Bürgerdialog: Toleranz als Kitt der Gesellschaft
Schützenhaus, Werder Uferstraße 10, Werder (Havel), DeutschlandBürgermeisterin Manuela Saß und Pfarrer Georg Thimme im Gespräch über das Miteinander in Gesellschaft und Politik.
Termine in Brandenburg
Eigene Termine hier selbst eintragen
Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.
Bürgermeisterin Manuela Saß und Pfarrer Georg Thimme im Gespräch über das Miteinander in Gesellschaft und Politik.
Die Arbeitsgruppe „Erinnern und Bewahren“ bietet einen Rundgang über die Werderinsel zu den Wohnungen und Häusern ehemaliger jüdischer Einwohner_innen.
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Der mit dem deutsch-französischen Journalistenpreis ausgezeichnete Film berichtet über die Juden und Jüdinnen, die die nationalsozialistische Besatzung Frankreichs überlebten.
Das Stück erzählt basierend auf Tagebüchern die Geschichte von Rutka Laskier und Rywka Lipszyc, zwei 14-jährigen jüdischen Mädchen, die 1943/44 in zwei verschiedenen Ghettos im besetzten Polen lebten.
Verschiedene Musikbands und andere musikalische, künstlerische und inhaltliche Beiträge auf der Bühne, Kinderprogramm, Kulinarisches und Informationsstände gestalten den Abschluss der„Aktionswoche für ein weltoffenes Werder“.
In der Ausstellung „Écraser l’infâme!“ werden acht Künstler aus Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Deutschland vorgestellt, die im Konzentrationslager Oranienburg oder im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert waren.
Willy Blum war sechzehn Jahre alt, als er in Auschwitz-Birkenau ermordet wurde. Von ihm blieb nur ein Name auf einer Liste, neben dem durchgestrichenen Namen Jerzy Zweigs, der durch Bruno Apitz’ Roman „Nackt unter Wölfen“ weltberühmt wurde.
Die Urteilsverkündung im NSU-Prozess, dem aufwändigsten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte, rückt näher. Doch sind wirklich alle wichtigen Fragen der Betroffenen geklärt? Wie erfolgte die Auswahl der Opfer? Wie groß war das an den Morden und Anschlägen beteiligte Unterstützernetzwerk? Was wussten die Sicherheitsbehörden - insbesondere der Verfassungsschutz - und warum wurde seitens des Staates nicht eingegriffen? Wie konnte der NSU überhaupt entstehen?
Integration und Teilhabe in einer vielfältigen Gesellschaft: Eine Diskussion des Vereins Mosaikstein, Flüchtlingsarbeit e.V. Kirchenkreis Potsdam und des Migrantenbeirats mit den Kandidatinnen und Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl von Potsdam am 23.September 2018.
Ursula Nonnemacher und die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag laden zur Eröffnung der Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e. V. in Nürnberg mit Einführung durch Ausstellungsmacherin Birgit Mair ein.
Menschen jüdischen Glaubens werden beleidigt, bedroht und angegriffen. Ob als Passant auf der Straße, als Schülerin in Schulen oder als soziale Gruppe in den Kommentarspalten der neuen Medien. Auch in Brandenburg ist Antisemitismus keine Randerscheinung.
EU, Bund und Länder investieren große Summen in die Verhinderung extremistischer und radikaler Tendenzen in der Gesellschaft. Neben politisch motiviertem Extremismus liegt zunehmend ein Fokus auf religiös begründeter Radikalisierung. Der Fachtag greift aktuelle Entwicklungen in Europa, Deutschland und Brandenburg auf, um tatsächliche Potenziale präventiver Angebote zu eruieren.
Sie heißen René, Sabine, Daniel - drei von tausenden, die jeden Montag als "patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" durch Dresden ziehen. Sie rufen „Wir sind das Volk!“ Sie fordern „Merkel muss weg!“.
Der Film STYX handelt vom Mitgefühl für in notgeratene Menschen, von Hilfsbereitschaft und dem Einsatz für andere. Gerade inmitten immer schärfer werdender Meinungsverschiedenheiten über den richtigen Weg in der Flüchtlingspolitik, wirbt der Film für die fundamentalsten aller Menschenrechte: das Recht auf Leben und die Gleichheit aller.
In Lieberose sollen in einer Berlin-Brandenburgischen Stadtexkursion die Sanierungsobjekte der Stadt und das Schloss kennengelernt werden. Die Lieberoser Heide diente schon vor 1945 militärischen Zwecken. Nach 1945 wurde sie zum Übungsgelände der Roten Armee und damit zum einzigen Übungsplatz für Panzer in Bataillonsstärke außerhalb der Sowjetunion.
Das Netzwerk für Weltoffenheit Bernau lädt zu einem Friedensfest am Samstag, dem 15. September, ab 14 Uhr auf den Bahnhofsvorplatz in Bernau bei Berlin ein.
Das 13. Stadtevent in Falkensee bietet ein vielfältiges Musikangebot unter dem Motto „Musik für Toleranz, Demokratie und Völkerverständigung“. Beteiligen werden sich viele Künstler_innen an verschiedenen Spielorten im Stadtgebiet, um an der jährlichen Aktion des Bündnisses gegen Rechts teilzunehmen.
Der bundesweite Wettbewerb startet in seinen zweiten Jahrgang mit einer Workshopreihe für Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahre. Den über 300.000 Menschen, die innerhalb der NS-Ideologie als „lebensunwert“ galten und zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden, soll mittels verschiedener Theaterformate gedacht werden.
Was bedeutet eigentlich „gute Migrationssozialarbeit“? Welche Widersprüche existieren in der Praxis und wie geht man mit möglichen Diskrepanzen um? Was wird tatsächlich in der täglichen Arbeit mit geflüchteten Menschen benötigt und wie sieht die Realität zwei Jahre nach der Novellierung aus?