Als „Hachschara“ wurde die selbstorganisierte landwirtschaftliche, gärtnerische, handwerkliche und hauswirtschaftliche Berufsausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Voraussetzung zur Einwanderung ins damals Britische Mandatsgebiet Palästina bezeichnet.
Über Hachschara als Erinnerungsort, die digitale Erschließung und Vermittlung am Beispiel Brandenburgs berichten an diesem Abend Julia Kleinschmidt und Nina Zellerhoff vom Moses Mendelsohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien. Ein Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Potsdam.