Buntes Herbstfest in Lübbenau
Kulturzentrum Gleis 3 - Atelier, Lübbenau/Spreewald Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald, DeutschlandBuntes Herbstfest im Gleis3 in Lübbenau.
Termine in Brandenburg
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Buntes Herbstfest im Gleis3 in Lübbenau.
Stammtisch für Kolleg*innen aus dem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, Erziehung & Pflege mit einem Input sowie Raum für Austausch. Diesmal dreht sich der Input um die Frage „Für wen machen wir das hier eigentlich?“. Hier kann sich zur Rolle der Sozialen Arbeit ausgetauscht werden, das Verhältnis zwischen staatlichem Auftrag, Bedürfnissen von Adressat*innen und eigener Motivation gemeinsam reflektiert werden.
Die Bühne für Menschenrechte präsentiert das dokumentarische Theaterstück „NSU - Monologe“, das die bewegenden und oft schmerzhaften Kämpfe der Hinterbliebenen der NSU-Opfer eindringlich thematisiert.
Am 26.10.2024 findet in Brandenburg an der Havel eine Gedenkdemo anlässlich des 80. Todestag des kommunistischen Widerstandskämpfers Werner Seelenbinder statt.
Werner Seelenbinder war ein erfolgreicher Kampfsportler (Ringen), KPD Mitglied und im aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er wurde 1942 festgenommen und war in verschiedenen Konzentrationslagern inhaftiert, am 24. Oktober 1944 wurde sein Todesurteil vollstreckt und er im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet.
Das Rote Kollektiv Brandenburg lädt zum Gedenken an Seelenbinder ein, und möchte im Rahmen der Demonstration für Freiheit, Gerechtigkeit und eine antifaschistische Zukunft protestieren.
Die Demo startet am 26.10.2024 um 16:30 Uhr am Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel.
Welche Verpflichtungen erwachsen Organisationen der Demokratiearbeit als Empfänger*innen von Fördermitteln? Sind sie dazu verpflichtet, ein sogenanntes Neutralitätsgebot einzuhalten?
Im Workshop geht es um die Bedeutung von Sexismus und Antifeminismus gegenüber Kommunalpolitikerinnen und ehrenamtlich Engagierten sowohl im beruflichen bzw. ehrenamtlichen wie auch im privaten Umfeld, als auch in den sozialen Medien als Demokratiegefährdung sowie um Strategien und Herausforderungen im Umgang damit.
Das Projekt "Ehrenamt vereint" lädt zum zweiten Mal zum "Brunch aus aller Welt" ein!
Der Brunch findet am Sonntag, den 3. November ab 11.00 Uhr in der Heilig Geist Kapelle in der Berliner Straße 1/ Ecke Klosterstraße in Angermünde statt.
Die Engagierten aus dem Projekt ‚Ehrenamt vereint!‘ bringen Speisen und Spezialitäten aus ihren Heimatländern und -regionen: Afghanistan, Polen, Ukraine, Ghana, Deutschland, Syrien, Kurdistan. Wer selbst etwas zum Brunch beisteuern mag, ist ebenfalls herzlich eingeladen etwas mitzubringen, es ist aber kein Muss. Im Mittelpunkt steht die interkulturelle Begegnung.
In Buchvorstellungen, Führungen durch Synagogen, Gedenken zum 9. November und einem Fachtag zu Antisemitismus werden unterschiedliche Aspekte jüdischen Lebens in Brandenburg aufgegriffen.
Der Autor Mohamed Amjahid liest aus seinem neu erschienenen Buch „Alles nur Einzelfälle?!".
Basierend auf repräsentativen Studien, langjährigen investigativen Recherchen und persönlichen Erlebnissen zeigt Mohamed Amjahid auf, wie tief Rassismus und Diskriminierung in Deutschlands Polizei verwurzelt sind.
Ergänzt wird die Lesung durch eine Podiumsdiskussion zum Buch mit Mohamed Amjahid, Ferda Ataman (Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung), Diana Gonzalez Olivo (Landesintegrationsbeauftragte Brandenburg) und Daniel Keller (Fraktionschef der SPD Brandenburg- angefragt).
Die Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung lädt einer Buchvorstellung. Das Buch mit dem Titel
"35 Menschen. 2 Fragen. 70 Bilder "Ich sehe was, was Du nicht siehst.
Deutschland. Israel. Einblicke." ist von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. publiziert worden und entstand in den Jahren zwischen 2017 und 2024.
Über die Verbindungen zwischen Deutschland und Israel wird viel geschrieben und meinungsstark diskutiert. Der Diskurs ist häufig von Härte und festgefahrenen Positionen geprägt und gleitet in bekannte Klischees und Stereotype ab. Dieses Buch will verengte Sichtweisen aufbrechen, Widersprüchen Raum geben und die vielfältigen Beziehungen zwischen Israelis und Deutschen von einer neuen und sehr persönlichen Seite beleuchten.
Das Aktionsbündnis „Wittstock bekennt Farbe“ und die Gesamtkirchengemeinde Wittstock laden zu Jiddischen Liedern und Geschichten – gespielt, gesungen und erzählt von Olaf Ruhl ein. Es wird damit an jüdische Lebenswelten erinnert, die die Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten auslöschen wollten.
Die im Januar 2024 veröffentliche Correctiv-Recherche zum Geheimtreffen in Potsdam bewegte Millionen von Bürgern dazu, gegen rechts auf die Straße zu gehen. Reporter Marcus Bensmann und Correctiv haben die AfD viele Jahre investigativ unter die Lupe genommen.
Nowawes war mit seinen jüdischen Kommunalärzten nach dem 1. Weltkrieg auch ein Vorbild für viele Berliner Arbeiterbezirke. Die Hälfte der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in der Arbeiterstadt Nowawes waren jüdischer Herkunft. Nach 1933 wurden sie verfolgt, emigrierten oder starben im KZ. Eine Spurensuche…
Das Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt veranstaltet das „Ge(h) - Denken“ zum 86. Jahrestag der Pogromnacht am 9. November 2024 entlang der Stolpersteine in der Stadt. Beginn ist um 10 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof in Angermünde.
Auf dem Marktplatz in Spremberg wird am 9. November 2024 den Verfolgten im Nationalsozialismus gedacht. Dazu wird um 10 Uhr eine Ausstellung eröffnet. Um 10:30 Uhr folgt ein gut einstündiger Stadtrundgang zu den Wohnorten und Wirkungsstätten von Betroffenen. Um 17 Uhr wird zudem eine Gedenkveranstaltung stattfinden.
Am 09.November 2024, dem Jahrestag der Reichsprogromnacht, gibt es in Finsterwalde und in Senftenberg eine gemeinschaftliche Aktion, Stolpersteine zu putzen und den Personen zu gedenken, die in der NS-Zeit als Jüd*innen verfolgt und ermordet wurden.
Es wird jeweils eine kleine thematische Einführung geben, die Touren dauern je ungefähr 1,5 Stunden. Die Veranstalter*innen laden auch Kinder herzlich zur Teilnahme an der Aktion ein.
Der Cottbuser Aufbruch lädt zusammen mit dem DGB Südbrandenburg zum Gedenken am 9. No-
vember von 10:30 bis 13:00 Uhr auf den Platz am Stadtbrunnen ein.
Um 11 Uhr werden die Tanzwerkstatt Golde Grunske, die Literaturwerkstatt im Gladhouse und Ge-
neration e das Gemeinschaftsprojekt „Sara und Ich“ performen, eine Choreografie
des Miteinanders.
Das Aktionsbündnis "Neuruppin bleibt bunt" ruft auf zu einer Demonstration am Sonnabend, 9. November 2024 um 11 Uhr. Treffpunkt ist am Stolperstein für Regina Meyerhard vor dem Haus Neustädter Straße 46. Das Motto lautet „Antisemitismus tötet - gestern wie heute. Neuruppin mahnt und gedenkt der Opfer von Antisemitismus und Rassismus.“
Anlässlich des Gedenktages am 9. November 2024 wird im Rathaus Strausberg die Ausstellung "Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern" eröffnet. Während der deutschen Okkupation Polens im Zweiten Weltkrieg konnten etwa 5.000 von annähernd einer Million jüdischen Kindern gerettet werden, weil sie von ihren Eltern in die Obhut polnischer Familien gegeben wurden.
Traudl Junge war Hitlers Sekretärin. Sophie Scholl wurde im Widerstand gegen Hitler ermordet. Journalistin Eva-Martin Weyer geht in ihrer Lesung am Gedenktag an die Novemberpogrome von 1938 auf die beiden Frauen und ihre Lebensläufe ein.