2018 gab es 35 rechte Angriffe in Cottbus – damit führt die zweitgrößte Stadt Brandenburgs die Statistik rechter Gewalt im Bundesland an.
Möglich ist dies durch die Normalisierung rechter, rassistischer und flüchtlingsfeindlicher Positionen Eine enge Vernetzung von bekannten Neonazis, dem Leuchtturmprojekt der Anti-Asyl-Proteste „Zukunft Heimat“, der rechten Kampagnenorganisation „ein Prozent“ und der AfD lässt auch für die kommenden Kommunal- und Landtagswahlen nichts Gutes erhoffen.
Bisherigen Prognosen nach wird die AfD stärkste Kraft in Cottbus werden wie auch schon bei der Bundestagswahl 2017, wo die Partei fast 27% erhielt.
Es wird mit dem Podium diskutiert über die Situation in Cottbus, welche Verflechtungen sich nachweisen lassen und wie antifaschistische Gegenstrategien in Brandenburg aussehen können.