Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wer einwandert, bringt nicht nur eigene Erinnerungen mit, sondern auch eigene Rituale des Gedenkens, die auf ost- und westdeutsche Traditionen treffen und sich mit diesen zu Neuem verbinden. Neben Gesten der Betroffenheit und Trauer ist heute auch feierndes, stolzes oder kämpferisches Gedenken in Deutschland zu Hause. Was bedeutet dies für die Zukunft – und die Vergangenheit – unserer Gesellschaft?
Konzeption: Mischa Gabowitsch, Potsdam
Mit Alice von Bieberstein, Berlin; Irit Dekel, Jena; J. Olaf Kleist, Oldenburg; Jan Plamper, London/Greifswald; Michael Rothberg, Los Angeles