Im Wahljahr 2024 kämpft­ die Zivilgesellscha­ft in Brandenburg für die Verteidigung der Demokratie. Eine gesichert rechtsextreme Partei droht laut Umfragen stärkste politische Kra­ft zu werden. Immer mehr Menschen treibt die Frage um, ob sich die politischen Verhältnisse wieder so entwickeln, wie während der Weimarer Republik und in den Jahren bis 1933.

Der Bürgerverein Sachsendorf/Madlow e.V. und die Studierenden der BTU Cottbus - Senftenberg laden zu einem Fest für Vielfalt und Gemeinschaft ein. Mit vielen Programmpunkten, wie Essen, Getränke, Musik, kreativen Angeboten Begegnung und Austausch wird ein fröhlicher Nachmittag auf dem Campus Sachsendorf der BTU für ein demokratisches Zusammenleben gestaltet. Eröffnet wird die Veranstaltung um 15.30 Uhr mit einer Rede des Cottbuser Bürgermeisters Tobias Schick und der Präsidentin der BTU Frau Grande. Der Eintritt ist frei. Es handelt sich hierbei nicht um eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus. Bei Fragen zu der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

Unter dem Motto "Kandidat:Innen Grillen – Gib deinen Senf dazu!" lädt das Jugendkulturzentrum "Braue" dazu ein, die Bürgermeisterkandidat*innen zu befragen.

Um an den rassistischen Anschlag in Solingen zu erinnern, wird der Dokumentarfilm „Hört uns zu! Der Anschlag von Solingen“ (von Mirza Odabaşı) geschaut sowie die Rede zum 30sten Jahrestag des Brandanschlages von Özlem Genç angehört. 

Der Neuenhagener Traditionslauf gegen Rassismus wird am 1. Juni 2024 wiederbelebt. Start ist das Rathaus in Hoppegarten.

Gemeinsam für eine offene Gesellschaft mit Mut zu Vielfalt, Demokratie und Toleranz, und gegen Rechtsextremismus und Hetze in unserer Gemeinde. Buntes Straßenfest am Rathausplatz Panketal - am 01. Juni 2024 von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Unter dem Motto „Aufstehen, Hand in Hand – Es gibt ein queeres Hinterland!“ feiert Rheinsberg am 1. Juni 2024 seinen ersten Christopher Street Day.

Dialog zu einer offenen Gesellschaft und Menschenrechte - in Fürstenwalde/Spree.

Am 1. Juni 2024 ist die Villa Fohrde einen Tag lang Station der Tour für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit der Stiftung Nord-Süd-Brücken. Es gibt ein buntes Nachmittagsprogramm, Lehmofen-Pizza und Open-Air-Kino mit "The Old Oak".

Manja Präkels liest aus „Welt im Widerhall oder war das eine Plastiktüte?“

Das Bündnis „Templin – Wir leben hier! Gemeinsam in Vielfalt“ lädt am 2. Juni 2024 zu einem bunten Demokratiefest mit einem vielfältigen Kulturprogramm, Infoständen, Parcours, Essen und vielem mehr auf den Marktplatz Templin ein.

Gegen Rassismus, Isolation und unmenschliche Abschiebungen und für eine globale Gewegungsfreiheit soll gemeinsam Rad gefahren werden.

Ein Fest für eine solidarische Stadt!

Das Bündnis Neuruppin lädt unter dem Motto "Solidarität wiederentdecken. Demokratie erhalten  - gegen rechte Hetze" zur Sonntags-Demo ein.

Das Bündnis Unteilbar Südbrandenburg ruft am 02.06.24 in Cottbus zu einer Demonstration auf, um sich gegen rechtsextreme Kräfte zu erheben.

Szenische Lesung "Er ist wieder das" mit moderiertem Nachgespräch im Jugendkulturzentrum "Alte Brauerei" Angermünde.

Am Samstag, dem 14. September 2024, wird zum 5. Mal in Folge die deutsch-polnische PRIDE-Demo durch Słubice und Frankfurt (Oder) ziehen. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr auf dem Plac Bohaterów in Słubice. Der Demozug beginnt um 12.00 Uhr.

Am 5. Juni 2024 heißt es in Oranienburg: “Alle. Gemeinsam. Gegen den Faschismus. Für unsere Demokratie!”. Es wird dazu aufgerufen ab 17:30 Uhr zusammen vom Bahnhof zum Schlossplatz zu ziehen und dort gemeinsam und kräftig den Fakenews, Hetzparolen und Angriffen auf die Gesellschaft zu widersprechen.

Der 4. Demokratiedialog ist eine Veranstaltungsreihe, welche aus zwei Exkursionen und einer Vernetzungskonferenz besteht, die sich mit dem Thema "Regionale Entwicklung" beschäftigt. Am 6. Juni 2024 geht es zum Straussee und nach Schöneiche.

Der Film von Annete Ortlieb handelt von Ludiwg Baumann und seinem Kampf für die Aufhebung der Strafe gegen Deserteure nach dem Zweiten Weltkrieg.