vor dem Königreich schützen will

Altes Kino Lychen Kirchstr. 3a, Lychen, Brandenburg, Deutschland

In einem Gespräch geht es im Alten Kino Lychen um die Pläne einer möglichen Ansiedlung der Reichsbürgerszene im Nachbarort Rutenberg. Mittlerweile wurde bundesweit über die Proteste der Anwohner*innen berichtet. Zu Gast ist eine Sprecherin der jüngst gegründeten Bürgerinitiative "Bündnis Demokratie Rutenberg", das gegen die Ansiedlung des sogenannten "Königreich Deutschland" Gesicht zeigen will.

Der Wert der Erinnerung. Spanierinnen im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück

Instituto Cervantes Rosenstraße 18, Berlin

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes und dem Internationalen Freundeskreis Ravensbrück steht die Häftlingsgruppe der Spanierinnen im Konzentrationslager Ravensbrück. Eingebettet in eine Einführung zu diesem Thema werden die erstmals in deutscher Sprache erschienenen Aufzeichnungen von Mercedes Núñez Targa Der Wert der Erinnerung (Metropol Verlag, 2022) durch ihren Sohn Pablo Iglesias Núñez vorgestellt.

Gedenkgottesdienst zu Ehren der Ordensschwester Élisabeth Rivet

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück Zellenbau Straße der Nationen, Fürstenberg

Die französische Ordensschwester Élisabeth Rivet war als Mitglied der französischen Résistance ab Juli 1944 im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert. Wenige Wochen vor der Befreiung des Lagers, am Karfreitag, dem 30. März 1945, opferte sich Élisabeth Rivet für eine Mutter und wurde an ihrer Stelle in der Gaskammer getötet. Die Katholische Kirchengemeinde St. Hedwig Fürstenberg/Havel gedenkt Élisabeth Rivet mit einem Gottesdienst.

Spieltag „Fußball gegen Rassismus“ in Storkow

Sportplatz Karlslust Amselweg 17, Storkow, Brandenburg, Deutschland

Fußball hat eine unglaubliche Kraft Menschen zu vereinen - egal woher sie kommen! Um gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches Miteinander, Toleranz und Vielfalt zu setzen, findet auf dem Sportplatz Karlslust in Storkow ein Spieltag frei nach dem Motto "Fußball gegen Rassismus" statt.

Protest gegen Verschwörungserzählungen in Schönwalde

Durch ihre Verschwörungserzählungen über Covid-19 oder den Ukraine-Krieg machen Wolfgang Wodarg, Hauke Ritz und Marius Krüger schon länger auf sich aufmerksam. Zunächst wollten sie damit in der Falkenseer Stadthalle auftreten. Damit nun auch der Ausweichort im nur wenige Kilometer entfernt gelegenen Schönwalde kein Ort für "Rechte, Verschwörungsmythenerzähler, Antisemiten und ähnliche Leute" wird, gibt es auch hier Gegenprotest.

Filmvorführung: Black Lives Matter

JugendWohnProjekt MittenDrin e.V., Neuruppin Bahnhofstraße 10a, Neuruppin, Deutschland

In diesem Jahr finden bundesweit unter dem Motto „Misch Dich ein“, vom 20. März – 02. April 2023, die internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 statt. Auch das MittenDrin beteiligt sich an diesen und hat zwei spannende Veranstaltungen organisiert.

Workshop: „Was tun bei rassistischer Diskriminierung und Gewalt? Umgangsstrategien für Betroffene, Angehörige und Zeug*innen“

JugendWohnProjekt MittenDrin e.V. Schinkelstraße 15A, Neuruppin, Deutschland

Am Mittwoch, den 29.03.2023 geht es mit einem spannenden Workshop zum Thema „Was tun bei rassistischer Diskriminierung und Gewalt? Umgangsstrategien für Betroffene, Angehörige und Zeug*innen“ weiter. Für diesen konnten die Veranstalter*innen die Opferperspektive und Antidiskriminierungsberatung gewinnen – Start ist um 17 Uhr.

Online-Gespräch des LAP Uckermark – „Bei uns hat es das nicht gegeben“.

Online-Veranstaltung

Einige Regionen Brandenburgs gelten heute als Hochburgen der extremen Rechten. Erste organisierte Strukturen bildeten sich kurz nach dem Mauerfall 1989. Doch bereits in der späten DDR begannen vor allem Skinheads erste rechte Cliquen zu bilden und Gewalttaten zu begehen. Anhand von Beispielen wollen die Veranstalter*innen aufzeigen, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen sich die extreme Rechte in den Wende-Jahren in Brandenburg formierte.

Als in Luckenwalde Bücher brannten – Erinnerungen an verfemte Schriftsteller

Bibliothek im Bahnhof Bahnhofsplatz 5, Luckenwalde

Es ist höchste Zeit, Autor*innennamen und ihre verbrannten Bücher ins Gedächtnis zu rufen. Mit Beiträgen, u. a. zu vier deutschsprachigen Schriftsteller*innen und ihren Lebensgeschichten, würdigen die Veranstalter*innen am Freitag, 7. April 2023 den verfemten Autor*innen und erinnern an das noch heute unfassbare Ereignis zu Zeiten des Nationalsozialismus.