13. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück Straße der Nationen, Fürstenberg/Havel, DeutschlandDie 13. Ravensbrücker Sommer-Universität widmet sich den Themenkomplexen Ernährungsforschung und Agrarpolitik.
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Die 13. Ravensbrücker Sommer-Universität widmet sich den Themenkomplexen Ernährungsforschung und Agrarpolitik.
Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten? Dies sind die grundlegenden Fragen, zu denen die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ informiert.
Im Rahmen der Protestwoche der Bewegung SEEBRÜCKE wird zu einer Kundgebung auf dem Bernauer Bahnhofsvorplatz am 02.09.2018 aufgerufen. Die politisch Verantwortlichen der Stadt Bernau werden aufgefordert, diese zu einem "sicheren Hafen" zu machen und den Willen zu erklären, die Geflüchteten aufzunehmen.
Mit viel Humor, Sensibilität und Offenheit erzählt der Autor seine berührende und spannende Geschichte, von Fremdsein und Selbstbehauptung, von Kampf und vom Loslassen, von der jahrelangen Suche nach Identität. Ganz nebenbei hält er der bundesdeutschen Gesellschaft der letzten vierzig Jahre, mit all Ihren Ängsten und Neurosen, einen Spiegel vor.
In Form von Rollenspielen haben junge Menschen und Erwachsene die Möglichkeit, neue Blickwinkel einzunehmen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, um Rassismus entgegenzutreten.
Das Aktionsbündnis Fehrbellin bleibt bunt lädt zur Verlegung von vier Stolpersteinen in Gedenken an die jüdische Familie Nathan, Richard und Selma, sowie Hans und Erna ein. Alle vier fielen dem Naziregime zum Opfer und wurden in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt ermordet.
Bürgermeisterin Manuela Saß und Pfarrer Georg Thimme im Gespräch über das Miteinander in Gesellschaft und Politik.
Die Arbeitsgruppe „Erinnern und Bewahren“ bietet einen Rundgang über die Werderinsel zu den Wohnungen und Häusern ehemaliger jüdischer Einwohner_innen.
Tragen Nazis noch Bomberjacken, Baseballschläger und Glatze? Nein. Der Lebens- und Kleidungsstil von Menschen mit rechtem Gedankengut hat sich geändert.
Der mit dem deutsch-französischen Journalistenpreis ausgezeichnete Film berichtet über die Juden und Jüdinnen, die die nationalsozialistische Besatzung Frankreichs überlebten.
Das Stück erzählt basierend auf Tagebüchern die Geschichte von Rutka Laskier und Rywka Lipszyc, zwei 14-jährigen jüdischen Mädchen, die 1943/44 in zwei verschiedenen Ghettos im besetzten Polen lebten.
Verschiedene Musikbands und andere musikalische, künstlerische und inhaltliche Beiträge auf der Bühne, Kinderprogramm, Kulinarisches und Informationsstände gestalten den Abschluss der„Aktionswoche für ein weltoffenes Werder“.
In der Ausstellung „Écraser l’infâme!“ werden acht Künstler aus Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Deutschland vorgestellt, die im Konzentrationslager Oranienburg oder im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert waren.
Willy Blum war sechzehn Jahre alt, als er in Auschwitz-Birkenau ermordet wurde. Von ihm blieb nur ein Name auf einer Liste, neben dem durchgestrichenen Namen Jerzy Zweigs, der durch Bruno Apitz’ Roman „Nackt unter Wölfen“ weltberühmt wurde.
Die Urteilsverkündung im NSU-Prozess, dem aufwändigsten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte, rückt näher. Doch sind wirklich alle wichtigen Fragen der Betroffenen geklärt? Wie erfolgte die Auswahl der Opfer? Wie groß war das an den Morden und Anschlägen beteiligte Unterstützernetzwerk? Was wussten die Sicherheitsbehörden - insbesondere der Verfassungsschutz - und warum wurde seitens des Staates nicht eingegriffen? Wie konnte der NSU überhaupt entstehen?
Integration und Teilhabe in einer vielfältigen Gesellschaft: Eine Diskussion des Vereins Mosaikstein, Flüchtlingsarbeit e.V. Kirchenkreis Potsdam und des Migrantenbeirats mit den Kandidatinnen und Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl von Potsdam am 23.September 2018.
Ursula Nonnemacher und die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag laden zur Eröffnung der Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e. V. in Nürnberg mit Einführung durch Ausstellungsmacherin Birgit Mair ein.
Menschen jüdischen Glaubens werden beleidigt, bedroht und angegriffen. Ob als Passant auf der Straße, als Schülerin in Schulen oder als soziale Gruppe in den Kommentarspalten der neuen Medien. Auch in Brandenburg ist Antisemitismus keine Randerscheinung.
EU, Bund und Länder investieren große Summen in die Verhinderung extremistischer und radikaler Tendenzen in der Gesellschaft. Neben politisch motiviertem Extremismus liegt zunehmend ein Fokus auf religiös begründeter Radikalisierung. Der Fachtag greift aktuelle Entwicklungen in Europa, Deutschland und Brandenburg auf, um tatsächliche Potenziale präventiver Angebote zu eruieren.
Sie heißen René, Sabine, Daniel - drei von tausenden, die jeden Montag als "patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" durch Dresden ziehen. Sie rufen „Wir sind das Volk!“ Sie fordern „Merkel muss weg!“.