Wie Neonazis, Rechtspopulist_innen und andere auf die Pandemie reagieren
Neonazis, Neue Rechte und andere versuchen in Zeiten von Corona, strategisch ihre Themen zu platzieren und aus der Krise Kapital zu schlagen. Sie tun so, als wären nationale, rassistische, völkische oder klar nationalsozialistische Ideen Lösungen für die gesellschaftlichen und sozialen Probleme, die sich mit der Pandemie und ihrer Bekämpfung verstärkt haben oder neu entstanden sind. Sie erhoffen sich im Zuge der Krise ein Ende der Globalisierung und eine „Renaissance des Nationalstaates“.
Andererseits verschaffen sich mehr und mehr obskure Bündnisse Gehör, deren Anhänger_innen trotz des Gebots der Kontaktvermeidung und unter Bezug auf diverse Verschwörungstheorien und sozialdarwinistische Ansichten gegen die Einschränkungen von Bürgerrechten demonstrieren.
Johannes Richter und Susanne Feustel vom Kulturbüro Sachsen e.V. informieren über einige aktuelle Entwicklungen und diskutieren Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs sowie erste Handlungsempfehlungen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, um Anmeldung an bildung@kulturbuero-sachsen.de mit Angabe von Vor- und Nachname sowie (wenn vorhanden) Institution/ Organisation wird gebeten. Anmeldeschluss ist 3 Werktage vor der Veranstaltung.