Zur Kontinuität rechten Terrors in Deutschland gehören sich wiederholende Feindbilder, die sich aus den extrem rechter Ideologien der Täter*innen ergeben. Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau enthalten antisemitische und rassistische Motivationen. Der Mord an Walter Lübcke erscheint in der öffentlichen Wahrnehmung hingegen als Zäsur, als vermeintlich neues Motiv, das es jedoch nicht ist.
Im Rahmen der Veranstaltung soll ein Blick auf die unterschiedlichen Feindbilder und Funktionsweisen rechten Terrors sowie ihre Präsenz in der Öffentlichkeit geworfen werden. Dies schließt sowohl bekannte Erzählungen wie auch gegenwärtige Verschwörungsmythen mit ein, die Ausgangspunkt rechter Anschläge sein können. Anschließend an die Auseinandersetzung mit den Feindbildern rechten Terrors wird gemeinsam über Handlungsmöglichkeiten gesprochen.
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