Vortrag: Die DGB Gewerkschaften und ihre Solidarität mit der israelischen Histadrut
Archiv Potsdam Leipziger Straße 60, PotsdamDer Vortrag wird versuchen diese historische Entwicklung, Kontroversen und Kontinuitäten nachzuzeichnen.
Termine in Brandenburg
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Der Vortrag wird versuchen diese historische Entwicklung, Kontroversen und Kontinuitäten nachzuzeichnen.
Junge Leute im Land Brandenburg aufgepasst! An vielen Orten erinnern mittlerweile kleine Gedenktafeln im Pflaster an die Schicksale von Menschen in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Erinnern vor Ort lebt vom Mitmachen. Im Oktober 2022 gibt es zu den Stolpersteinen in Brandenburg in drei Landkreisen (MOL, OHV, LDS) Regional-Workshops. Im November findet in Potsdam eine Jugendgeschichtsmesse dazu statt.
Die Gedenkarbeit steht vor vielen Herausforderungen: Es gibt immer weniger lebende Zeitzeug*innen, insbesondere aus der Zeit der Nazidiktatur. Hier gilt es, neue Formate des Erinnerns zu ermöglichen und zu fördern. Gleichzeitig haben rechtsnationalistische und rechtsextreme Parteien und Bewegungen europa- und deutschlandweit Zulauf und sitzen auch in Brandenburger Parlamenten.
Junge Leute im Land Brandenburg aufgepasst! An vielen Orten erinnern mittlerweile kleine Gedenktafeln im Pflaster an die Schicksale von Menschen in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Erinnern vor Ort lebt vom Mitmachen. Im Oktober 2022 gibt es zu den Stolpersteinen in Brandenburg in drei Landkreisen (MOL, OHV, LDS) Regional-Workshops. Im November findet in Potsdam eine Jugendgeschichtsmesse dazu statt.
Im Wintersemester 2022/2023 plant das Projekt United! etwas ganz Besonderes: Zum ersten Mal findet eine von Gesicht Zeigen! organisierte Ringvorlesung statt. Die Ringvorlesung beleuchtet verschiedene Aspekte des Themenkomplexes „Justiz und Rechtsextremismus“, etwa die Perspektive von Betroffenen rechtsextremer Gewalt und ihre Erfahrungen im Justizsystem, den Verfolgungs(un)willen rechtsextremer Straftaten, Rechtsextreme in der Justiz, die Rolle der Polizei und vieles mehr.
Im Wintersemester 2022/2023 plant das Projekt United! etwas ganz Besonderes: Zum ersten Mal findet eine von Gesicht Zeigen! organisierte Ringvorlesung statt. Die Ringvorlesung beleuchtet verschiedene Aspekte des Themenkomplexes „Justiz und Rechtsextremismus“, etwa die Perspektive von Betroffenen rechtsextremer Gewalt und ihre Erfahrungen im Justizsystem, den Verfolgungs(un)willen rechtsextremer Straftaten, Rechtsextreme in der Justiz, die Rolle der Polizei und vieles mehr.
Wie spreche ich mit Schüler_innen über den Zusammenhang zwischen Rassismus und Kolonialismus? Welche konkreten Beispiele gibt es für koloniale Kontinuitäten? Und wie gestaltet sich antikolonialer Widerstand? In dieser Onlinefortbildung gibt Initiative Perspektivwechsel e.V. Lehrer_innen und Lehramtsstudierenden Anstöße wie diese Themen im Unterricht behandelt werden können. Der Bildungscomic „Widerstand“ sowie das digitale Lernangebot „Zwischen Petition und Rebellion“ werden vorgestellt. Beide Formate können für Schüler_innen ab 15 Jahren eingesetzt werden.
Rechtsextreme Terroranschläge geschehen nicht im luftleeren Raum. Die Schusswaffe des Christchurch-Attentäters war bemalt mit Zeichen und Anspielungen an historische Geschehnisse, die Taten des "NSU" gleichen denen eines in rechtsextremen Kreisen gefeierten Romans, der Täter von Halle konzipierte seinen Anschlag auf die Synagoge wie ein Computerspiel. Gibt es eine gemeinsame "Kultur" des Rechtsterrorismus, auf die sich Rechtsextreme beziehen?
Vorurteile, Ausgrenzung und Hass in der Kommunikation sind gerade in der digitalen Welt weit verbreitet. Die Veranstalter_innen ermutigen Menschen gegen rechtsextreme und menschenfeindliche Hetze aktiv zu werden. Im Workshop lernst Du, wie Du aktiv digitale Zivilcourage zeigen und Dich für ein weltoffenes Deutschland auch im Netz einsetzen kannst.
Im Wintersemester 2022/2023 plant das Projekt United! etwas ganz Besonderes: Zum ersten Mal findet eine von Gesicht Zeigen! organisierte Ringvorlesung statt. Die Ringvorlesung beleuchtet verschiedene Aspekte des Themenkomplexes „Justiz und Rechtsextremismus“, etwa die Perspektive von Betroffenen rechtsextremer Gewalt und ihre Erfahrungen im Justizsystem, den Verfolgungs(un)willen rechtsextremer Straftaten, Rechtsextreme in der Justiz, die Rolle der Polizei und vieles mehr.
Astrid Peters von demos, dem brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung, gibt einen Einblick in ihre Arbeit und erzählt über die Situation im ländlichen Raum Brandenburgs.
Erinnern statt vergessen! Über 1.000 Stolpersteine gibt es im Land Brandenburg. In Städten und Dörfern erinnern sie an die Opfer des Nationalsozialismus. Gemeinsam rufen das Aktionsbündnis Brandenburg und der Landesjugendring Brandenburg e.V. dazu auf, diese Mahnmale am 9. November 2022 zu reinigen – ob individuell oder zusammen mit anderen Menschen. Vielleicht organisieren Sie ja auch in ihrem Ort eine Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung 1938.
Die bisher im Land verlegten Steine wurden auf einer Webseite gesammelt. Dort kann man erfahren, wo sie sich befinden und auch wie man sie reinigt: www.stolpersteine-brandenburg.de
Im Rahmen der Eröffnung des Kulturzentrums in Bad Belzig wird ab 13 Uhr die Ausstellung „Jüdisches Leben“ in der Stadt Bad Belzig und Umgebung im Festsaal gezeigt.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten Nationalsozialist*innen und ihre Helfer*innen in ganz Deutschland vor aller Augen Synagogen in Brand. Auch in Oranienburg zogen Schlägertrupps los, um Wohnungen und Geschäfte von Jüdinnen*Juden anzugreifen und zu zerstören.
Sie schändeten Gräber auf dem jüdischen Friedhof und verwüsteten das jüdische Bethaus in der Havelstraße, das später geschlossen und zwangsverkauft wurde. Zudem wurden über 6.300 jüdische Männer nach Oranienburg ins KZ Sachsenhausen gebracht. Mindestens 65 überlebten die Lagerhaft nicht. Die Veranstalter*innen möchten den Opfern an diesem Tag gedenken.
Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht lädt der Förderverein Cottbuser Aufbruch zu einer Gedenkveranstaltung in der Fußgängerzone neben der Neuen Synagoge in Cottbus ein.
Am Mittwoch, den 9.11.2022, finden anlässlich des Pogromgedenkens von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr zwei Stolpersteinführungen der Initiative „Spuren jüdischen Lebens in Eberswalde“ statt. Es können Kerzen und Steine zum Gedenken aufgestellt werden.
Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt erinnert auch in diesem Jahr an die Opfer der antisemitischen Pogrome vom November 1938.
Das Bernauer Netzwerk für Weltoffenheit zu einer Gedenkveranstaltung lädt in die Sankt-Marien-Kirche ein. Anlass sind der Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November 1938 und die Verbrechen an jüdischen Menschen.
Das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder ruft anlässlich des 9. November zum Gedenken an die ermordeten Jüdinnen und Juden auf.
In Gedenken an die Pogromnacht 1938 findet am Mittwoch, den 9.11.2022, um 18 Uhr ein gemeinsames Erinnern am Denkmal der ehemaligen Synagoge, dem Gedenkort „Wachsen mit Erinnerung“ in der Goethestraße, statt. Nach Grußworten von Bürgermeister Götz Herrmann und Pastor Frank Burberg wird das Schicksal der jüdischen Familie Bloch vorgestellt – von Claudia Schlüter und Milan Touché von der Initiative „Spuren jüdischen Lebens in Eberswalde“. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Klezmer-Trio Dresden, das im Anschluss an die Veranstaltung ab 19 Uhr in der Bethelkapelle zu einem Konzert spielt.