Frankfurt zeigt Haltung ruft dazu auf, am 31. Januar 2022 gemeinsam Haltung zu zeigen – für ein solidarisches Miteinander, in Gedenken an die Verstorbenen und gegen rechtsextreme Propaganda, Hass und Hetze.
Termine in Brandenburg
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Bei Fragen zum untenstehenden Termin wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.
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Anastasia. Mit diesem Namen verbinden sich Bücher, Lesekreise und Siedlungsprojekte. Es handelt sich dabei um ein Netzwerk an Siedlungen im ländlichen Raum, die sich auf einen gemeinsamen Ursprung bezieht, die Roman-Reihe „Die klingenden Zedern Russlands“ von Wladimir Megre. In der Veranstaltung wollen die Veranstalter_innen Anastasia näher untersuchen: Handelt es sich um eine Bewegung? Welche Bezüge, Motive und Grundvorstellungen bewegen die Protagonisten der Szene? Wie ist ihr Charakter einzuschätzen: als kultisch oder völkisch oder rechtsextrem? |
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Egal, ob privat im Gespräch beim Familientreffen, im Supermarkt an der Kasse oder bei Diskussionen für das Ehrenamt – rassistische Äußerungen sind überall im Alltag zu hören und werden mit einer stetig wachsenden Selbstverständlichkeit ausgesprochen. Während wir Hetze in sozialen Netzwerken wegklicken können, ist der alltägliche Umgang mit Menschen im sozialen Umfeld und alltäglichen Situationen deutlich herausfordernder. Er verlangt blitzschnelle Ideen und Reaktionen auf das Gesagte. Aber wo und wie ziehe ich meine Grenze zwischen ignorierendem Schweigen und offenen Widerspruch? Und wie reagiere ich überhaupt, welche Möglichkeiten habe ich?
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Ob vegane Kochbuchautoren oder etablierte Schlagerstars. Während der Corona-Pandemie radikalisierten sich viele prominente und weniger prominente Gesichter zusehends. Insbesondere die sogenannte Reichsbürgerbewegung, also die Anzahl an Menschen, welche die Bundesrepublik Deutschland als Rechtssubjekt ablehnen, wuchs stetig. Die Bewegung scheint dabei eine schräge Mischung aus Kaisernostalgiker_innen, Esoteriker_innen und Verschwörungstheoretiker_innen zu sein. Spätestens seit dem Mord an Walter Lübke durch Stephan Ernst ist jedoch klar, dass Reichsbürger_innen auch vor Gewalt und Mord nicht zurückschrecken. Doch was treibt Menschen in die Hände der Reichsbürgerbewegung? Stellt diese Bewegung eine Gefahr für unsere Demokratie dar? Und wie sieht die Reichsbürgerbewegung in Deutschland aus?
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Die juristische Aufarbeitung und Ahndung rechten Terrors hat immer auch eine politische Wirkungsgeschichte – im Guten wie im Schlechten. Urteile können wichtige gesellschaftliche Signalwirkungen entfalten; die Prozesse selbst erlauben, in allen Teilen des Gerichtssaals, seltene psychosoziale Einblicke. Für große völkerrechtsbasierte Verfahren gilt das ebenso wie für äußerlich wenig spektakuläre Provinz-Prozesse. |
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Zum Gedenken an die Verstorbenen der COVID – 19 – Pandemie im Landkreis Oberhavel richtet das Forum gegen Rassismus und rechte Gewalt (unterstützt durch die Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Oberhavel) am 8. Februar 2022 eine Gedenkveranstaltung aus.
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In dieser Veranstaltung wird der Politikwissenschaftler Hendrik Sander seine Studie "Das andere Brandenburg" vorstellen. |
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Die Veranstaltung des Homepage-Release findet als eine digitale Veranstaltung statt. Bei dieser werden der Ortsverband Potsdam und Nils Weigt vom Kreisverband Märkisch-Oderland des VVN-BdA ihre Arbeit in Brandenburg vorstellen und mit der Moderatorin Julia Kleinschmidt ins Gespräch gehen. Im Fokus steht dabei die Frage: Welche Unterstützung brauchen geschichtspolitische Projekte in Brandenburg und wie kann eine Vernetzung im Flächenland Brandenburg aussehen? Danach wird Philipp Ziems vom Projekt Erinnerungsorte Brandenburg das Projekt präsentieren und die Homepage vorstellen. Danach können gerne noch weitere Fragen zur Homepage geklärt und diskutiert werden. |
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Die VVN-BdA Potsdam lädt zum gemeinsamen Besuch der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen in Oranienburg am 12.02.2022 ein.
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In der Nacht vom 12. zum 13. Februar 1999 trat der von Gubener Neonazis gejagte Farid Guendoul in seiner Todesangst eine Scheibe ein, um sich vor den garantierten Schlägen und Tritten der Verfolger zu retten. In der Folge verblutete er und starb Minuten später noch im Hausflur. |
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In der Nacht vom 12. zum 13. Februar 1999 trat der von Gubener Neonazis gejagte Farid Guendoul in seiner Todesangst eine Scheibe ein, um sich vor den garantierten Schlägen und Tritten der Verfolger zu retten. In der Folge verblutete er und starb Minuten später noch im Hausflur. |
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2 Veranstaltungen,
Was waren die Patient_innenmorde der Nationalsozialist_innen? Und wie wurde nach 1945 mit dieser Geschichte umgegangen? Welche Verfolgung haben Menschen erlebt, die als „behindert“, „psychisch krank“ oder „asozial“ bezeichnet wurden? Wie haben sie für ihre Rechte gekämpft? Was bedeutet diese Geschichte von Ausgrenzung und Verfolgung heute für uns?
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Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an Social-Web-Akteur_innen. In der Veranstaltung vermitteln Expert_innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen. |
3 Veranstaltungen,
Am 15. Februar 1945 wurde die Stadt Cottbus bombadiert. Der Bahnhof, die Lutherkirche und das Krankenhaus wurden u.a. damals schwer getroffen.
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Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an Social-Web-Akteur_innen. In der Veranstaltung vermitteln Expert_innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen. |
2 Veranstaltungen,
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Verschwörungserzählungen. Mit Beginn der Corona-Pandemie erhielten sie starken Auftrieb. Nicht immer steckt gleich eine ganze Ideologie dahinter, doch verschiedene Versatzstücke haben sich in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt. Die Folgen sind im privaten wie im gesellschaftlichen Leben zu spüren: Familienmitglieder reden nicht mehr miteinander, das Misstrauen in politische Entscheidungsprozesse ist so groß, dass teilweise das gesamte demokratische System in Frage gestellt wird. |
3 Veranstaltungen,
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Verschwörungserzählungen. Mit Beginn der Corona-Pandemie erhielten sie starken Auftrieb. Nicht immer steckt gleich eine ganze Ideologie dahinter, doch verschiedene Versatzstücke haben sich in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt. Die Folgen sind im privaten wie im gesellschaftlichen Leben zu spüren: Familienmitglieder reden nicht mehr miteinander, das Misstrauen in politische Entscheidungsprozesse ist so groß, dass teilweise das gesamte demokratische System in Frage gestellt wird.
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Welche Schnittmengen bestehen zwischen dem Rechtspopulismus, antifeministischen Haltungen und Queerfeindlichkeit? Wie kann gesamtpädagogisch damit umgegangen werden? Welche Möglichkeiten haben Fachkräfte, um Jugendliche zu stärken und sie gegen diese Ideologien immun zu machen? |
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3 Veranstaltungen,
An einem landesweiten Aktionstag unter dem Motto „Brandenburg zeigt Haltung! Gegen Rechtsextremismus – Für Solidarität und Zusammenhalt“ beteiligen sich am kommenden Sonnabend, dem 19. Februar 2022, Initiativen aus mehr als 20 Orten im Land Brandenburg.
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Am 19.02.2022 jährt sich der rassistische Anschlag in Hanau zum zweiten Mal.
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Zum Gedenken an die Ermordeten von Hanau und mit Trauer im Herzen für ihre Freund_innen und Familien möchten die Veranstalter_innen auch in Strausberg an die Toten erinnern und gemeinsam die Dokumentation „Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen“ (47 Minuten, Hessischer Rundfunk) ansehen. |
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Die Seminare richten sich an im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit oder ehrenamtlichem Engagement Interessierte, die in den Landkreisen Dahme-Spreewald oder Teltow-Fläming leben bzw. arbeiten. Sie bieten neben Informationen zur Thematik Diskriminierung und Antidiskriminierungsrecht die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit vielschichtigen, zum Teil „subtilen“ bzw. unbewussten Formen von Diskriminierung, zur Stärkung der eigenen Sensibilität für diskriminierende Verhaltensweisen, Routinen und Verhältnisse und zur Erhöhung der Handlungsfähigkeit demgegenüber in Beruf, Ehrenamt und Alltag. |
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Die Seminare richten sich an im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit oder ehrenamtlichem Engagement Interessierte, die in den Landkreisen Dahme-Spreewald oder Teltow-Fläming leben bzw. arbeiten. Sie bieten neben Informationen zur Thematik Diskriminierung und Antidiskriminierungsrecht die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit vielschichtigen, zum Teil „subtilen“ bzw. unbewussten Formen von Diskriminierung, zur Stärkung der eigenen Sensibilität für diskriminierende Verhaltensweisen, Routinen und Verhältnisse und zur Erhöhung der Handlungsfähigkeit demgegenüber in Beruf, Ehrenamt und Alltag.
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Antisemitismus durchzieht viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Zum Teil wird er offen geäußert, zum Teil versteckt er sich. So auch in unserer Sprache. Es gibt nicht nur die eindeutigen antisemitischen Beleidigungen. Die Herabwürdigung von jüdischen Menschen findet sich in vielen Begriffen der Alltagssprache wieder.
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Auch in Brandenburg registriert die Polizei in den vergangenen Wochen eine steigende Zahl von Teilnehmer_innen bei solchen Corona-Demonstrationen in verschiedenen Städten. Es gibt Hinweise darauf, dass bekannte Einzelpersonen, Rechtsextremist_innen und Gruppen versuchen, das Thema Corona und die damit verbundene Debatte um eine Impfpflicht dazu zu instrumentalisieren, die Bevölkerung zu radikalisieren.Wer verfolgt welche Interessen? Wie ist diese aktuelle Lage in Brandenburg einzuschätzen? Wie wird die Pandemie zur Radikalisierung von Menschen aus dem „alternativen“ Milieu genutzt? Dazu hören Sie bei der Veranstaltung zwei Referenten. Anschließend gibt es eine Diskussion. |
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Gemeinsam mit Expertinnen aus Rechtsextremismusforschung und politischer Bildung werden die Bedeutung von Frausein und Mutterschaft in den Auftritten von Aktivistinnen und Politikerinnen der autoritären und extremen Rechten diskutiert. Es werden die explizit frauenspezifischen Perspektiven und Politikangebote extrem rechter Organisationen hinterfragt und ins Verhältnis zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gesetzt. Dies erscheint notwendig, um die extreme Rechte im Wandel zu beschreiben und Handlungsmöglichkeiten der politischen Bildung zu vermessen.
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Wie gefährlich ist Antisemitismus für unsere Demokratie? Wie beurteilen Antisemitismusbeauftragte die aktuelle gesellschaftliche Lage? Brauchen wir Regelungen in den Verfassungen der Länder und im Grundgesetz, um Antisemitismus wirksam zu bekämpfen? Podium als Livestream aus der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund. |
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Da wetterbedingt einige Orte beim landesweiten Aktionstag „Brandenburg zeigt Haltung“ am 19. Februar 2022 die geplanten Aktionen kurzfristig verschieben mussten, werden sie in den kommenden Tagen nachgeholt. |
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Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an Social-Web-Akteur_innen. In der Veranstaltung vermitteln Expert_innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen. |
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Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an Social-Web-Akteur_innen. In der Veranstaltung vermitteln Expert_innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen. |
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Was am 19. Februar zum landesweiten Aktionstag „Brandenburg zeigt Haltung! Gegen Rechtsextremismus – Für Solidarität und Zusammenhalt“ wetterbedingt in Potsdam nicht stattfinden konnte, wird nun nachgeholt. Am kommenden Samstag, den 5. März 2022 lädt das Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“ von 11:00 bis 12:00 Uhr auf den Alten Markt ein. |
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