Die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) haben das Fünftel der deutschen Bevölkerung sichtbar gemacht, dass in unterschiedlichen Einstellungsstudien immer wieder durch rassistische, nationalistische oder andere demokratiefeindliche Positionen aufgefallen war.
In dem Workshop wird zunächst auf theoretischer Ebene die Genese und die Entwicklung von Pegida vom ersten Spaziergang bis heute Revue passieren gelassen.
Anschließend soll erarbeitet werden, was sich in der Auseinandersetzung mit rechten Einstellungen und Strukturen seit Pegida verändert hat. Im dritten Teil der Veranstaltung wird es eine Spurensuche in der Dresdner Innenstadt geben, um anhand unterschiedlicher Orte miteinander zu diskutieren, warum Pegida ausgerechnet in Dresden so erfolgreich war.
Termin: Montag 5. oder 12. Juli 2021 (An welchem der beiden Tage die Veranstaltung stattfindet wird am 8. Juni 2021 bekannt gegeben)
Anmeldung per E-Mail bis 28. Juni 2021 an: bildung@kulturbuero-sachsen.de