Kundgebung: Protest gegen AfD-Veranstaltung
Alte Stadthalle Falkensee Scharenbergstraße 15, Falkensee, DeutschlandFalkenseer Bürgerinnen und Bürger rufen zu einer parteiübergreifenden Demonstration gegen eine Veranstaltung der AfD auf.
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Falkenseer Bürgerinnen und Bürger rufen zu einer parteiübergreifenden Demonstration gegen eine Veranstaltung der AfD auf.
Mit dem Straßenfest „Menschlichkeit kennt keine Alternative“ bietet Projekten, Initiativen, Vereinen und Einzelpersonenn eine Öffentlichkeit, um zu zeigen, wie bunt, mannigfaltig und solidarisch unsere Gesellschaft ist/sein kann.
Die sogenannte Neue Rechte reklamiert für sich einen Bruch mit dem historischen Faschismus. Doch gibt es einen ideologischen Kern von Mussolinis italienischen Schwarzhemden über die AfD und Identitäre Bewegung bis hin zu Salvini, Duterte und Bolsonaro?
2018 gab es 35 rechte Angriffe in Cottbus – damit führt die zweitgrößte Stadt Brandenburgs die Statistik rechter Gewalt im Bundesland an. Möglich ist dies durch die Normalisierung rechter, rassistischer und flüchtlingsfeindlicher Positionen Eine enge Vernetzung von bekannten Neonazis, dem Leuchtturmprojekt der Anti-Asyl-Proteste „Zukunft Heimat“, der rechten Kampagnenorganisation „ein Prozent“ und der AfD lässt auch für die kommenden Kommunal- und Landtagswahlen nichts Gutes erhoffen. Bisherigen Prognosen nach wird die AfD stärkste Kraft in Cottbus werden wie auch schon bei der Bundestagswahl 2017, wo die Partei fast 27% erhielt. Es wird mit dem Podium diskutiert über die Situation in Cottbus, welche Verflechtungen sich nachweisen lassen und wie antifaschistische Gegenstrategien in Brandenburg aussehen können.
Welche Europastrategien herrschen in den verschiedenen (völkisch-)nationalistischen Parteien und Bewegungen Europas vor, welche Auswirkungen könnte der am 26. Mai zu erwartende Rechtsruck auf Parlament und EU haben und welche linken Gegenstrategien folgen daraus?
Das aktuelle Erstarken rechtspopulistischer Kräfte stellt zunehmend auch Jugendverbände und Jugendeinrichtungen in Berlin vor Herausforderungen. Ziel des Workshops ist es, die Handlungssicherheit der Teilnehmenden gegenüber Anfeindungen von rechts zu stärken.
Gemeinsam mit Dr. Jakob Warnecke und Dr. Gideon Botsch stellt das Aktionsbündnis Brandenburg die Broschüre „Was interessiert mich denn Cottbus?“ vor.
Es wird Zeit, die Einwanderung nach Deutschland neu zu erzählen. Der Historiker Jan Plamper verwebt die Geschichten von Einwander_innen und Geflüchteten aus vielen Ländern zu einer anderen Geschichte der Migration.
In der neuen "Mitte-Studie" untersucht die Forschungsgruppe unter Federführung der Universität Bielefeld rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/2019. Was oder wer ist eigentlich die Mitte? Welche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gibt es bei der Entwicklung der Demokratie?
Die 1987 geborene Madeleine Hofmann präsentiert in "Macht Platz!" Fakten über ihre Altersgenossen und deren wirtschaftliche Lage. Sie räumt mit Klischees und Vorurteilen, wie die Jugend sei nicht politisch, egoistisch und karrieregeil, auf und mahnt, dass die Jungen endlich gehört werden und über die Zukunft der Gesellschaft mitbestimmen müssen.
Die Crew der Iuventa hat im Mittelmeer 14.000 Flüchtlingen das Leben gerettet. Zehn von ihnen, darunter zwei Potsdamer_innen, müssen sich nun vor der italienischen Staatsanwaltschaft wegen Beihilfe zu illegaler Einwanderung verantworten. Ihnen drohen lange Haft- und hohe Geldstrafen.
Das Stück zeigt auf, wie die Sprache der Neuen Rechten die Kommunikation, den Umgang miteinander, das Klima im öffentlichen Diskurs verändert. Die Sprache ist Ausgangspunkt für Manipulation, Einschüchterung, Hass und Aufruf zur Gewalt.
„Uns gibt es, wir sind hier“ ist das zweite Buch des International Women’s Space, mit dem sie das Ziel verfolgen, die Erfahrungen von Frauen zu dokumentieren.
Im Seminar werden praktische Tipps und Hinweise zu Engagementformen, Anerkennungsregelungen und Aufwandsentschädigungen gegeben. Im Rahmen einer Kontaktbörse mit Vertreter_innen aus Vereinen und Verbänden werden die vielfältigen Möglichkeiten der Mitarbeit vor Ort vorgestellt.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wer einwandert, bringt nicht nur eigene Erinnerungen mit, sondern auch eigene Rituale des Gedenkens, die auf ost- und westdeutsche Traditionen treffen und sich mit diesen zu Neuem verbinden. Was bedeutet dies für die Zukunft – und die Vergangenheit – unserer Gesellschaft?
Das Aktionsbündnis Finsterwalde lädt ein zum Hoffest. Es gibt es buntes Programm mit Bands, einem Vortrag von Seawatch, Infoständen, einer Kinderhüpfburg und Spielstationen sowie einer Aftershowparty.
Der Dokumentarfilm "Nachbarn" thematisiert Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten und Stimmen aus deren Nachbarschaft. Im Anschluss stehen die beiden Filmemacherinnen und Mitarbeiter_innen der Opferperspektive für eine Diskussion zum Thema zur Verfügung.
Das diesjährige Festival Contre Le Racisme an der Viadrina setzt sich mit Rassismus aus verschiedenen Perspektiven auseinander. Es finden Workshops, Filmvorführungen und Konzerte statt.
Annette Leo erzählt die Geschichte einer Familie von Wandermarionettenspielern, die seit Generationen Kultur in die Dörfer und kleinen Städte Sachsens brachten.
Karl Salomon lebte von 1919 bis 1945 in Bremerhaven und verbrachte in der Zeit des Nationalsozialismus fast zehn Jahre in Haft. Nach seiner Befreiung aus dem KZ Sachsenhausen blieb er im Osten Deutschlands.