Die Linksjugend solid‘ organisiert vom 01.12.-03.12.2023 auf dem freiLand-Gelände (Potsdam) ein antifaschistisches Bildungswochenende. Beleuchtet werden die Themen postmigrantische Selbstbehauptung nach dem NSU-Komplex, die Anastasia-Bewegung sowie Transfeindlichkeit innerhalb der extremen Rechten in Deutschland. Probleme der Kunstszene mit rechten Akteur*innen werden ebenfalls besprochen. Ziel dieser Workshops ist es, einen Überblick zur aktuellen Situation zu bekommen und gleichzeitig gemeinsame Gegenstrategien zu entwerfen. Neben den zahlreichen Workshops wird es auch viel Raum zur gemeinsamen Vernetzung und der Entwicklung eigener Projekte und Ideen geben.
Programm
Freitag
19 Uhr Auftaktplenum: NSU-Komplex (Isabelle Vandre) – 30 Jahre Migrantifa (Massimo Perinelli)
AUFGEPASST! Diese Veranstaltung findet im Rechenzentrum Potsdam (Dortustraße 46) statt.
Samstag
10 Uhr Workshop 1: Anastasia – Bewegung (Laura Schenderlein)
13 Uhr Workshop 2: Rechtsterroristische Online-Subkulturen (Thilo Manemann)
15 Uhr Workshop 3: Transfeindlichkeit und die extreme Rechte im deutschsprachigen Raum (Micke Guckelsberger)
19 Uhr Gemeinsames Kulturprogramm
Sonntag
10 Uhr Workshop: Kunst- und Kulturszene in Zeiten rechtskonservativer Vereinnahmung (Anica Happich / Anna Stiede)
13 Uhr Gemeinsames Abschlussplenum
Die Verpflegung wird vollständig vegan sein. Es wird um die Angabe von Lebensmittelunverträglichkeiten bei der Anmeldung gebeten. Getränke werden mit einer Solikasse angeboten. Die Übernachtung in einer Jugendherberge und das Essen sind inklusive. Anfallende Fahrtkosten werden vollständig erstattet.
Hier gelangt ihr zur Anmeldung. Bei Fragen schickt eine Mail an antifa@ljsbb.de