Vorurteile, Ausgrenzung und Hass in der Kommunikation sind gerade in der digitalen Welt weit verbreitet. Die Veranstalter_innen ermutigen Menschen gegen rechtsextreme und menschenfeindliche Hetze aktiv zu werden. Im Workshop lernst Du, wie Du aktiv digitale Zivilcourage zeigen und Dich für ein weltoffenes Deutschland auch im Netz einsetzen kannst.
Termine in Brandenburg
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Im Wintersemester 2022/2023 plant das Projekt United! etwas ganz Besonderes: Zum ersten Mal findet eine von Gesicht Zeigen! organisierte Ringvorlesung statt. Die Ringvorlesung beleuchtet verschiedene Aspekte des Themenkomplexes „Justiz und Rechtsextremismus“, etwa die Perspektive von Betroffenen rechtsextremer Gewalt und ihre Erfahrungen im Justizsystem, den Verfolgungs(un)willen rechtsextremer Straftaten, Rechtsextreme in der Justiz, die Rolle der Polizei und vieles mehr. |
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Erinnern statt vergessen! Über 1.000 Stolpersteine gibt es im Land Brandenburg. In Städten und Dörfern erinnern sie an die Opfer des Nationalsozialismus. Gemeinsam rufen das Aktionsbündnis Brandenburg und der Landesjugendring Brandenburg e.V. dazu auf, diese Mahnmale am 9. November 2022 zu reinigen – ob individuell oder zusammen mit anderen Menschen. Vielleicht organisieren Sie ja auch in ihrem Ort eine Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung 1938. Die bisher im Land verlegten Steine wurden auf einer Webseite gesammelt. Dort kann man erfahren, wo sie sich befinden und auch wie man sie reinigt: www.stolpersteine-brandenburg.de Im Rahmen der Eröffnung des Kulturzentrums in Bad Belzig wird ab 13 Uhr die Ausstellung „Jüdisches Leben“ in der Stadt Bad Belzig und Umgebung im Festsaal gezeigt. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten Nationalsozialist*innen und ihre Helfer*innen in ganz Deutschland vor aller Augen Synagogen in Brand. Auch in Oranienburg zogen Schlägertrupps los, um Wohnungen und Geschäfte von Jüdinnen*Juden anzugreifen und zu zerstören. Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht lädt der Förderverein Cottbuser Aufbruch zu einer Gedenkveranstaltung in der Fußgängerzone neben der Neuen Synagoge in Cottbus ein. |
5 Veranstaltungen,
Während der NS-Zeit wurden von einer Finanzbehörde 42.000 Akten zu Jüdinnen*Juden aus Berlin und Brandenburg angelegt, um deren Besitz für die Staatskasse zu liquidieren. Die Akten bezogen sich auf Flüchtlinge, die im Ausland lebten und auf Deportierte. Die Fälle Jakob Goldschmidts und William Cohns stehen im Vortrag stellvertretend für die Beraubung von Flüchtlingen. Grußworte, Konzert Klezmer – „Trio Zakharenko, Rosenthal & Falkowitsch“, Konzert – Sharon Brauner & Karsten Troyke, Yiddish Jazz Chansons, Gespräche sowie ein gemeinsames Essen in freundlicher, lockerer Atmosphäre Die Moses Mendelssohn Akademie in Halberstadt erhielt 2018 zwanzig Wehrmachtsmunitionskisten aus dem Zweiten Weltkrieg, die bis zum Rand mit Büchern gefüllt waren. Die Bücher sind von dem Nachfahren eines Juden, der die Nazi-Zeit in Berlin versteckt überlebt hatte, gestiftet worden. Hierbei handelte es sich um den früheren Besitz von deportierten und ermordeten Jüdinnen*Juden. Ein Vortrag von Dr. Irena Strelow, Leiterin der Provenienzforschung am OFP-Projekt im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam. |
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Sie kamen aus Chile, Vietnam, der Sowjetunion, Palästina oder dem Senegal. Sie wollten in der DDR studieren, arbeiten, kamen der Liebe wegen oder waren politische Flüchtlinge. |
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Junge Leute im Land Brandenburg aufgepasst! An vielen Orten erinnern mittlerweile kleine Gedenktafeln im Pflaster an die Schicksale von Menschen in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Erinnern vor Ort lebt vom Mitmachen. Im Oktober 2022 gab es zu den Stolpersteinen in Brandenburg in drei Landkreisen (MOL, OHV, LDS) Regional-Workshops. Im November findet in Potsdam eine Jugendgeschichtsmesse dazu statt. Das Bildungsprogramm „Lebensmelodien“ führt jüdische Werke aus der Zeit des Holocausts auf. Es sind Melodien, die größtenteils in Verlorenheit und Vergessenheit geraten sind, die jetzt, mehr als 75 Jahre später, wieder erklingen sollen. |
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Vorurteile, Ausgrenzung und Hass in der Kommunikation sind gerade in der digitalen Welt weit verbreitet. Die Veranstalter_innen ermutigen Menschen gegen rechtsextreme und menschenfeindliche Hetze aktiv zu werden. Im Workshop lernst Du, wie Du aktiv digitale Zivilcourage zeigen und Dich für ein weltoffenes Deutschland auch im Netz einsetzen kannst. |
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Der Vortrag von Len Schmid (mobirex) befasst sich mit den Leitfragen, wie christlich-fundamentalistischer Antifeminismus organisiert ist und welche Ziele mit derartigen Professionalisierungsbestrebungen verbunden sind. Die Initiative Seebrücke Uckermark lädt am 17. November um 18:00 Uhr im Rahmen der aktuellen Spendenkampagne mit der Stadt Angermünde zur Filmvorführung mit Diskussion ins Rathaus Angermünde ein. Die Dokumentation „Iuventa. Seenotrettung – ein Akt der Menschlichkeit“ zeigt eine Gruppe junger engagierter Menschen, die im Herbst 2015 in Berlin die Initiative JUGEND RETTET gründet. Über eine Crowdfunding-Kampagne kaufen sie einen umgebauten Fischkutter und taufen ihn auf den Namen „Iuventa“. Im darauffolgenden Jahr startet ihr Schiff zu seiner ersten Mission und schließt sich den Schiffen verschiedener NGOs, der italienischen Küstenwache sowie der Marine an. Nach fast zwei Jahren Einsatz und ca. 14.000 auf hoher See geretteter Menschen wurde im August 2017 das Schiff plötzlich beschlagnahmt und von den italienischen Behörden in Lampedusa festgesetzt. Seitdem kursiert u.a. der Vorwurf der Kooperation mit Schlepperbanden, obwohl bereits Gutachten existieren, die das Gegenteil belegen. |
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Im dritten Teil der (Web-)Talkreihe „Crashkurs Anti:Diskriminierung in Brandenburg“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und Antidiskriminierungsberatung Brandenburg der Opferperspektive e.V. sprechen sie über faire Bedingungen in der Arbeitswelt für alle: Wie steht es um Diskriminierung in der Brandenburger Arbeitswelt? Wen betrifft sie und von wem geht sie aus? Was sind die Folgen und wie können sich Betroffene wehren? Was können wir alle dafür tun, damit es gar nicht erst zu Diskriminierungen im Arbeitsleben kommt?
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In vier eintägigen Fortbildungen stellen die Veranstaltenden interessierten pädagogischen Fachkräften und anderen Multiplikator_innen den Ansatz einer verknüpfenden Bearbeitung von Antisemitismus und Gadje-Rassismus vor. Neben einer inhaltlichen Einführung und einer Selbstreflexion zum Themenfeld werden gemeinsam ausgewählte Methoden erprobt und ihre Anwendungsmöglichkeiten diskutiert. Zusätzlich werden zwei der Kurzfilme präsentiert und das pädagogische Begleitmaterial eingeführt. |
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In vier eintägigen Fortbildungen stellen die Veranstaltenden interessierten pädagogischen Fachkräften und anderen Multiplikator_innen den Ansatz einer verknüpfenden Bearbeitung von Antisemitismus und Gadje-Rassismus vor. Neben einer inhaltlichen Einführung und einer Selbstreflexion zum Themenfeld werden gemeinsam ausgewählte Methoden erprobt und ihre Anwendungsmöglichkeiten diskutiert. Zusätzlich werden zwei der Kurzfilme präsentiert und das pädagogische Begleitmaterial eingeführt.
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Als sich vor einigen Jahren zwischen Lychen und Rutenberg die ersten Familien einer Kommune niederließen, wurden sie noch belächelt. Jahre später und um einigen Immobilien- und Landbesitz größer, entwickelt sich nun ein weiterer Standort der Bewegung, auf den mittlerweile schon der Brandenburgische Verfassungsschutz aufmerksam wurde. Was bedeutet das für die Lychener und Rutenberger Bevölkerung? Lesung mit Andreas Speit und anschließende Diskussion. |
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Am 3. Dezember 2022 veranstaltet das Aktionsbündnis Brandenburg gemeinsam mit dem Landesjugendring Brandenburg die mittlerweile dritte landesweite Vernetzungstagung zum Thema Stolpersteine in Potsdam und digital. In Impulsvorträgen und Diskussionen am Vormittag, Workshops und einer Buchvorstellung am Nachmittag geht es inhaltlich um die lokale Geschichtsarbeit und neue Formen des Gedenkens. |
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Am 3. Dezember 2022 veranstaltet das Aktionsbündnis Brandenburg gemeinsam mit dem Landesjugendring Brandenburg die mittlerweile dritte landesweite Vernetzungstagung zum Thema Stolpersteine in Potsdam und digital. In Impulsvorträgen und Diskussionen am Vormittag, Workshops und einer Buchvorstellung am Nachmittag geht es inhaltlich um die lokale Geschichtsarbeit und neue Formen des Gedenkens. |
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