Veranstaltungstage: Jüdisches Kaleidoskop Brandenburg 2025
Vom 3. bis 9. November finden zahlreiche Veranstaltungen in ganz Brandenburg statt, die jüdisches Leben in seiner Vielfalt sichtbar machen.
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Vom 3. bis 9. November finden zahlreiche Veranstaltungen in ganz Brandenburg statt, die jüdisches Leben in seiner Vielfalt sichtbar machen.
Prof. Dr. Wolfgang Merkel hält im Rahmen der Ringvorlesung "Demokratie der Krise?!" eine Vorlesung zum Thema "Sollte die AfD verboten werden".
Die Veranstaltung beleuchtet Mythen und Fakten zu Flucht und Migration und diskutiert mit Gian Mecheril und Dr. Norbert Cyrus, wie wissenschaftlich fundierte Perspektiven einer erstarkenden populistischen Erzählung entgegengesetzt werden können.
Die Partnerschaft für Demokratie Uckermark lädt zur Lesung und zum Publikumsgespräch mit Michel Abdollahi und seinem Buch "Es ist unser Land. Wir dürfen Deutschland nicht den Rechten überlassen" ein.
In einer feierlichen Veranstaltung wird ein neues Gedenkzeichen für die rund 20.000 jüdischen Häftlinge des KZ Ravensbrück enthüllt, an der Überlebende sowie Vertreter*innen aus Politik, Kultur und dem Zentralrat der Juden teilnehmen
Im Workshop werden Fake News, ihre Entstehung, Verbreitung sowie Erkennung und der Umgang mit Deepfakes erklärt.
Aktivistin Tanya Raab liest aus ihrem Buch „Shalom zusammen“ und spricht über jüdische Identität abseits von Klischees.
Die Autoren Ruben Gerczikow und Monty Ott präsentieren ihren Sammelband „Juden auf dem Platz, Juden auf den Rängen“, der jüdische Perspektiven auf Fußball, Fankultur und Erinnerungskultur beleuchtet.
Bei dieser 24-stündigen Lesung der Namen von Shoa-Opfern, sind alle eingeladen, durch das Vorlesen von Namen ein Zeichen des Erinnerns zu setzen.
Beim „Ge(h) – Denken“ in Angermünde wird am 9. November 2025 mit Musik, Texten und dem gemeinsamen Reinigen der Stolpersteine an die Opfer der Pogromnacht erinnert.
Der Auftakt zum Pogromgedenken auf dem Marktplatz Müncheberg erinnert an das Landwerk Neuendorf im Sande und lädt zu Austausch und Reflexion über die Bedeutung des Erinnerns heute ein.
Die szenische Lesung erinnert an die NS-Besprechung vom 12. November 1938, bei der Jüdinnen und Juden für die Schäden der Reichspogromnacht verantwortlich gemacht wurden, und beleuchtet diesen Wendepunkt der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik.
Das Erinnern an das Leid, das jüdischen Menschen auch in Oranienburg widerfahren ist, im Mittelpunkt des Gedenkens, dass in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel und den christlichen Gemeinden Oranienburgs am Gedenkstein des ehemaligen Jüdischen Bethauses stattfindet.
Neuruppin gedenkt am 9. November 2025 mit Ausstellung, Stadtrundgang, Lesung und Konzert der Opfer der Novemberpogrome von 1938.
Die Stadt Prenzlau lädt am 9. November zu einer Führung ein, der die lokale jüdische Geschichte zeigt und den unzähligen Opfern des Nationalsozialismus und ihrer Erinnerung gewidmet ist.
Mit einem Gedenkgottesdienst und einer Ausstellungseröffnung anlässlich des 82. Jahrestag der Errichtung des KZ-Außenlagers Lieberose im November 1943 wird am 9. November den Opfern des Konzentrationslagers gedacht.
In Werder (Havel) wird am 9. November mit einer Gedenkveranstaltung und einer Lesung der Familie Fleck und dem Holocaust-Überlebenden Walter Frankenstein gedacht.
Auf dem Spremberger Marktplatz wird um 15 Uhr eine Ausstellung eröffnet, die an Menschen aus Spremberg erinnert, die während der NS-Zeit verfolgt wurden
Am 9. November wird in Bad Freienwalde unter dem Motto "Gemeinsam Gedenken gegen das Vergessen" mit einem Rundgang und einer Gedenkveranstaltung den Opfern der nationalsozialistischen Novemberpogrome von 1938 gedacht.
Das Pogromgedenken erinnert mit Andacht, Schweigemarsch und künstlerischen Beiträgen an die Opfer der Novemberpogrome von 1938 und ruft zum gemeinsamen Erinnern und Nachdenken auf.