Das Meer ist so groß. Ich habe es auf der Weltkarte nachgeschaut.« Der 15-Jährige Afrikaner gehört zu den Glücklichen, die aus dem Mittelmeer gefischt wurden. 120 Leute, alle ohne Schwimmwesten. Am Ende ihrer ersten Rettungsaktion wird die »Iuventa« 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht haben. Danach sollte eigentlich Schluss sein, denn ihr NGO-Einsatz wollte nur ein Zeichen setzen, Druck machen auf die EU-Flüchtlingspolitik, Regierungshandeln forcieren. 2015 war der Verein »Jugend rettet« von zwei Abiturient_innen gegründet worden.
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Das Meer ist so groß. Ich habe es auf der Weltkarte nachgeschaut.« Der 15-Jährige Afrikaner gehört zu den Glücklichen, die aus dem Mittelmeer gefischt wurden. 120 Leute, alle ohne Schwimmwesten. Am Ende ihrer ersten Rettungsaktion wird die »Iuventa« 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht haben. Danach sollte eigentlich Schluss sein, denn ihr NGO-Einsatz wollte nur ein Zeichen setzen, Druck machen auf die EU-Flüchtlingspolitik, Regierungshandeln forcieren. 2015 war der Verein »Jugend rettet« von zwei Abiturient_innen gegründet worden. Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes steht die deutsche Erinnerungskultur vor einem Wandel: Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen im Krieg und Holocaust berichten, gibt es immer weniger. Dabei haben der Zweite Weltkrieg und der Holocaust auch in den Familien über mehrere Generationen Spuren hinterlassen. |
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»Das Meer ist so groß. Ich habe es auf der Weltkarte nachgeschaut.« Der 15-Jährige Afrikaner gehört zu den Glücklichen, die aus dem Mittelmeer gefischt wurden. 120 Leute, alle ohne Schwimmwesten. Am Ende ihrer ersten Rettungsaktion wird die »Iuventa« 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht haben. |
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Das Stück beschäftigt sich in schwarzhumoriger Form mit dem Werdegang Hitlers und dem Trauma des Holocaust. Es spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einem Männerwohnheim in Wien und zeigt Hitlers Weg zum Antisemiten und Despoten.
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»Das Meer ist so groß. Ich habe es auf der Weltkarte nachgeschaut.« Der 15-Jährige Afrikaner gehört zu den Glücklichen, die aus dem Mittelmeer gefischt wurden. 120 Leute, alle ohne Schwimmwesten. Am Ende ihrer ersten Rettungsaktion wird die »Iuventa« 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht haben. Gespräch mit Lothar Prager (Sohn eines ehemaligen Sachsenhausen-Häftlings) und Dr. Miriam Bistrovic (Leo Baeck Institute) Moderation: Dr. Astrid Ley (Gedenkstätte Sachsenhausen) Lothar Prager war noch ein Säugling, als seine Eltern mit ihm vor 80 Jahren im Januar 1939 vor den Nationalsozialisten aus Berlin nach Shanghai flüchteten. Sein Vater Georg Prager, Inhaber einer kleinen Druckerei, war nach dem Novemberpogrom 1938 drei Wochen im KZ Sachsenhausen inhaftiert gewesen. |
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Der Rechtsruck im Land ist inzwischen unbestreitbar. Rassismus hat eine beängstigende Dimension eingenommen. Was kann man dem entgegensetzen? Sich als Zivilgesellschaft klar zu positionieren und zu vernetzen, ist ein erster Schritt. Auf dem Bundeskongress 2019 geht es darum, wie sich Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen besser vernetzen und wie wir international Brücken bauen können. Auch sollt ihr gehört werden, was ihr zu struktureller Diskriminierung im Bildungssystem zu sagen habt und wie ihr Euch vor Ort dazu positioniert.
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Extrem rechtes Denken und Handeln war stets ein Teil der deutschen Zeitgeschichte nach 1945. Gleichwohl steckt die zeithistorische Erforschung dieses Phänomens noch in den Kinderschuhen, und zwar sowohl was empirische Studien angeht, als auch in Bezug auf konzeptionelle Überlegungen. |
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Anlässlich der zweiten Runde des Landesparteitages der AfD Brandenburg im Seehotel Rangsdorf, geht auch die Demo unter dem Motto „Gesicht zeigen gegen Rechtsruck“ in eine zweite Runde. |
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In Ausbildungssituationen stellt uns der gesellschaftliche Rechtsruck vor neue Herausforderungen: Diskriminierende, antidemokratische Positionen werden auch in Seminaren geäußert. |
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Kristin Helberg, die Jahrelang in Syrien gelebt und von dort aus berichtet hat, erklärt, warum der krieg militärisch entschieden, aber dennoch nicht vorbei ist und warum das Versagen der internationalen Gemeinschaft in Syrien der Beginn einer einer Welt- UNordnung ist.
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Anlässlich des 100. Todestages von Rosa Luxemburg stellt der Historiker Ernst Piper seine umfassende Biografie über das Leben und Wirken der politischen Ikone vor. |
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Der Todesmarsch aus Lieberose in das Konzentrationslager Sachsenhausen, führte zwischen dem 07.02.1945 und dem 09.02.1945 durch Drewitz und Potsdam. Ursächlich für den Transport der Häftlinge waren die rassistischen Überlegungen zur Vernichtung dieser Menschen trotz der allgemeinen Kriegslage und die Befürchtungen der Nationalsozialisten, dass die Überlebenden über die Verbrechen der Täter*innen Auskunft geben könnten.
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Das Bündnis „Heimatliebe Brandenburg“ will wieder durch Eberswalde marschieren und völkisch-nationalistische Hetze verbreiten. Robert Claus forscht und referiert zu den Themen Fankulturen, Hooligans, Rechtsextremismus, Männlichkeiten, soziale Bewegungen und Gewalt. Als Mitarbeiter der „Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Arbeit" (KoFaS gGmbH) und Autor mehrerer Bücher, die im Kontext Fußball stehen, beleuchtet er im aktuellen Buch die zentralen Entwicklungen, Verbindungen in die Rockerszene und die Erfindung der Ackermatches. Dabei nimmt er auch den Kampfsport, geschäftliche Beziehungen, politische Einstellungen und internationale Netzwerke in den Blick. |
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Der Brandenburger Integrationspreis wird seit 2008 vergeben und zeichnet hervorragende Leistungen bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund aus. Die Integrationsmaßnahmen sollen sich insbesondere durch kreative Ansätze, Innovation, Nachhaltigkeit, Vernetzung und Wirkung in das Gemeinwesen auszeichnen. |
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Alljährlich bietet der 15. Februar, der Jahrestag der Bombardierung von Cottbus/Chóśebuz im Zweiten Weltkrieg, Anlass zum Gedenken an die Schrecken von Krieg, Gewalt, Zerstörung, aber auch an die Ursachen davon. Die mörderische Ideologie des Nationalsozialismus, Größenwahn, Rassismus und Antisemitismus haben unermessliches Leid über die Menschen gebracht.
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Mo Asumang und der Hass der Neo-Nazis. Filmvorführung »Die Arier« und anschließendes Gespräch mit Mo Asumang, Filmemacherin und Botschafterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
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Mo Asumang und der Hass der Neo-Nazis. Filmvorführung »Die Arier« und anschließendes Gespräch mit Mo Asumang, Filmemacherin und Botschafterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
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Seit mehreren Jahren weist die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen darauf immer wieder hin. Leider haben die Bundesregierung und das Bundesamt für Verfassungsschutz, vor allem in der Amtszeit Hans-Georg Maaßens, die Reichsbürger lange Zeit nicht ernst genommen und als harmlose Spinner abgetan. Erst nach dem Mord an einem Polizeibeamten durch einen Reichsbürger in Georgensgmünd im Oktober 2016 änderte sich die Wahrnehmung der Bundesregierung und man erhöhte den Druck auf den immer noch nicht einsichtigen Verfassungsschutz. S |
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Rassistische Diskurse haben sich in den vergangenen Jahren verschärft. Dies äußert sich nicht nur in brutaler Gewalt, sondern macht sich auch hintergründiger bemerkbar. Rassistische Diskriminierung ist für die Betroffenen eine so bittere wie regelmäßige Erfahrung. Zu oft werden ihre Erfahrungen klein geredet oder ganz infrage gestellt. |
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Ein Gastspiel des Projekttheaters Dresden. Für die Texte in diesem Stück wird fast ausschließlich die Sprache der Neuen Rechten verwendet - dabei gehen die Macher_innen auf das Grundsatzprogramm der AfD ein, benutzen Auszüge aus anderen Schriften und aus Reden, demonstrieren den Umgang mit Presse und Internet, schlagen über Hasskommentare einen Bogen zum Aufruf zur Gewalt und enden mit dokumentierten Angriffen aus dem rechten Lager. |
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Der Auftritt von Heinz Ratz und seiner Band "Strom & Wasser" hat ein besonderes Anliegen: Es ist eines von insgesamt 100 Konzerten in 100 Städten, in denen Heinz Ratz insgesamt 1 Million Euro sammeln will, um die bedrohten soziokulturellen Zentren und selbstverwalteten Jugendhäusern zur Verfügung zu stellen, deren Existenz er in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg durch rechtspopulistische Mehrheiten in den kommunalen Parlamenten bedroht sieht.
Gegen Spende
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Erzählt wird die Geschichte einer deutschen Studentin, die nach Israel reist, um ihren Lebenslauf durch ehrenamtliche Arbeit in einem Behindertendorf aufzuwerten. Der Umgang mit den Menschen und die vielfältigen Einflüsse zwingen sie zu einer intensiven Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Herkunft. Die komödiantisch akzentuierte Liebesgeschichte lotet mit einer gewissen Leichtigkeit das deutsch-israelische Verhältnis aus. |
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In den nächsten Monaten könnte das neue Polizei Gesetz zu endgültigen Abstimmung kommen. Lasst uns den Verantwortlichen von SPD und DIE LINKE die rote Linie unserer Grundrechte aufzeigen. Ihnen muss schließlich die gesamte Tragweite ihres Handelns klar werden. |
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„Newcomers“ ist ein Dokumentarfilm, in dem geflüchtete Menschen ihre Geschichte selbst erzählen. Junge und Alte, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung; Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus über acht verschiedenen Ländern. In 29 Interviews treten ihre Geschichten in einen Dialog miteinander. Sie erzählen vom Tragischen, aber auch vom Schönen und Hoffnungsvollen: Von Verfolgung, Krieg und den Umständen der Flucht, aber auch von Träumen und Kindheitserinnerungen, vom stetigen Kampf für Freiheit und Würde. Trotz aller Unterschiede zeigen sich Umrisse einer Grunderfahrung des Lebens im Exil. Wie fühlt es sich an, neu in eine Gesellschaft zu kommen? Wohin mit der Vergangenheit, mit den Erinnerungen an das was war? Was heißt es, „Flüchtling“ in Deutschland zu sein? |