Termine in Brandenburg

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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.

Online-Vortrag: „Das hat’s bei uns nicht gegeben“ – Antisemitismus in der DDR

Es ist ein Mythos, der sich noch immer hält: Antisemitismus in der DDR? Nein, das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Wie sollte Antisemitismus in einem Land, das sich dem Sozialismus und der Gleichheit aller verschrieb, zur gesellschaftlichen Realität gehören? Im Vortrag von Dr. Heike Radvan werden verschiedene Erscheinungsformen von Judenfeindschaft anhand von lokalen Beispielen anschaulich vorgestellt.

Gedenkveranstaltung: 8.Mai nazifrei

Königs Wusterhausen Königs Wusterhausen, Deutschland

Anlässlich des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus lädt der  Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA) Dahme-Spree lädt am 8.Mai 2021 nach Königs Wusterhausen ein.
Um ein Zeichen zu setzen und  ein klares NEIN zu Nazis zu zeigen, bitten die VVN BdA Dahme-Spree um Unterstützung.

Gedenkveranstaltung: Jahrestag der Befreiung

Gedenkstätte Schöneiche Geschwister-Scholl-Straße, Schöneiche, Brandenburg, Deutschland

Anlässlich des Jahrestages zum Kriegsende und zur Befreiung vom Faschismus am 8. Mai 1945 wird in Schöneiche aufgerufen, im Rahmen von individuellen Besuchen an der Gedenkstätte Blumen niederzulegen und der Opfer des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus zu gedenken.

Audio-Spaziergang zum Tag der Befreiung

Anstelle einer Kundgebung wird am 8. Mai in Strausberg mit Audiobeiträgen an Aspekte der Befreiung erinnert. Die Stationen sind in der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr erlebbar. Am Ehrenmal besteht anschließend die Gelegenheit, Blumen niederzulegen. Zur Erinnerung an den Tag der Befreiung vom Faschismus soll der Gedankenspaziergang die Forderung deutlich machen, dass der 8. Mai künftig ein Feiertag werden muss.

Fachgespräch zur Studie „Die AfD und die Jugend“

Die AfD ist höchstaktiv, um die pluralistische Gesellschaft anzugreifen. Eine zentrale Säule in diesem Tun sind die Beeinflussung und der Versuch der Neugestaltung der Jugend- und Bildungspolitik. Ein Instrument sind dabei „Kleine und Große Anfragen“. Prof. Hafeneger und sein Team haben das Handeln der AfD anhand von 700 dieser parlamentarischen Interventionen analysiert.

Online-Fachgespräch: Mörderische Medizin. NS-„Euthanasie“-Verbrechen

Zwischen 1939 und 1945 wurden fast 300 000 Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen ermordet, darunter viele Kinder und Jugendliche. Das 1934 in Kraft getretene „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ ebnete die rechtliche Grundlage für die Zwangssterilisierung von etwa 400 000 Menschen. Erst 2007 wurde es vom Deutschen Bundestag geächtet, für nichtig erklärt wurde es aber bis heute nicht.

Online-Lesung: Die Methode AfD

Wie verändert die AfD Deutschland? Was ist ihr Plan und wie können Politik und Gesellschaft darauf reagieren? Katja Bauer und Maria Fiedler, zwei Kennerinnen der rechten Szene, beschreiben anschaulich und präzise die Strategien der AfD.

Online-Diskussion: Bundestagswahl … und was passiert bei uns?

Das LKC Bogensee veranstaltet eine Podiumsdiskussion mit Direktkandidat_innen des Wahlkreises Uckermark / Barnim I der Bundestagswahl.
Es wird unter anderem zu den Themen Gesellschaft: Gefahr von rechts? und Speckgürtel: Werden die Mieten unbezahlbar?  diskutiert.

Online-Gespräch: Brandenburger Baseballschlägerjahre in Frankfurt (Oder)

Mit dem Fall der Mauer vor 30 Jahren ging ein massiver Anstieg von rechter und rassistischer Gewalt einher. Wir fragen Zeitzeug_innen aus Brandenburg in fünf Veranstaltungen nach ihren Erlebnissen und Erinnerungen aus dieser Zeit. Unsere Gäste sind diesmal vier Zeitzeug_innen aus Frankfurt (Oder) und Umgebung.

Online-Vortrag: Verschwörungserzählungen und Antisemitismus

Verschwörungserzählungen wurden lange im wissenschaftlichen und medialen Diskurs nicht ernst genommen und oft als „Spinnerei“ verharmlost. Erst mit der Pandemie wuchs das gesellschaftliche Bewusstsein, dass der Glaube daran, dass geheime Mächte Gesellschaft schaden wollen, ernsthafte Konsequenzen haben kann. Ein Vortrag der Psychologin Pia Lamberty.

Online-Lesung: Fehlender Mindestabstand

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben in Brandenburg hunderte Demonstrationen von Corona-Leugnerinnen und -Leugnern stattgefunden. Ihnen geht es nicht um konstruktive Kritik an den Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit, sondern die Verbreitung von Fake News, Verschwörungserzählungen und antidemokratischer Hetze. Das Aktionsbündnis Brandenburg veranstaltet diese Online-Lesung mit Matthias Meisner, dem Mitherausgeber des jüngst erschienenen Sammelbands "Fehlender Mindestabstand".

Online-Seminar: Corona, Impfskepsis und die Rechte

Auf Demonstrationen gegen die Corona-Einschränkungen zeigt sich ein buntes Bild an verschiedenen Teilnehmer_innen. Neben rechtsextremen Akteur_innen finden sich auch Personen und Gruppierungen, die man intuitiv erst einmal links und alternativ verordnen würde. Der Workshop beleuchtet die Anschlussfähigkeit dieser Szenen an extrem rechte Weltbilder und fragt nach den Schnittpunkten und ideologischen Verbindungen.

Oranienburger Gespräch: Erinnerung digital

Im Rahmen der Online-Veranstaltung „Erinnerungskultur digital“ informieren und diskutieren die Referent:innen zu jetzigen und zukünftigen Möglichkeiten der Digitalisierung. Gefragt wird u.a.: Wie können und sollen Informationen an konkreten Orten über die NS-Zeit digital vermittelt werden?

Kundgebung: Gegen Antisemitismus & Islamfeindlichkeit, für Toleranz & Frieden

Friedrich-Weißler-Platz, Stahnsdorf Friedrich-Weißler-Platz, Stahnsdorf, Brandenburg, Deutschland

Vor wenigen Tagen wurde der Pavillon am Stahnsdorfer Gemeindezentrum mit rassistischen und antisemitischen Parolen und Symbolen beschmiert. Schon länger haben Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit Hochkonjunktur, heißt es im Aufruf unseres Mitglieds Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf.

Tagung: „Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Jugendsozialarbeit“

Horte Strausberg Peter-Göring-Straße 25, Strausberg, Deutschland

Im Rahmen dieses Fachtages  soll den, mit dem Thema verbundenen, Herausforderungen begegnet werden. Verschiedene Workshops und Vorträge sind geplant, in denen das Wissen über die Phänomenbereiche Rechtsextremismus und Rechtspopulismus erweitert werden soll sowie Handlungsmöglichkeiten entwickelt und erprobt werden können.

Online-Seminar: Lernen aus dem NSU-Komplex

Im Workshop soll der Frage nachgegangen werden, warum der NSU so lange morden konnte, von den Sicherheitsbehörden nicht gestoppt wurde und welche gesellschaftlichen Strukturen den rechten Terror weiterhin ermöglichen. Außerdem werden Gespräche darüber geführt, was heute gegen Rassismus und Neonazismus getan werden kann.

Online-Vortrag: Männlichkeit und rechter Terror

Seit dem antisemitischen und rassistischen Anschlag in Halle wird auch in deutschsprachigen Medien vermehrt über den Zusammenhang von Männlichkeit und Rechtsterrorismus sowie über sogenannte „Incels“ diskutiert. Aber was hat das Geschlecht des Attentäters mit der Tat zu tun? Und lässt sich ein solcher Anschlag als Produkt männlicher Sozialisation begreifen?

Online-Seminar: Gemeinsam stark vor Ort- Amt und Zivilgesellschaft

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gemeinsam stark vor Ort: Amt & Zivilgesellschaft" lädt die Heinrich Böll Stiftung zu einem Gespräch und Erfahrungsaustausch zum Thema Netzwerken - jenseits sachlicher Zwänge, unter denen sich Verwaltung, kommunale Politik und Initiativen und Vereine üblicherweise „dienstlich“ begegnen, ein.

Online-Seminar: Von A wie Aluhut bis Z wie Zwangsimpfungen

Nicht nur, aber vor allem in krisenhaften Zeiten haben Verschwörungserzählungen Hochkonjunktur. Nicht selten docken diese Erzählungen an antisemitische und demokratiefeindliche Argumentationen an. Im Seminar klären die Trainer_innen Begriffe, vermitteln grundlegendes Wissen über das Phänomen Verschwörungserzählungen und geben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Akteure im Zuge der Corona-Krise.