Workshop mit
Steven Hummel
(Politikwissenschaftler, Bildungsreferent bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und ehrenamtlich bei der Dokumentations- und Rechercheplattform chronik.LE aktiv)
Anika Taschke
(Referentin für Neonazismus und Strukturen/Ideologien der Ungleichwertigkeit bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Nichtstun ist keine Alternative! Das Einstehen gegen Rassismus, Homophobie, Neonazismus und Nationalismus vor Ort, also auch in den kommunalen Gremien ist wichtig und erfordert Mut. Das tägliche Paroli-Bieten, Gegenhalten und Enttarnen rechter Politiken ist bereits jetzt für viele Mandatsträger*innen, aber auch Menschen, die vor Ort in Vereinen, Initiativen etc. arbeiten oder aktiv sind, eine alltägliche Aufgabe geworden. Umso mehr ist es an der Zeit, dass sich linke und progressive, demokratische Mandatsträger*innen und Initiativen gegenseitig unterstützen und auf allen politischen Ebenen, also auch außerhalb der Sitzungen und Gremien, gegen rechts Haltung zeigen und Stellung beziehen.
Im Seminar wird über rechte Akteur*innen in den Kommunen, über einen möglichen Umgang mit Rechten aber auch über Haltung und klare Kante gegen Rechts gesprochen. Dabei gehen werden praktische Übungen durchgeführt und verschiedene Handlungsempfehlungen abgewogen. Auch die gegenseitige Vernetzung und das sich-stärken wird eine Rolle im Seminar spielen.
Anika Taschke ist Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Referentin für Neonazismus und Strukturen/Ideologien der Ungleichwertigkeit bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Steven Hummel ist Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Bildungsreferent bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und ist ehrenamtlich bei der Dokumentations- und Rechercheplattform chronik.LE aktiv. Sein Schwerpunktthema ist die extreme Rechte.Teilnahmeplätze sind begrenzt.
Da die Plätze begrenzt sind, bittet die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg um eine Anmeldungen über info@bbg-rls.de oder telefonisch unter 0331 817 0432 (ggf. AB) bis zum 07. März 2024.