Das zweistündige Online-Seminar ermöglicht einen Einstieg in die Online-Courage: Ob Diskussion mit Freund_innen, Forumsdebatten oder regionale Facebook Gruppen – die Veranstalter_innen stellen vor, welche Kommunikationssituationen unterschieden werden können und welche Handlungsoptionen sie uns bieten. Diskutieren, positionieren, anzeigen? Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein dafür, wie sie in diesen Situationen jeweils sinnvoll handeln können und wollen.
Termine in Brandenburg
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Kalender von Veranstaltungen
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Welchen Beitrag leistete die Jugendarbeit in der Transformationsgesellschaft zur Entstehung, Stärkung und gesellschaftlichen Akzeptanz der Neonazi-Szene? Und vor allem: Welche Konsequenzen zieht die Jugendarbeit daraus nach der Selbstenttarnung des NSU? Der Vortrag gibt einen Einblick in die Prozesse von Selbstkritik und Aufarbeitung, die Antifaschist_innen, Sozialarbeiter_innen und Jugendliche in Sachsen begonnen haben. Außerdem bietet er Raum für Fragen und Diskussion.
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Veranstaltung mit einem Vertreter der Gruppe Pogrom ’91 aus Hoyerswerda, der die dortigen rassistischen Ausschreitungen 1991 kontextualisiert und vom Versuch einer gesellschaftlichen Aufarbeitung berichtet. Zudem stellt sich die Initiative Cottbus ’92 vor und diskutiert gedenkpolitische Perspektiven in der Stadt Cottbus. |
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„Gender-Ideologie“ und „Gender-Wahn“– diese Begriffe entstammen einem antifeministischen Diskurs, der ohne Bedrohungsszenarien nicht funktioniert. Antifeministische Diskurse und Bewegungen befinden sich angesichts vielfältiger gesellschaftlicher Umbrüche in den letzten Jahrzehnten immer wieder im Aufwind. Ihre Vertreter_innen knüpfen an lokale, konservative und religiöse Narrative und die mit ihnen verbundenen Ängste an und verbreiten ihre (oft gewaltvollen) Narrative sowohl auf der Straße als auch im Internet. Ann-Kathrin Rothermel analysiert in ihrem Vortrag die transnationalen Dimensionen antifeministischer Mobilisierung und deren Querverbindungen sowohl mit dem Mainstream als auch mit rechtsextremen Gruppierungen und zeigt die Herausforderungen aus feministischer Perspektive auf. |
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Zusammen mit den „Coronalen Recherchekollektiv Potsdam“ gehen die Veranstalter_innen mit euch auf Tuchfühlung mit Pandemieleugner_innen und präsentieren nun eine Veranstaltung zum Hintergrund der Proteste gegen die Coronamaßnahmen sowie eine erste Analyse. |
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Am 29. April ist es endlich mal wieder nach der langen Corona-Zeit möglich, den Jahrestag der Befreiung im Belower Wald mit ausländischen Gästen begehen zu können. |
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Am 30. April 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Ravensbrück. Die zentrale Gedenkfeier zum 77. Jahrestag dazu wird am 1. Mai 2022 um 10.00 Uhr in der Gedenkstätte stattfinden. Am Nachmittag schließen sich weitere Gedenkveranstaltungen an.
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Was verbindet eine Holzschnitzerei mit Herz und Häftlingsnummern, eine in der Erde vergrabene Tonne mit Uniformteilen und eine Schreibmaschine mit kyrillischer Tastatur? Es sind BRUCHSTÜCKE aus dem Jahr des Kriegsendes 1945. Sie sind übriggeblieben oder sorgsam verwahrt worden. Mit spannenden Dingen wie diesen erzählt die Ausstellung Geschichten von Gewalt, Befreiung und Umbrüchen in Oranienburg und Umgebung. Die Ausstellung der Gedenkstätte Sachsenhausen ist bis zum 15. Mai im ReMO – Regionalmuseum Oberhavel zu sehen.
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Am 30. April vor 25 Jahren starb Phan Văn Toàn an den Folgen einer gewalttätigen Auseinandersetzung am S‑Bahnhof Fredersdorf bei Berlin. Trotz rassistischer Aussagen des Haupttäters gegen Vietnames_innen, wurde der Angriff nicht als rassistische Tat verurteilt. Die Gedenkinitiative Phan Văn Toản lädt am 30. April 2022 aus diesem Anlass zu einer Gedenkveranstaltung ein. |
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11.00 Uhr, Veranstaltungsraum (ehemalige Wäscherei) Verleihung des Franz-Bobzien-Preises Der Franz-Bobzien-Preis wird alle zwei Jahre gemeinsam mit der Stadt Oranienburg vergeben. Mit der Auszeichnung sollen Projekte in Berlin und Brandenburg gewürdigt werden, die in besonderem Maße zeithistorische Bildung mit der Förderung von Demokratie, Toleranz und Vielfalt verbinden. 14.00 Uhr, Platz vor dem Neuen Museum Dezentrales Gedenken Gedenkveranstaltungen von verschiedenen Opfergruppen und Interessensgemeinschaften an verschiedenen Orten auf dem Gedenkstättengelände. 15.30 Uhr, Gedenkort Station Z Zentrale Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung Einladungskarte und Programm als PDF Kontakt E-Mail: veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de
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Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung Veranstaltungsort: Gedenkort KZ-Außenlager Klinkerwerk Kontakt: veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de |
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Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung Veranstaltungsort: Gedenkort KZ-Außenlager Klinkerwerk Kontakt: veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de |
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Lucia Bruns (ASH Berlin) und Christin Jänicke (HWR Berlin) stellen Ergebnisse aus dem wissenschaftlichen Forschungsprojekt JUPORE – Jugendarbeit, Polizei und rechte Jugendliche in den 1990er Jahren vor. Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Stadt Cottbus. |
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Die Botschaft des Königreichs der Niederlande und die Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen erinnern in der jährlichen Gedenkveranstaltung an die niederländischen Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen. |
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Albino Forquilha (AAMA, Verein der deutsch-mosambikanischen Freundschaft und Kooperation) und seine Mitstreiter_innen berichten über ihre Erfahrungen als Vertragsarbeiter_innen und Studierende in der DDR. Zudem berichten sie über ihre Erlebnisse in den Jahren der Transformation und ihren Kampf um Anerkennung ihrer Rechte, der bis heute andauert. |
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Was verbindet eine Holzschnitzerei mit Herz und Häftlingsnummern, eine in der Erde vergrabene Tonne mit Uniformteilen und eine Schreibmaschine mit kyrillischer Tastatur? Es sind BRUCHSTÜCKE aus dem Jahr des Kriegsendes 1945. Sie sind übriggeblieben oder sorgsam verwahrt worden. Mit spannenden Dingen wie diesen erzählt die Ausstellung Geschichten von Gewalt, Befreiung und Umbrüchen in Oranienburg und Umgebung. Die Ausstellung der Gedenkstätte Sachsenhausen ist bis zum 15. Mai im ReMO – Regionalmuseum Oberhavel zu sehen. |
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Frances Kutscher wurde 1992 in Finsterwalde geboren. Ihr Vater, ein mosambikanischer Vertragsarbeiter, kehrte kurz vor ihrer Geburt nach Mosambik zurück. Sie engagiert sich im Netzwerk „Solibabies“ und möchte andere ermutigen, sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. Das Doku-Drama von Peter Hartl und Christian Frey erzählt, wie Saul Kussiel Padover Ende 1944 als Captain der Abteilung für Psychologische Kriegsführung der US-Armee nach Deutschland kam - in jene Gebiete, die gerade von der US-Armee erobert worden waren. Er hatte den Auftrag, die Mentalität von »Hitlers Volk« zu ergründen. Hierzu führte er Tiefen-Interviews mit Menschen aus allen Bevölkerungsschichten. Im Film werden diese Gespräche, die er damals protokollierte, in Spielszenen dargestellt. |
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Um auf die Situation von Geflüchteten an den Außengrenzen der EU aufmerksam zu machen, ruft ein Bündnis verschiedener Organisationen für den 14. Mai 2022 zu einer Demonstration in Frankfurt (Oder) auf. Im Aufruf heißt es unter anderem: "Die Abschottung der Festung Europa wird von Polen mit dem Bau einer Mauer durch den Białowieża-Nationalpark noch weiter vorangetrieben. Die Zerstörung des letzten Tiefland-Urwalds Europas ist nicht nur eine menschliche, sondern auch eine ökologische Katastrophe, und das mitten in der Klimakrise. Wir sind der Meinung, dass eine Welt, ohne rassistische Konstrukte von Grenzen und Staaten möglich ist. Doch wir glauben, dass wir diesen Wandel selber in die Hand nehmen müssen. Lasst uns zusammen stehen für eine solidarische und offene Welt!" Unterstützt wird die Demonstration von der Seebrücke Jena/Potsdam, No Border Assembly Berlin, Borderline Europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V. u.a.. 12:00 Uhr Beginn mit Auftaktkundgebung / Kaufland (Heilbronner Strasse 30) - Direkt auf dem Weg vom Bahnhof Richtung Innenstadt. // Zwischenkundgebungen auf dem Campus Viadrina (Logenstrasse) und am Brückenkopf (Stadtbrücke) // Endkundgebung und Konzerte am Brunnenplatz (Stadtmitte) |
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Die Landeshauptstadt Potsdam lädt zur Verlegung von 16 Stolpersteinen an zwölf verschiedenen Orten am
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Bei Querdenker-Demonstrationen bilden sich Allianzen aus Esoteriker_innen und Rechtsextremen, Impfgegner_innen und Demokratiefeinden. Alternative Weltbilder sind nicht von sich aus progressiv oder emanzipatorisch. Die Grundlagen von Tierwohl, gesunder Ernährung und alternativen Lebensentwürfen können auch auf rechtem Gedankengut fußen und müssen deshalb genau hinterfragt werden. |
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Im Jahr 2023 soll auf dem Potsdamer Bassinplatz ein Gedenkort an die Bücherverbrennung von 1933 entstehen. Am 22. Mai 2022 lädt deshalb die Stadt Potsdam alle Interessierten um 16:30 Uhr zu einer Ideenwerkstatt in das Potsdam Museum ein. Anschließend ab 18 Uhr folgt eine Lesung auf dem Alten Markt. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Pete Heuer, begrüßt zur Veranstaltung. In das historische Ereignis führt der Historiker Dr. Werner Treß vom Moses Mendessohn Zentrum ein. Durch die Veranstaltung führt die Potsdamer Hörfunkredakteurin Stefanie Schuster. Ab 18:00 Uhr lesen bekannte Potsdamerinnen und Potsdamer im Rahmen eines Lese- und Kulturprogramms auf dem Alten Markt Passagen aus Werken verbotener Autoren, und Schülerinnen und Schüler lesen eigene verfasste Texte. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt. |
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Am 23. Mai 2002 starb Kajrat Batesov in Alt Daber bei Wittstock nach einem gewalttätigen rassistischen Angriff. Das Bündnis "Wittstock Bekennt Farbe" lädt zum 20. Jahrestag am 23. Mai 2022 um 17 Uhr vor dem Catherina Dänicke Haus zu einem Gedenken. Dabei soll auch thematisiert werden, dass es bis heute keinen Gedenkort für den Spätaussiedler aus Kasachstan gibt. Die Märkische Allgemeine schreibt dazu: "Damit ist Kajrat Batesov ein vergessener Fall. Die Tragweite seines Schicksals ist groß." Als Täter standen 2003 fünf junge Männer vor Gericht. Trotz zahlreicher Hinweise wurde jedoch kein rechtsextremes Motiv anerkannt und die Tat auch nicht als Mord gewertet. Der Haupttäter bekam 10 Jahre Freiheitsstrafe, die Mitangeklagten Freiheitsstrafen von einem bis sieben Jahre, allesamt wegen Totschlags und versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Mehr Informationen über Kajrat Batesov und die Umstände der abscheulichen Tat: Todesopfer rechter Gewalt |
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Diskriminierungserfahrungen gehören für viele Menschen in Brandenburg zum Alltag. Dies bringt für Betroffene oftmals schwerwiegende seelische, berufliche, soziale oder gesundheitliche Belastungen mit sich. Haben in Brandenburgs Kitas, Schulen und Hochschulen wirklich alle die gleichen Chancen? Welche Rolle spielen z.B. Rassismus, mangelnde Inklusion oder Queerfeindlichkeit beim Lernen? Wie wirkt es sich aus, wenn junge Menschen Diskriminierung erleben? Und vor allem: Was können alle Beteiligten tun, um Lernende vor Diskriminierung zu schützen? |
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Für eine demokratische, solidarische und plurale Gesellschaft gilt es gerade im Alltag einzustehen. Das ist oft schwierig, wenn wir mit menschenfeindlichen Aussagen in der Familie, auf der Arbeit oder im Sportverein konfrontiert werden. Wann lohnt sich die argumentative Auseinandersetzung, wann ist es besser zu gehen? Welche innere Haltung braucht es, um sich in solchen Situationen nicht aufzureiben? |
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Seit 2017 pflegen das Geflüchteten Netzwerk Cottbus (GNC) und das BTU-Fachgebiet „Soziologie für die Soziale Arbeit“ kritische Gespräche zu Fragen von Flucht und Migration, Rassismus und Diversität, Empowerment und Selbstbestimmung. Im Sommersemester 2022 laden sie erstmalig gemeinsam zu einer interdiszplinären Vortragsreihe ein: "Fluchtmigration – Grundlagen und aktuelle Herausforderungen". |
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Im Rahmen des Workshops bieten die Veranstalter_innen allen Interessierten die Möglichkeit, sich gemeinsam mit der eigenen Familiengeschichte und ihrer Tradierung auseinanderzusetzen – unabhängig davon, um was für eine Geschichte es sich dabei handelt.
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Für eine demokratische, solidarische und plurale Gesellschaft gilt es gerade im Alltag einzustehen. Das ist oft schwierig, wenn wir mit menschenfeindlichen Aussagen in der Familie, auf der Arbeit oder im Sportverein konfrontiert werden. Wann lohnt sich die argumentative Auseinandersetzung, wann ist es besser zu gehen? Welche innere Haltung braucht es, um sich in solchen Situationen nicht aufzureiben? |
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Für eine demokratische, solidarische und plurale Gesellschaft gilt es gerade im Alltag einzustehen. Das ist oft schwierig, wenn wir mit menschenfeindlichen Aussagen in der Familie, auf der Arbeit oder im Sportverein konfrontiert werden. Wann lohnt sich die argumentative Auseinandersetzung, wann ist es besser zu gehen? Welche innere Haltung braucht es, um sich in solchen Situationen nicht aufzureiben? |