Seit 20 Jahren steht direkt an der Bernauer Stadtmauer ein Deserteurdenkmal. Am 12. Oktober soll sich nun gemeinsam bei allen Deserteuren und Verweigerern für ihren Mut und für ihren Beitrag für den Frieden bedankt werden. Es soll ein Gedenken an die Menschen werden, die ermordet wurden, weil sie sich dem Krieg verweigerten. Auch soll gemeinsam ein Zeichen der Solidarität für die Menschen gesetzt werden, die sich auch heute noch mit Desertion und Verweigerung dem Krieg entziehen. Anschließend (19:30 Uhr) wird zu einem Gesprächsabend in den Klub am Steintor (Berliner Str. 1) eingeladen. Deserteure aus Eritrea und Syrien, die im Barnim leben, werden über ihre Verweigerung und was es bedeutet als Geflüchtete in Deutschland zu leben berichten.
Es läd ein der Initiativkreis Deserteurdenkmal und das Netzwerk für Weltoffenheit Bernau.