Lesung: Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß
Kulturbahnhof Biesenthal Bahnhofsplatz 1, Biesenthal, DeutschlandManja Präkels beschreibt in ihrem Debütroman den Untergang der DDR und den Aufstieg rechter Gruppen in Brandenburg.
Termine in Brandenburg
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Manja Präkels beschreibt in ihrem Debütroman den Untergang der DDR und den Aufstieg rechter Gruppen in Brandenburg.
In der Veranstaltung geht es um eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Landtagswahlen und den Ergebnissen im Hinblick auf das Wählerverhalten. Ausgehend von den Präferenzen verschiedener Wählergruppen möchte das Podium nicht nur Zahlen liefern, sondern insbesondere Gründe finden, warum sich das Wählerverhalten im „Osten“ verändert hat.
Diskussion mit Expert_innen aus Forschung und Praxis über die Möglichkeiten einer Übertragung bestehender Erkenntnisse, Methoden und Theorien auf das Recht und seine Institutionen. Was ist institutioneller Rassismus überhaupt? Wie kann man ihn nachweisen? Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten stellen sich dabei?
Die Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten veranstaltet ein Werkstattgespräch zur Geschichte, Funktion und Bedeutung nationalen Gedenkens und den daraus erwachsenden Spannungsverhältnissen. Nach dem Abschied der ZeitzeugInnengeneration und vor dem Hintergrund des Erstarkens nationalistischer Tendenzen in Europa bedarf diese Fragestellung erneuter und vertiefender Reflexion.
Welche Bedeutung hatten die Menschenrechte als Bezugspunkt für die Bürgerbewegung der DDR? Wie konnten sich oppositionelle Initiativen Ende der 1980er Jahre Handlungsspielräume erobern? Welche Lehren lassen sich aus dem Prozess der Wiedervereinigung nach 1990 ziehen? Welche Erfahrungen und Impulse der Bürgerbewegung können helfen, die gesellschaftlichen Herausforderungen von heute zu meistern? Podiumsdiskussion mit Ulrike Popp und Thomas Krüger.
Das Erstarken demokratiefeindlicher Kräfte bei gleichzeitiger Erosion demokratischer Strukturen und Verhaltensweisen zwingt uns zur Beschäftigung mit der Frage, wie wir unsere Demokratie in Zukunft schützen wollen.
Die Partnerschaft für Demokratie lädt zum Austausch über Projekte in den Bereichen „Stärkung des Demokratiegedankens“, „Aktiv gegen Rechtsextremismus“, „Demokratiebildung in Kitas und Schulen“ und „Kinder- und Jugendbeteiligung“. Bürgerinnen und Bürger können so das Miteinander in der Stadt aktiv mitgestalten.
„Duvarlar-Mauern-Walls“ ist eine Dokumentation über einen Augenblick in der jüngsten Geschichte. Er stellt die größte in Berlin lebenden Minderheit nach dem Mauerfall aus Sicht eines türkisch-amerikanischen Filmemachers dar: Die türkische Gemeinde.
Der Gewinn des Konzerts mit Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen wird an die Kampagne "Nazis raus aus den Stadien" gespendet. Mit der langfristig angelegten Kampagne möchte der SV Babelsberg 03 Projekte, Initiativen und kleinere Vereine im Kampf gegen Rechts und Rassismus unterstützen.
Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden.
Die Zeugnisse von Max Bamberger und Käthe Mende erfassen die Zeit seit dem 17. Jahrhundert über die spannende Zeit der Industrialisierung und die Wirren des Ersten Weltkrieges bis hin zur Shoah, dem Ende des deutsch-jüdischen Lebens in Deutschland.
"Der Zweite Anschlag" dokumentiert die bisher kaum beachtete Perspektive der Betroffenen rechter Gewalt und stellt sie in den Mittelpunkt. Ein beeindruckender Film der den Betroffenen rechter Gewalt zuhört und ihnen eine Stimme schenkt.
Die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte Sachsenhausen laden ein zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung ein, um der Opfer der Pogrome in Oranienburg zu gedenken.
Anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht ruft der Cottbuser Aufbruch die Cottbuserinnen und Cottbuser zur Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung auf, bei der die Schicksale der 90 Menschen für die in Cottbus Stolpersteine verlegt wurden, verlesen werden.
Erschüttert über den antisemitischen Anschlag in Halle und um ein Zeichen der Solidarität mit den Jüdinnen und Juden und allen derzeit Verfolgten und Ausgegrenzten zu setzen, rufen die Stadt Wittstock und das Bündnis „Wittstock bekennt Farbe“ zu einem Gedenkabend auf.
Anlass des Gedenkens sind der Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November 1938 und die Verbrechen an jüdischen Menschen. Neben Texten zum Nachdenken und jüdischen Liedern auf dem Marktplatz gehört auch das Kerzen-Aufstellen an den Stolpersteinen in der Bürgermeisterstraße traditionell zum Gedenken.
Rechtsrock ist eines der wichtigsten Instrumente, mit dem die extreme Rechte den Kontakt zur Gesellschaft aufbaut und hält. Auch in Märkisch-Oderland werben Neonazis mittels Musik für ihre Weltanschauung.
Christoph Schulze und Laura Schenderlein stellen den Sammelband "Rechtsrock – Aufstieg und Wandel neonazistischer Jugendkultur am Beispiel Brandenburgs" vor. Christoph Schulze ist einer der Herausgeber, Laura Schenderlein beschäftigt sich in dem Sammelband mit dem Thema Antisemitismus im Rechtsrock.
Falschmeldungen geistern durchs Netz. Doch warum fallen Nutzer_innen darauf herein? Wie lassen sie sich erkennen und was kann jede und jeder einzelne gegen Falschmeldungen ausrichten?
Der Historiker Jan Plamper verwebt die Geschichten der schlesischen Vertriebenen, der Gastarbeiter_innen aus Italien und der Türkei, der DDR-Vertragsarbeiter_innen aus Mosambik und Vietnam, der Aussiedler_innen aus der Sowjetunion und der Geflüchteten aus vielen weiteren Ländern zu einer anderen Geschichte der Migration.