Fehlender Mindestabstand
Am 19. Mai sprachen wir in einer Online-Lesung mit Matthias Meisner, Katharina Warda und Carolin Wiedemann über den Sammelband „Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“.
Die Herausgeber_innen Heike Kleffner und Matthias Meisner haben darin Beiträge zahlreicher Expert_innen zusammengebracht. Sie stellen die Entwicklung der Bewegung der Corona-Leugner_innen vor, ihre Inhalte und die Gewalt, die davon ausgeht. Einen Mitschnitt der Lesung und der daran anschließenden Diskussion mit Matthias Meisner, Katharina Warda und Carolin Wiedemann stellen wir nun online zur Verfügung.
Matthias Meisner ist Journalist und seit 1999 Redakteur beim Berliner Tagesspiegel. Als Korrespondent berichtet er unter anderem über Innenpolitik, die Linkspartei, Rechtsextremismus und Ostdeutschland.
Katharina Warda ist Soziologin mit den Schwerpunktthemen Ostdeutschland, Rassismus, Klassismus und Punk. Gerade arbeitet sie an einem kritischen Podcast zu Ostdeutschland in ihrem Projekt „Dunkeldeutschland“.
Dr. phil. Carolin Wiedemann ist Journalistin und Soziologin. Sie schreibt für diverse Zeitungen über Sexismus, Rassismus und das Internet. Ihr neues Buch „Zart und frei. Vom Sturz des Patriarchats“ erschien 2021.