Referent:innen aus Betroffenenperspektive, Praxis und Wissenschaft diskutieren über die Erfahrungen mit Polizei und Justiz im Kontext von Rassismus, Rechtsterrorismus, Antisemitismus und rechter Gewalt: im Alltag, in Gerichtssälen, auf der Straße und in der Beratungspraxis der Opferberatungsstellen.
Termine in Brandenburg
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Die Seenotrettung der Menschen, die das Mittelmeer überqueren, ist in den Medien präsent, ebenso wie ihre Aufnahme durch verschiedene EU-Länder. Wie es nach der Ad-hoc-Verteilung auf die Aufnahmeländer weitergeht, ist jedoch kaum Teil von Berichterstattungen und öffentlicher Wahrnehmung. Wo sind diese Menschen heute und wie sieht ihre Aufnahme in den jeweiligen Ländern aus? Wie geht es mit ihrem Verfahren in den Aufnahmeländern weiter und wie ist es um ihren asylrechtlichen Schutz bestellt? |
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Hasskommentare in Social-Media-Feeds, Mails oder auch persönlichen Nachrichten: Politikerinnen aller Parteien, Bloggerinnen, Aktivistinnen, Journalistinnen - alle Frauen, die sich offen politisch äußern, kennen das. Hass im Netz hat eine Geschlechterdimension und Frauen sind von digitaler Gewalt besonders betroffen. Nicht selten schlägt dieser Hass auch in der realen Welt zu. |
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In den vergangenen Jahren hat sich die rechtsextremistische Szene immer stärker vom traditionellen Konzept des exklusiven Nationalismus abgewandt. Das macht es den Rechtsextremisten und Rechtsterroristen leichter, sich international zu organisieren und gemeinsam ihre Ideologie eines „Ethnopluralismus“ zu verfolgen. Sie vernetzen sich unter anderem auf Festivals und Kampfsportturnieren. |
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Veronika Kracher, freie Autorin und Journalistin, analysiert in ihrem Buch "Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults" die Ideologie einer gewalttätigen, antifeministischen Bewegung. Im anschließenden Gespräch diskutieren die Teilnehmenden mit der Autorin, die Entwicklung der Subkultur und welche Verflechtungen zwischen Verschwörungstheorien und Antifeminismus bestehen.
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'Alternative Heilmethoden' und esoterische Weltanschauungen vermitteln auf den ersten Blick oft einen friedlichen, offenen oder gar liebevollen Eindruck. Was verbirgt sich eigentlich dahinter? Kann daran etwas falsch sein? Welche Berührungspunkte, Anschlussfähigkeiten und auch Gemeinsamkeiten gibt es zu menschenverachtenden Ideologien?
€5
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'Alternative Heilmethoden' und esoterische Weltanschauungen vermitteln auf den ersten Blick oft einen friedlichen, offenen oder gar liebevollen Eindruck. Was verbirgt sich eigentlich dahinter? Kann daran etwas falsch sein? Welche Berührungspunkte, Anschlussfähigkeiten und auch Gemeinsamkeiten gibt es zu menschenverachtenden Ideologien?
€5
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In diesem Jahr jährt sich die Befreiung der Konzentrationslager Ravensbrück und Sachsenhausen sowie des Zuchthauses Brandenburg-Görden zum 76. Mal. Aufgrund der Pandemie haben die Gedenkstätten ein vielfältiges Online-Programm vorbereitet, das am 8. April 2021 startet. An diesem Tag wird auch die Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ´45“ eröffnet. |
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Wie erlebt jemand dieses Land, der dazugehört, aber für viele anders aussieht? Eine Lesung über unbewusste Privilegien und versteckten Rassismus aus der Perspektive von Einem, der täglich damit konfrontiert ist. Autorenlesung und Gespräch mit Journalist Mohamed Amjahid, anlässlich der Eröffnung des Opferperspektive-Beratungsbüros für Cottbus.
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Warum glauben so viele Menschen an Verschwörungsmythen? Welche Faktoren spielen dabei auf psychologischer Ebene eine Rolle? Und wie diskutieren wir mit Menschen, die glauben, eine verborgene «Wahrheit» entdeckt zu haben? |
4 Veranstaltungen,
Dank des Internets mit Facebook, Twitter & Co. können Sie heute ein breites Publikum mit wenigen Klicks erreichen. Aber jedes Medium hat so seine eigenen Tricks und Kniffe, und damit das potenzielle Publikum auch wirkliches Publikum wird und das Engagement nicht einfach verpufft, ist es sinnvoll, entsprechend zu posten.
€20
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Die Initiative „Barnim für alle“ lädt ein zu dem Protest, um die Verstöße und die Ungerechtigkeiten, denen Asylsuchende im Landkreis Barnim und in ganz Brandenburg systematisch ausgesetzt sind, zu kritisieren.
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Historisches Lernen, Geschichtswissenschaft und -didaktik stehen immer in einem politischen Kontext und damit in einer gesellschaftlichen Verantwortung. Der Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der FU Berlin und die Berliner Landeszentrale für politische Bildung laden zu einer Veranstaltung ein, in der Analysen von und Handlungsoptionen gegen Rechtsextremismus, Alltagsrassismus und institutionellen Rassismus diskutiert werden.
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Mit Mitteln des akustischen Erzählens stellt das Hörspiel "Tödliches Terrain" die Geschichte des Nationalsozialismus und des Widerstands dagegen dar, reflektiert diese und bezieht sie auf heute. Geschichte ist der Gegenstand, das Erzählen selbst ein Experiment: Mit welchen künstlerischen Methoden gestalten wir „erinnernde Gegenwart“ und wie erreichen wir wen? |
2 Veranstaltungen,
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Rechtsextreme Positionen und Fremdenfeindlichkeit gibt es in ganz Deutschland. Neueste Studien zeigen jedoch, was viele schon lange beobachten: Im Osten Deutschlands ist der Anteil von Personen, die solchen Positionen zustimmen, deutlich höher. Ein Gespräch mit dem Autor Michael Kraske, der hat eingeladen, um über seine Bücher „Der Riss“ und das gerade erschienene „Tatworte“ zu sprechen. |
6 Veranstaltungen,
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In einer Dossier-Vorstellung mit Kurzimpulsen und einer Diskussion wird die von der Amadeu Antonio Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Publikation “Rechter Terror – Warum wir eine neue Sicherheitsdebatte brauchen” in dieser Online-Veranstaltung thematisiert.
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Die Macher der Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küsten-Wachen‘, zweifelhaften Seenotrettungsstellen – und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegensetzen.
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Gemeinsam mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren die Gedenkstätte Sachsenhausen und deren Förderverein, wie eine gemeinsame Erinnerung an den Nationalsozialismus, seine Verbrechen und deren Opfer in Brandenburg heute aussehen kann. |
2 Veranstaltungen,
Über viele Jahre wurde die Erinnerungsarbeit in den Gedenkstätten von den Überlebenden begleitet und getragen. Oft waren auch Kinder und Enkelkinder von Überlebenden als Begleitpersonen in die Arbeit der Überlebendenverbände und der Gedenkstättengremien eingebunden. Aber es fehlt oft die Perspektive und Stimme der jüngeren Generationen. Die Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen lädt im Rahmen des YOUNG INTERVENTIONS Projekts jüngere Nachkommen und Familienangehörige von Überlebenden oder Opfern der Konzentrationslager zu einem internationalen Symposium in 2021 ein.
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Mit Veranstaltungen und der gleichnamigen Podcastreihe "Brandenburger Baseballschlägerjahre" thematisieren wir die Ereignisse vor und nach der Wende. Dazu veranstaltet nun die panafrikanische Frauenorganisation Pawlo e.V. aus Potsdam einen weiteren Radio- und Podcastworkshop. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ein Zeitzeugeninterview zu führen und einen Audiobeitrag zu erstellen. |
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Mit Veranstaltungen und der gleichnamigen Podcastreihe "Brandenburger Baseballschlägerjahre" thematisieren wir die Ereignisse vor und nach der Wende. Dazu veranstaltet nun die panafrikanische Frauenorganisation Pawlo e.V. aus Potsdam einen weiteren Radio- und Podcastworkshop. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ein Zeitzeugeninterview zu führen und einen Audiobeitrag zu erstellen.
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Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Ravensbrück durch die Rote Armee, findet am 18. April 2021 die zentrale Gedenkveranstaltung statt, die auch online übertragen wird. |
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Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Ravensbrück durch die Rote Armee, findet am 18. April 2021 die zentrale Gedenkveranstaltung statt, die auch online übertragen wird.
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Ayşe Yılmaz, Yeliz und Bahide Arslan wurden am 23.11.1992 in Mölln bei einem rassistischen Brandanschlag ermordet. Im Gedenken an sie findet die „Möllner Rede im Exil“ statt. Seit 2013 ist die Rede nicht mehr Teil des offiziellen Gedenkens der Stadt Mölln. Da sie im letzten Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, wird sie nun nachgeholt.
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Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Sachsenhausen und in Erinnerung an die Todesmärsche findet am 18. April 2021 die zentrale Gedenkveranstaltung von Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald statt, die auch online übertragen wird. |
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Patrick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte Szene zu locken.
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Am 20. April 1943 kam das Mädchen Esther Loewy im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an. Genau 78 Jahre später spricht die inzwischen 96-jährige Shoah-Überlebende Esther Bejarano in einem Zeitzeugengespräch mit der Buchautorin Birgit Mair. Esther Bejarano wird um 19.30 telefonisch zugeschaltet. Anmeldungen sind noch am 20.April bis um 14.00 Uhr möglich: info@isfbb.de |
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Bei diesem Barcamp - einer selbstorganisierten Mitmachveranstaltung für Wissensaustausch und Vernetzung - stehen Fragen im Raum wie: Was macht lokale Netzwerke aus? Welche Rahmenbedingungen hat und braucht Engagement in ländlichen Räumen? Und wie können Vereine und Engagementstrukturen nachhaltig gestärkt werden?
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Viel wurde in den vergangenen Jahren darüber debattiert, wer in welchen Medien mit Rechten reden sollte oder warum nicht. Weniger hingegen wurde der Blick auf rechte Diskurspraktiken gelegt. Was passiert eigentlich, wenn Rechte reden? Wie wird versucht, diskursive Hegemonie zu gewinnen? |
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Das investigative Recherchezentrum CORRECTIV hat über Monate tausende Instagram-Accounts analysiert und konnte zeigen, wie die rechte Szene auf der vermeintlich unpolitischen Plattform junge Menschen verführt. |
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Seit mehr als zwei Jahren trifft sich eine Gruppe aus verschiedenen Landesflüchtlingsräten, dem Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge BumF und den Jugendlichen ohne Grenzen JoG zum Thema Bleiberecht statt Abschiebung. Nun wird ein bundesweites Netzwerk dazu aufgebaut. |
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Seit mehr als zwei Jahren trifft sich eine Gruppe aus verschiedenen Landesflüchtlingsräten, dem Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge BumF und den Jugendlichen ohne Grenzen JoG zum Thema Bleiberecht statt Abschiebung. Nun wird ein bundesweites Netzwerk dazu aufgebaut. |
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Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des Zuchthauses Brandenburg-Görden findet am 25. April eine Gedenkveranstaltung statt, die auch per Video abrufbar ist. Anschließend sprechen Angehörige von Inhaftierten, Sicherungsverwahrten und Hinrichtungsopfern in Videobotschaften über das Schicksal ihrer Familienmitglieder im Nationalsozialismus und die Bedeutung der Erinnerung. |
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Eine Online-Community frustrierter Männer, die sich um ihr natürliches Recht auf Sex mit Frauen betrogen fühlen. Auf Internetforen wie 4chan oder Wikimannia finden sie sich zusammen, bestärken sich gegenseitig in ihrer Ideologie und leben Fantasien aus, die sich bis hin zu Gewalttaten steigern. |
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Immer wieder sind demokratische Akteur_innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur_innen sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie? |
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