Birgit Bessin: bewegungsnah und rechtsextrem

Birgit Bessin sieht kein Problem darin, sich mit rechtsextremen Positionen und Personen zu umgeben und gleichzeitig zu beteuern, die AfD sei keine rechtsextreme Partei. Die ehemalige Landesvorsitzende ihrer Partei und Abgeordnete des Landtags kandidiert für den Bundestag in Brandenburgs südlichstem Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz.

Hannes Gnauck: Warnstufe auf rot

Der Prenzlauer Hannes Gnauck will erneut in den Bundestag einziehen. Für die AfD sitzt er in bereits in vielen Ämtern auf Kreis- und Bundesebene seiner Partei. Der deutsche Militärgeheimdienst MAD führt ihn als Extremist. Er ist Bundesvorsitzender der gesichert rechtsextrem eingestuften Jungen Alternative. Immer wieder macht er mit hetzerischen Reden auf sich aufmerksam.

René Springer: Spitzenkandidat beschäftigte Rechtsextreme

Der Landesvorsitzende der Brandenburger AfD gibt sich seriös, fällt aber immer wieder mit radikalen Positionierungen auf und beschäftigte mehrere Rechtsextreme. Als Direktkandidat im Wahlkreis Märkisch-Oderland/Barnim II und auf den Platz 1 der Brandenburger Landesliste gilt sein Wiedereinzug in den Bundestag als gesetzt.

Lars Schieske: Rechtsextremer inszeniert sich bürgernah

Lars Schieske ist einer jener Brandenburger AfDler, die der Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem einstuft. Nachdem er sich 2022 bei der Oberbürgermeisterwahl in Cottbus nicht durchsetzen konnte und im September 2024 auch den Wiedereinzug in den Brandenburger Landtag verfehlte, möchte er 2025 für die AfD in den Bundestag gewählt werden.

Kathleen Muxel: Den eigenen Mitgliedern zu rechts

Seit 2019 sitzt Kathleen Muxel für die AfD im Brandenburger Landtag. Nun möchte sie erneut ins Landesparlament einziehen und kandidiert für ein Direktmandat im Wahlkreis Oder-Spree III ( Amt Odervorland, Beeskow, Grünheide, Fürstenwalde und Rietz-Neuendorf). Neben Streitigkeiten und Vorwürfen in ihrem Kreisverband macht Muxel vor allem mit islamfeindlichen Äußerungen auf sich aufmerksam.

Yvonne Prause: Mit TikTok in den Landtag

Beim Landesparteitag schaffte Yvonne Prause es auf den 20. Platz der AfD-Landesliste. Bekanntheit erlangte Prause auf der Videoplattform TikTok. Inhaltlich bedient sie sich an einem breiten Repertoire an Themen von der Migrations- und Coronapolitik bis hin zur Verächtlichmachung politischer Gegner*innen.

Lena Kotré: Härte des Rechts, außer gegen rechts

Mit extremen Aussagen hat Lena Kotré zuletzt auf sich aufmerksam gemacht. Im September will sie zum zweiten Mal für die AfD in den Landtag einziehen.

Lars Günther: Der Protest-Organisator

Als direkt gewählter Abgeordneter der AfD sitzt Günther seit 2019 in Brandenburger Landtag. Jetzt will er bei den Landtagswahlen am 22. September 2024 das Mandat im Wahlkreis 33 (Märkisch-Oderland III) verteidigen.

Falk Janke: Einmal durch die rechte Parteienlandschaft

Falk Janke versucht bei den Wahlen am 22. September als Direktkandidat im Wahlkreis Märkisch-Oderland IV für die AfD in den Landtag einzuziehen. Teil des rechten Parteienspektrums ist er schon seit Jahrzehnten. Mit der diesjährigen Kandidatur für den Landtag schickt Falk Janke sich vollends an, Berufspolitiker zu werden.

Daniel Freiherr von Lützow: „Law and Order“ mal anders

Zur Landtagswahl am 22. September 2024 tritt Daniel Freiherr von Lützow für die AfD auf Platz 4 der Landesliste sowie als Direktkandidat im Wahlkreis Teltow-Fläming III an. Wer ist dieser Politiker, den selbst der Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ bezeichnet?