Migrant:innen in der DDR und Ostdeutschland – Lesung & Gespräch
Chekov, Cottbus Stromstraße 14, Cottbus, DeutschlandSie kamen aus Chile, Vietnam, der Sowjetunion, Palästina oder dem Senegal. Sie wollten in der DDR studieren, arbeiten, kamen der Liebe wegen oder waren politische Flüchtlinge.
Ihre Biographien geben Einblicke in die Erfahrungen von Frauen und Männern, die in der DDR lebten und nach der Wiedervereinigung in Ostdeutschland geblieben sind. Sie erzählen aus bisher wenig berücksichtigter Perspektive von ihrem Alltag im Sozialismus und davon, mit welchen Konflikten Menschen nicht-deutscher Herkunft nach dem Mauerfall zu kämpfen hatten.
Ihre Geschichten geben einen neuen Blick auf die Ereignisse während der Transformation. Sie fanden kreative Lösungen für ihr Leben in der neuen Bundesrepublik und wurden dadurch vielfach zu Stützen in ihren Gemeinden.