Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ Ravensbrück
Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Ravensbrück durch die Rote Armee, findet am 18. April 2021 die zentrale Gedenkveranstaltung statt, die auch online übertragen wird.
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Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Ravensbrück durch die Rote Armee, findet am 18. April 2021 die zentrale Gedenkveranstaltung statt, die auch online übertragen wird.
Ayşe Yılmaz, Yeliz und Bahide Arslan wurden am 23.11.1992 in Mölln bei einem rassistischen Brandanschlag ermordet. Im Gedenken an sie findet die „Möllner Rede im Exil“ statt. Seit 2013 ist die Rede nicht mehr Teil des offiziellen Gedenkens der Stadt Mölln. Da sie im letzten Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, wird sie nun nachgeholt.
Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Sachsenhausen und in Erinnerung an die Todesmärsche findet am 18. April 2021 die zentrale Gedenkveranstaltung von Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald statt, die auch online übertragen wird.
Patrick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte Szene zu locken.
Am 20. April 1943 kam das Mädchen Esther Loewy im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an. Genau 78 Jahre später spricht die inzwischen 96-jährige Shoah-Überlebende Esther Bejarano in einem Zeitzeugengespräch mit der Buchautorin Birgit Mair. Esther Bejarano wird um 19.30 telefonisch zugeschaltet. Anmeldungen sind noch am 20.April bis um 14.00 Uhr möglich: info@isfbb.de
Bei diesem Barcamp - einer selbstorganisierten Mitmachveranstaltung für Wissensaustausch und Vernetzung - stehen Fragen im Raum wie: Was macht lokale Netzwerke aus? Welche Rahmenbedingungen hat und braucht Engagement in ländlichen Räumen? Und wie können Vereine und Engagementstrukturen nachhaltig gestärkt werden?
Viel wurde in den vergangenen Jahren darüber debattiert, wer in welchen Medien mit Rechten reden sollte oder warum nicht. Weniger hingegen wurde der Blick auf rechte Diskurspraktiken gelegt. Was passiert eigentlich, wenn Rechte reden? Wie wird versucht, diskursive Hegemonie zu gewinnen?
Das investigative Recherchezentrum CORRECTIV hat über Monate tausende Instagram-Accounts analysiert und konnte zeigen, wie die rechte Szene auf der vermeintlich unpolitischen Plattform junge Menschen verführt.
Seit mehr als zwei Jahren trifft sich eine Gruppe aus verschiedenen Landesflüchtlingsräten, dem Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge BumF und den Jugendlichen ohne Grenzen JoG zum Thema Bleiberecht statt Abschiebung. Nun wird ein bundesweites Netzwerk dazu aufgebaut.
Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des Zuchthauses Brandenburg-Görden findet am 25. April eine Gedenkveranstaltung statt, die auch per Video abrufbar ist. Anschließend sprechen Angehörige von Inhaftierten, Sicherungsverwahrten und Hinrichtungsopfern in Videobotschaften über das Schicksal ihrer Familienmitglieder im Nationalsozialismus und die Bedeutung der Erinnerung.
Eine Online-Community frustrierter Männer, die sich um ihr natürliches Recht auf Sex mit Frauen betrogen fühlen. Auf Internetforen wie 4chan oder Wikimannia finden sie sich zusammen, bestärken sich gegenseitig in ihrer Ideologie und leben Fantasien aus, die sich bis hin zu Gewalttaten steigern.
Immer wieder sind demokratische Akteur_innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur_innen sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie?
Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit wächst in den sozialen Medien eine erfolgreiche Szene von Influencer*innen der „Neuen Rechten“ heran. Auf verschiedenen Kanälen und durch eigene Werbevideos verbreiten sie eine Weltsicht, die auf Rassismus, Ungleichwertigkeit und Demokratiefeindschaft beruht.
Über 100 rechte Vorfälle wurden der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) im vergangenen Jahr für den Landkreis Märkisch-Oderland gemeldet. Die Aktivitäten der (extrem) rechten Szene reichten von Propagandavorfällen über Aufmärsche bis hin zu Beleidigungen, Bedrohungen und Pöbeleien. Die Beratungsstelle wird ihren Bericht für 2020 an diesem Abend vorstellen.
Es ist ein Mythos, der sich noch immer hält: Antisemitismus in der DDR? Nein, das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Wie sollte Antisemitismus in einem Land, das sich dem Sozialismus und der Gleichheit aller verschrieb, zur gesellschaftlichen Realität gehören? Im Vortrag von Dr. Heike Radvan werden verschiedene Erscheinungsformen von Judenfeindschaft anhand von lokalen Beispielen anschaulich vorgestellt.
Anlässlich des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus lädt der Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA) Dahme-Spree lädt am 8.Mai 2021 nach Königs Wusterhausen ein.
Um ein Zeichen zu setzen und ein klares NEIN zu Nazis zu zeigen, bitten die VVN BdA Dahme-Spree um Unterstützung.
Anlässlich des Jahrestages zum Kriegsende und zur Befreiung vom Faschismus am 8. Mai 1945 wird in Schöneiche aufgerufen, im Rahmen von individuellen Besuchen an der Gedenkstätte Blumen niederzulegen und der Opfer des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus zu gedenken.
Anstelle einer Kundgebung wird am 8. Mai in Strausberg mit Audiobeiträgen an Aspekte der Befreiung erinnert. Die Stationen sind in der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr erlebbar. Am Ehrenmal besteht anschließend die Gelegenheit, Blumen niederzulegen. Zur Erinnerung an den Tag der Befreiung vom Faschismus soll der Gedankenspaziergang die Forderung deutlich machen, dass der 8. Mai künftig ein Feiertag werden muss.
Die AfD ist höchstaktiv, um die pluralistische Gesellschaft anzugreifen. Eine zentrale Säule in diesem Tun sind die Beeinflussung und der Versuch der Neugestaltung der Jugend- und Bildungspolitik. Ein Instrument sind dabei „Kleine und Große Anfragen“. Prof. Hafeneger und sein Team haben das Handeln der AfD anhand von 700 dieser parlamentarischen Interventionen analysiert.
Zwischen 1939 und 1945 wurden fast 300 000 Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen ermordet, darunter viele Kinder und Jugendliche. Das 1934 in Kraft getretene „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ ebnete die rechtliche Grundlage für die Zwangssterilisierung von etwa 400 000 Menschen. Erst 2007 wurde es vom Deutschen Bundestag geächtet, für nichtig erklärt wurde es aber bis heute nicht.